Snape-Fiction

 

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Niemals als Malfoy aus Liebe küssen von Night


Die Nacht lag über Hogwarts. Eine Nacht die in Gemälden gar nicht festzuhalten wäre. Ein Himmel so klar mit Sternen die um die Wette strahlen...und der unberührte Schnee....

Doch alles im Schloss schläft hüllt alles in friedliche Stille und jeder in diesem Schloss träumt von seiner eigenen Idylle oder seiner Qual...

Jedoch....Moment....Schritte? Wo kommen sie her diese Schritte die in der friedlichen Stille wiederhallen?

Aus dem Kerker?

Schritt für Schritt geh ich die Stufen hinab in eine Welt die nur noch die Wärme der Fackeln erreicht doch nicht mehr die schützenden Augen des Monds...

Jedoch bleib ich stehen als ich eine Gestalt sehe in einen Umhang gehüllt. Ich weiß nicht wer es ist, doch als sie das Licht einer Fackel streift.....

Es ist Draco doch so spät...?

Aus Dracos Sicht:

Es war nur ein Kuss ein jämmerlicher Kuss. Nur ein Kuss. Ihre Lippen und meine vereint nichts mehr. Ja vielleicht eine Umarmung. Ok ok doch wirklich nur das. Dafür büße ich wohl jetzt. Warum musste auch gerade Snape unseren Weg kreuzen? Und jetzt Strafarbeit.....super...

Seine Schritte hallen ungewöhnlich laut durch die Gemäuer des Kerkers in der Stille der Nacht, doch verstummen ganz als er vor einer schweren Eichentür innehält die in der Dunkelheit schwarz wirkt....

Dracos Hand reicht zum Klopfen hinauf....

"Herein.." Snapes dunkle und von einer gewissen Kälte durchzogenen Stimme.

Erst jetzt betritt Draco den Raum.

Kein Klassenraum.....nicht Snapes Büro wo war er dann? Denn einzig zwei...drei Fackeln spendeten schwach diesem Raum ihr Licht....

"Wirklich enttäuschend Draco..."

Diese Stimme....wie ein Gift. Über sechzehn Jahre jagte es durch seine Adern und ließ Angst Furcht und Einsamkeit zurück....

Langsam drehte Draco sich zu der Stimme und sah im Halbschein einer Fackel silbrigblondes Glänzen und als die Fackel ganz ihre Licht gab erkannte er....

Seinen Vater....Lucius Malfoy

Aus Dracos Sicht:

Dad! Nein nicht er.....nicht ausgerechnet er. Ich sehe aus dem Augenwinkel Snape der sich aus dem Schatten löst und höre die Tür ins Schloss fallen. Tonlos forme ich "Verräter" mit meinen Lippen. Diesem Mann vertraute ich. Er blickt zur Seite also hat er verstanden.. Jetzt sehe ich wieder meinen Vater an. Meine Angst kann ich nur schwer kontrollieren, da dieses Blitzen in seinen blaugrauen Augen ein schrecklicher Vorbote ist.
Er kann jetzt alles mit mir tun.....


Ich lehne mich draussen an die Wand. Habe nur Angst. Ich liebe ihn doch habe jetzt nur Angst um ihn.. Ausrechnet Mr. Malfoy warum gerade er warum hintergeht Snape uns so....

"Hycoscymus niger!"

Ein schrecklicher ohrenbetäubender Schrei dringt an mein Ohr und läst mich hochfahren....

Draco....Draco....und dann...

Ich möchte weinen und kann es nicht bin unfähig dazu zu geschockt über den Anblick...

Eine jämmerlicher Gestalt die sich Draco nennt.

Nicht mehr fähig zu gehen kriecht aus dem Kerker.

Beine die unnütz wirken und doch noch als Teil seines Körpers hinter ihm herschleifen...

Wunden über Wunden die eine dunkle Spur ziehen....

Doch das qualvollste für mein Herz ist sein Wimmern leise und doch so kläglich dass es mein Herz in Stücke reißt.

"Ein Kuss ist keine Liebe in meiner Welt, nur besitzen."

Niemals küsst ein Malfoy aus Liebe....eine Regel die er mir erklärte doch ich wollte es nicht wahrhaben.....

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