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Das verhexte Haarspray von Strega


Weihnachts-Challenge auf www.severussnape.de.vu

Altersempfehlung: Keine

Disclaimer: Alle Figuren und Orte gehören nicht sondern Joan K. Rowling. Ich borge sie mir nur und werde sie mit möglichst wenig Kratzern zurückgeben. Ich verdiene leider kein Geld hiermit.

Inhalt: Voldie und Snape kommen auf die Idee, mit ihren Todessern zu wichteln


~*~*~*~

Eines Abends saß Voldemort ganz alleine auf einer Baumwurzel, und zählte seine Armhaare. Da stand ein großer Schatten vor ihm.
Als er aufsah, sah er Snape, und der schlug ihm vor: "Hey Voldie, sollen wir nicht ein bisschen Wichteln?"
Darauf Voldemort: "Diese Idee könnte echt von mir sein. Also rufe ich mal schön die anderen."
"Ja, und ich besorge solange die Zettelchen", unterbrach Snape bevor Voldemort auf die Idee kam, noch sein Versteck zu schmücken.
Als die anderen da waren, rief Voldemort: "Tagchen, meine Todesser. Ich hatte eine grandiose Idee."
Die Todesser raunten, doch Snape stieß Voldemort in die Rippen.
"Ja, okay, es war nicht nur meine Idee, auch Snapes, aber das ist jetzt egal. Auf jeden Fall werden wir heute wichteln. Ihr habt zwei Stunden Zeit, ein Geschenk zu kaufen. Also beeilt euch! Aber davor schreibt jeder von euch seinen Namen auf einen dieser Zettelchen. Alles klar? Gut, dann bis gleich."
Alle Todesser schrieben nacheinander ihre Namen auf die Zettel und als die zwei Stunden vorbei waren und alle wieder anwesend waren, wurde gewichtelt:
Malfoy zog einen Zettel mit dem Namen 'Voldemort' und überreicht ihm ein großes Päckchen. Voldemort nahm das Geschenk entgegen und öffnete es langsam. Es kam raus eine funkelnagelneue Dose Fischfutter mit grünlich-glibbrigen Körnchen, die so groß waren wie Fingernägel.
Doch bevor Voldemort sich bedanken konnte, schrie Bellatrix plötzlich: "Ich muss dringend nach meinen Rentieren gucken, sonst verhungern die noch." Daraufhin stürmte Bellatrix zu ihren schwarzen, grob geformten Würmern in Gestalt von Rentieren.
Jetzt war Voldemort dran. Er zog seinerseits einen Zettel und las laut vor: "Snape." Er war ganz aus dem Häuschen und schrie die ganze Zeit: "Snape, Snape, ich hab Snape!"
Doch Snape rollte nur mit den Augen und flüsterte: "Voldie hat mal wieder seine 5 Minuten...."
Dann zog Snape das Päckchen zu sich, das Voldemort ihm gerade reichte, und riss es auf. Es kam raus eine knallbunte Dose, auf der in altertümlicher Schrift drauf stand: "Haarspray für problematische und splissige Spitzen".
Snape fauchte ein Danke und zog das nächste Zettelchen. Doch bevor er vorlas, kam Bellatrix wieder zurück. Sie sah sehr beruhigt aus und sagte: "Huh, sie haben nicht den Gänsebraten gefressen."
Nun las Snape endlich seinen Zettel vor: "Crabbe" und überreichte diesem sein Päckchen. Darin war ein Lexikon mit Adressen und Kaminnummern von berühmten Hexen und Zauberern.
Crabbe freute sich darüber und fragte: "Kommt da auch Nicolas Flamel drin?" Snape jedoch war nicht sehr kontaktfreudig heute und brummte: "Guck selber nach!"
Dann war Crabbe dran. Er zog ein fettes Geschenk aus seiner Stofftasche. Alle außer Bellatrix flüsterten: "Der Glückliche, der dieses Geschenk bekommt!"
Crabbe zog jetzt einen Namen. Er konnte leider nicht lesen, was auf dem Zettel stand, weil er in der Schule nicht aufgepasst hatte. Also gab er Malfoy den Zettel zum Vorlesen, und der sagte: "Bellatrix."
Bellatrix fiel plötzlich aus allen Wolken. Sie wünschte sich eigentlich einen neuen Lipgloss. Doch alles, was sie bekam, war ein untauglicher, breiter DVD-Player. Sie sah Crabbe entgeistert an und schon sprang sie ihm an die Gurgel: "Was hast du dir dabei gedacht, mir einen DVD-Player zu schenken?! Ich bin doch kein Muggel, Mann!"
Doch Crouch sprang dazwischen. "Jetzt hört doch mal auf, ihr Streithähne! Wieso müsst ihr euch unbedingt an Weihnachten streiten! Das kann ja nur euch passieren."
Bellatrix jedoch zog nun ihr Zettelchen. Sie las es vor und darauf stand: "Goyle", dem sie ein Päckchen mit Rentierfutter überreichte.
So ging es weiter, bis jeder sein Wichtelgeschenk bekommen hatte.
Dann sagte Voldemort: "So, jetzt aber ab ins Bett. Wir haben morgen noch einen stressigen Tag vor uns. Wir gehen nämlich morgen um 11 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt."
Sie strömten in Scharen davon und fast jeder schlief. Bis auf Snape, der wollte nämlich noch sein Haarspray ausprobieren. Er badete und pflegte seine Haare mit dem Haarspray. Dass es verhext war, wusste er aber nicht und so stylte er seine Haare, wie er es immer nach dem Duschen tat.
Doch er hatte keine Zeit, in den Spiegel zu sehen, denn er war todmüde vom Wichteln. Und so fiel er ins Bett und war sofort eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wachte er um 10 Uhr auf. Normalerweise wollte er um 6 Uhr aufzustehen, um sich auf den Weihnachtsmarkt vorzubereiten. Doch als sein Hauself ihn weckte, weil er wusste, dass um 11 Uhr die Verabredung auf dem Weihnachtsmarkt war, sprang er erschrocken aus dem Bett.
Er schrie: "Wenn du es gewusst hast, warum hast du mich denn nicht früher geweckt?"
Der Hauself namens Bilbo sagte: "Sie haben so friedlich geschlafen und da wollte ich Sie nicht wecken."
In Wirklichkeit aber hatte Bilbo sich erschreckt wegen Snapes Frisur.
Snape hatte aber keine Zeit mehr, in den Spiegel zu sehen, und flog los in Richtung Weihnachtsmarkt.
Als er beim Weihnachtsmarkt ankam, hatte er aber ein Problem: Er wusste nicht, wo sich die Todesser trafen und suchte den halben Weihnachtsmarkt ab. Beim Glühweinstand angekommen sah er alle Todesser beisammen. Sie tuschelten und lachten ihn aus. Snape verstand nicht wieso und fragte nach: "Was ist denn in euch gefahren? Ihr seid ja richtig durchgeknallt! Was ist denn so witzig?"
Crouch kicherte: "Sieh dich doch mal an, Snape!"
Er sah in den Spiegel, den Bellatrix ihm reichte, und schrie. "Wie seh ich denn aus!" Jetzt verstand Snape, warum alle lachten. Er hätte beinah selbst gelacht, wenn es nicht so tragisch wäre. Er hatte nämlich grün gefärbte Nasenhaare, sein Armhaare waren türkisblau mit roten Tupfen und seine Kopfhaare hatten alle Farben des Regenbogens von Dunkelblau bis Hellgelb.
Doch die Farbe war nicht das schlimmste, denn seine Frisur hatte die Form von zwei Hörnern, die über den Ohren aus dem Kopf raus kamen und senkrecht in die Höhe standen. Er sah richtig witzig aus.
Aber am Fingerpuppenstand, gegenüber vom Glühweinstand, wo seine Todesser ihn informiert hatten, sah er eine ebenso verrückte junge Dame, die ihn ansah. Sein Herz ließ ihn in die Wolken fahren. Seine Freunde bemerkten aber, dass Snape sich gerade bis über beide Ohren verliebt hatte. Die Todesser ermunterten ihn, zu ihr zu gehen, und sie einzuladen, sein Haarspray zu testen. Doch Snape war nicht so scharf darauf, ihre Frisur zu verändern. Er lud sie nach Hause zum Essen ein.

ENDE

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