phantom cruciatus

 

 

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Autorin: Liz Barr

Übersetzer: Ricky

Er hatte keinen Namen. oder vielleicht hatte er einmal einen gehabt, aber jetzt war er verschwunden. er hatte einmal ein leben gehabt, er war ein anderer Mensch gewesen, oder mehrere andere Menschen, aber das war lange her, jetzt hatte er keinen Namen.

Nun gab es nur noch schreie. Dunkelheit.

überall Dunkelheit.

Crucio.

er schrie wieder, bis er seine eigene stimme nicht mehr erkannte. jemand schrie, und um Himmels willen, konnte denn keiner den armen Bastard zum schweigen bringen?

Sein arm brannte wie noch nie zuvor. das dunkle mal war Voldemorts band zu seinen Todessern und ihr Band zu ihm. Sie waren verbunden: der dunkle Lord und seine Helfer trugen alle dieselbe Narbe. selbst ein Verräter - vor allem ein Verräter - fühlte den furchtbaren, ruhmreichen schmerz von Voldemorts Anwesenheit.

In seinen immer seltener werdenden lichten Momenten wusste er daß es seine eigene schuld war. er hatte gewählt und sich dann umentschieden.

Verrat wurde mit Folter belohnt. so lief es bei Voldemort.

Er hatte es gewusst als er seine Wahl getroffen hatte, und er hatte sich bei jeder folgenden Kreuzung daran erinnert, als er wieder wählen musste, aber er hatte sich nie vorgestellt daß es so sein würde.

Er hatte sich sein Versagen wenn überhaupt im sinn von Tod vorgestellt, nicht im Sinn einer Gefangennahme.

Seine schuld.

Crucio.

Severus Snape schrie.



***




Er konnte sich nicht daran erinnern wie er hier her gekommen war. Er konnte sich nicht daran erinnern warum, nur daran daß sie lachten als er bettelte, sie sollten aufhören. Er hasste es zu betteln, er hasste das Gelächter... er sollte besser sein. Er erinnerte sich daran daß er stolz gehabt hatte. Einmal, in einem andere leben, hatte er seine hart erkämpfte Würde höher geschätzt als alles andere. Aber der schmerz war unerträglich, und er hasste ihn mehr als die Erniedrigung.

Er konnte sich nicht ganz an seinen Namen erinnern, was seltsam war, weil es so viele andere Dinge gab an die er sich erinnerte. Er lag auf dem Steinboden ohne daß der kalte Stein das brennen ins einem arm gelindert hätte, und zählte alle sauf an das er sich erinnern konnte.

Hände in seinem Haar, und der Geruch von Lavendel und Sandelholz. Seine Mutter. Ihre stimme, wie sie ihm vorsang. Das blubbern des Trankes, das sonnenlicht im Winter das sich im kessel speigelte, das prasseln des Feuers und die stimme seiner Mutter.

Seine Mutter weinte.

Seine Tante war wütend. “Das Ministerium ist zu weit gegangen, wir sind eine sehr alte familie, Sie haben kein recht, meinen Bruder dunkler Magie zu bezichtigen.“

Sie log. Er konnte sich nicht daran erinnern woher er es wusste, nur daran daß es so sicher war wie der Stein unter ihm. Sie log, und seine Mutter hatte es auch gewusst. Es war gespielt. Seine Tante glaubte an den schein.

Sie hatte seinen Mutter vergiftet. Er wusste auch nicht woher er das wusste, aber es war da.

Er hatte Lavendelblüten auf ihr grab gelegt und Sandelholz verbrannt.

Ein rundes Büro, ein Mann der älter und jünger war als jeder den er sonst gesehen hatte. Der Mann sag auf ihn herunter und war irgendwie gleichzeitig ernst und belustigt. Seine blauen Augen hatten über eine Erinnerung gezwinkert.

Dumbledore.

“Deine Eltern waren meine Schüler”, sagte er, und jetzt wurden seine Augen traurig.

Der Name seiner Mutter in einem Schulbuch. „eine der größten Spezialistinnen für tränke unserer Zeit.

Er erinnerte sich an seine Überraschung darüber daß sie nicht nur für ihn etwas besonderes war.

Fliegen. Besen. Unruhe, angst, Überraschung über die Leichtigkeit mit der dei anderen es zu lernen schienen.

Ein älterer Jungem, blond und gutaussehend. Viel älter, aber bereit, zeit mit einem hochbegabten Kind zu verbringen.

Lucius.

Warum konnte er sich an seinen Namen erinnern, aber nicht an seinen eigenen?

Ein rothaariges Mädchen mit grünen Augen. 12 Jahre alt. “Es würde dich nichtumbringen, dich hin und wieder gesittet zu benehmen, weißt du.”

Es war falsch: das falsche Mädchen, die falsche Gruppe, das falsche blut.

"Schlammblut-Schlampe!” es war das erste mal daß ein Kampf mit Potters Gruppe ihn in dne krankenflügel geschickt hatte.

"Wir sollen nicht befreundet sein.”

Nur Wenige konnten mit ihr streiten und gewinnen. “Ich dachte Slytherins sollten sich nicht um die regeln kümmern.”

Die 12 Nutzen von Drachenblut.

Die 7 Stadien der Verwandlung.

Eine Frau wird zu einer Katze.

Die richtige Art, einen Vergrößerungstrank zu brauen. Verschwindetränke. Schlaftränke und Stimulans. Vielsaft und Wolfsbann.

Viele Erinnerungen eigentlich. Ja, er hatte glück. So viele Erinnerungen zu haben. Es gab Leute die froh wären wenn sie so viele Erinnerungen hätten.

Natürlich hatten sie wohl an geistiger Gesundheit was ihnen an Erinnerungen fehlte.

Er machte noch immer darüber, obwohl er sich nicht daran erinnern konnte warum es komisch war, als sie kamen um ihn zu holen.

Crucio.



***




Mehr als alles andere erinnerte er sich an tränke. Er erinnerte sich an die Rezepte, das sammeln der Zutaten, die Vorkehrungen. Auf dem kalten Boden in Lucius Malfoys Kerker ging er in seinem verletzten Körper die Rezepte durch.

In seinem Gedächtnis waren Lücken, da war er sicher. Tagelang versuchte er sich daran zu erinnern ob 4 oder 6 Maß Mönchshut in einen Schlaftrank gehörten. Er versuchte sich schmerzhaft zu erinnern weil er eine andere Sicherheit brauchte als den Kerkerboden und die immer vorhandenen schmerzen.

„Er plappert seit einer Woche“, hörte er jemanden sagen. Es war eine Überraschung; ihm war nicht klar gewesen daß er laut gesprochen hatte. „Aber nur über Tränke. Nichts über den widerstand oder Dumbledores Pläne.“

“Typisch. Nichts ist wichtiger als sein wertvolles gebräu-„

Es war eine lüge,. Dachte er. Viele dinge waren wichtiger, aber er konnte sich nicht richtig daran erinnern und er dachte nicht daran Voldemort würde sich um Sandelholz und lavendel am grab seiner Mutter kümmern.



***




Selbst nach dem der schmerz des Cruciatusfluches verblasst war tat das dunkle mal ständig weg. Es war dunkle und klar auf seiner weißen haut, eine boshafte Gegenwart.

Ein krebs.

Er kratzte mit seinen langen Fingernägeln daran, aber er bewegte und veränderte sich nicht, obwohl er schließlich blutete.

Die Blutung veränderte den Schmerz leicht, und er kratzte weiter an dem Mal bis die Neuheit des Schmerzes verging.



***




Er hatte es gewählt. Er kann sich fast an seine Wahl erinnern. Bleiben oder gehen.

Ein Junge. Nein, ein junger Mann, obwohl er sich an ihn als einen jungen erinnern kann, aber jetzt ist er ein junger Mann, und er ist unwichtig.

Er musste beschützt werden. Er musste gerettet werden, und es gab eine furchtbare erkenntnis: Es gab eine schuld, dei nie zurück gezahlt werden würde.

Bleibe oder gehen.

Fluch der Absolution.

Dumbledore war immer von ihm enttäuscht gewesen. Er hatte oft versagt, unauffällig und spektakulär, und es war ein verrat an Dumbledores Vertrauen.

Er erinnerte sich daran daß er sich gefragt hatte ob dieses vertrauen wirklich so unendlich war wie es schien.

Jetzt war es nicht mehr wichtig. Er hatte die Wahl getroffen und sie war richtig gewesen, er wussten nicht wie oder warum aber er hatte das richtige getan. Den Sohn gerettet, die schuld an den Vater zurück gezahlt.

Es würde bald vorbei sein.

Bald

Bald.

crucio



***




Er fragte sich warum er noch lebte sie hätten ihn töten sollen,. Sie hätten ihn vor langem töten sollen, aber sie hatten ihn bei verstand gehalten - mehr der weniger (das Wort Longbottom tauchte in seinem kopf auf obwohl er sich nicht vorstellen konnte warum) - und sie hatten ihn noch nicht getötet.-

Crucio.

durch den schmerz fragte er sie. Das Gelächter überraschte ihn nicht. Es störte ihn kaum noch.

Die hohe, unmenschliche stimme sagte: „Noch nicht, Severus. Bald, aber noch nicht.“

Severus, dachte er als die Dementoren ihn abführte. Das war also sein Name.

Er hatte wieder einen Namen.



***




Mit einem eigenen Namen kamen die Namen anderer Leute, und Erinnerungen mit ihnen.

Potter.

James.

Dritte klasse.

Ein Kampf in den Gängen vor dem Zauberkundeklassenzimmer.

”wenigsntes ist mein Vater nicht in Azkaban!”

Aufblühende Wut, nicht weil es grausam war, sondern weil es stimmte. Er wirbelte herum und schleuderte ohne zu denken einen Zauber

Cesare.

Sein Vater

Die hohe stimme. Voldemort. "Dein Vater war einer meiner ersten Männer, Severus. Einer meiner treuersten. Er hat mich unterstützt, lange bevor mein Name bekannt wurde. Ich erwarte große Dinge von dir.“

Er hatte sich immer gewünscht, Potter würde lügen.,

Cesare, der ihn hoch hob während seine Mutter gleichzeitig schrie und lachte.

“Mein Sohn, Hey? Mein Sohn, der große meister der Zaubertränke, der große Zauberer...du wirst der beste sein, Severus. Wie könntest du weniger sein?“

Seine Mutter. Margaret,. Vergiftet.

Seine Tante. Adelaide. Vergifter.

Sie warne eine alte Familie, eine wohlhabende Familie, eine der besten Familien. Als er älter wurde wurde ihm klar daß sie keine sonderlich nette Familie waren.

Er wollte diese Erinnerungen nicht, aber sie kamen dennoch.

Ein Vollmond, die peitschende weide, Lupin (ein Werwolf, mein Gott, die ganze zeit über war er ein Ungeheuer)

Potter der ihn herauszog und dank erwartete.

17 Jahre alt, ein blick in Voldemorts Gesicht und er wollte als würdig angesehen werden.

Das dunkle mal wurde in seinen arm gebrannt. Unter seine haut, eine narbe auf seiner Seele.

Die furchtbare, übelkeiterregende Erkenntnis daß es ein fehler gewesen war. Daß es keine große muggelbedrohung gab, daß es keinen wahren grund für angst gab, und - am schlimmsten - das wissen darum was die dunklen Künste wirklich waren: nicht verbotene schätze die von einer veralteten und bedeutungslosen Tradition außerhalb seiner reichweite gehalten wurden, sondern wirklich und durch und durch böse.

Vergeben.

Es war fast das schlimmste: das man ihm vergeben konnte während er wusste daß er nie jemandem vergeben der ihm weh getan hatte.



***




Wieder ging er das Rezept für den Schlaftrank durch. Es waren vier Maß, wurde ihm klar. Sechs machten den Schlaftrank zu etwas mächtigeren. 8 machten ihn tödlich.

Es war gut, sich daran zu erinnern.



***




Er hörte schritte vor seiner Zelle.

"Lucius."

"Severus. Du siehst viel weniger wahnsinnig aus als sonst.”

„Kommt vom gesunden Lebensstil.”

"Mein Sohn schickt dir grüße-“

„Ich bin gerührt“

Lucius bückte sich. Sein bleiches Gesicht befand sich über dem von Snape. “Ich wollte nur daß du weißt“, sagte er. „Daß wenn der dunkle Lord beschlisst dich zu töten - und das wird er, das weiß ich - wenn er das tut, werde ich da sein. Alter Freund.“

„Ein Freundschaftsdienst?“

“Rache.”

“Das auch.”



***




Er konnte sich nicht daran erinnern was er getan hatte, daß Lucius das Bedürfnis hatte sich zu rächen,. Er nahm an daß Lucius an seinem verrat Anstoß nahm

Lucius haste es, wenn er dumm dastand. Er war schließlich ein Reinblüter und sie sollten über diesen dingen stehen.



***




Sie ließen ihn lange in ruhe. Die Hauselfen brachten ihm weiterhin zu essen, aber niemand sonst störte ihn. Er dachte darüber nach das essen zu verweigern, zu verhungern, selbst über seinen Tod zu entscheiden. Wie immer war er schwach,. Am ende nahm er das essen an.

Der nachwirkende Schmerz des Cruciatus verblasste, aber sein arm pochte immer weiter. Er fragt sich was außerhalb seiner zelle geschah. Menschen starbenm. Er fühtle wie Voldemorts macht mit jedem tod wuchs.

Er fragte sich ob der junge schon tot war.

Der Junge.

Harry Potter.

Noch ein Name and en er sich erinnerte.



***




Er war hier weiß er sich dafür entschieden hatte Harry Potter zu beschützen.

Früher hatte er beschlossen, frei zu bleiben. Andere hatten den Preis bezahlt.

("Avadra kedavra." Seine stimme, sein Zauberstab, sein gewissen..)

Dies war seine strafe.

Sein tod war unvermeidlich. Der dunkle Lord vergab einen verrat nie.

Severus Snape wartete auf seinen Tod.



***




Schmerz. Schmerzen, tief in seinem inneren, die von seinem arm ausgingen und seinen körper übernahmen.

Crucio?

Er war alleine.

Kein crucio.

Es fühlte sich an als wäre eine Nadel in seine haut gestochen worden (aber warum würde ausgerechnet Voldemort auf Muggelfoltermethoden zurückgreifen?) Zuerst war es nur ein genauer Stich, aber statt zu einem dumpfen schmerz zu werden wurde es starker, wurde zu einer Million nadeln die jeden Zentimeter seines armes bedeckten, dann seine Brust und dann seinen ganzen Körper. Es war so schlimm daß es unmöglich wurde zu denken. Seine Finger ballten sich zu Fäusten, als würde es den schmerz aus seinem Körper treiben wenn er die Muskeln anspannte.

So viel schmerz.

Er hatte einmal gedacht daß ein Mensch immun gegen schmerzen werden konnte, aber das war lange her, und er war einmal sehr junge und dumm gewesen.

Schmerz.

Er verlor das Bewußtsein.



***




“Er lebt. Gerade noch.”

„Lebt? Sirius, er ist fast ein Jahr hier drin gewesen. Das ist unmöglich.“

„Weißt du remus, das ist ein wort von dem ich gelernt habe daß man es mit großer Vorsicht benutzen sollte.“

Schritte.

“Die Auroren haben das Herrenhaus gesichert. Alle sind tot.“

Potter.

"Was, alle?”

“Selbst die Hauselfen.“ Eine pause. „Sieht aus als hät4en sie sich alle umgebracht. Nichts lebt hier mehr.”

"Harry..."

"Es ist meine schuld. Dumbledore. Percy. Meine Fehler… ich hätte einen anderen weg finden sollen. Voldemort, die Todesser… jetzt die Hauselfen.” Er lachte. Es klang nicht nach geistiger Gesundheit. „Alle sind tot.“

„Harry, Snape lebt.“

Scharfer Atemzug. Hoffnungsvoll und verängstigt.

“Lebt? Es ist ein Jahr her… Dumbledore sagte-“

“ Dumbledore ist nicht- war nicht allwissend. Severus ist am leben.“

Stille.

"Oh."

"Harry?"

"Mir geht’s gut....“

"Harry..."

Eine spur von stahl. “Mir geht’s gut. Sirius,. Ich brauche - ich brauche nur...“ Ein tiegfer atemzug. „ICh muß hermine anrufen. Sie wissen lassen daß.... er braucht...“

Lupin. „Ich melde es St. Mungos. Du mußt diene Hände ausruhen.“

„Ich will meine Hände nicht ausruhen.“ Scharf, wütend. Dann, leise. „Danke, Remus. Hermine - du solltest-“

“Mit Hermine sprechen, ich weiß. Sie wird mittlerweile dort sein, oder? Sie wird damit umgehen können.“

Beruhigung. Typisch für Lupin. Er ist immer der Friedenstifter.

Schritte entfernen sich.

Stille.

Dann: "Harry..."

"Es sollte nicht so sein.-“

“Was hast du erwartet? Eine Parade? Muggelanerkennung? 100 punkte für Gryffindor?”

“Wir haben gewonnen., wir haben gewonnen, oder, Sirius? Er kommt nicht zurück?”

“Ere kommt nicht zurück. Wir haben gewonnen, Harry.”

“Der Preis…”

“Der preis ist immer hoch gewesen, Dumbledore wusste es.”

"Dumbledore beschloß eine Armee aus Kindern zu benuten.”

"Harry..."

"ich weiß er war ein großer Mann, ein großer Zauberer, all das. Aber … er hat sich geopfert und ich weiß daß es wichtig war, aber es scheint so selbstsüchtig… er starb und ließ uns zurück...“

"Harry, bitte..."

"So viel ist zu schaden gekommen…”

"Es ist vorbei, Harry. Jetzt können wir wieder aufbauen, jetzt können wir heilen.“

"Ron ... Ron sagte Hogwarts wurde zerstört.”

"Es kann wieder aufgebaut werden.”

"Oh."

Schritte, Lupin kommt zurück.

"Medizauberer sind auf dem weg.”

"Hermione?"

"Sie kommt auch.”

"Gut."



***




Wärme. Frieden,. Bewegung in der nähe.

Keine schmerzen. Er öffnete die Augen und blinzelte ins licht.

“Zu hell”, sagte er.

“Es ist eigentlich ziemlich duster. Aber ihre Augen werden sich wieder daran gewöhnen müssen.”

"Granger?"

Zögernd öffnete er wieder dei Augen. Ja, Granger. Älter nun, und müde. Sie hat eine narbe am Hals, in der nähe ihres Schlüsselbeins. Sie war deutlich auf ihrer blassen haut zu sehen. sie war aber immer noch jung. Unnachgiebig. Schlau.

Er erinnerte sich an eine zeit zu der das auch auf ihn zugetroffen hätte.

Sie lächelten.. "Hallo, Professor."

"Sie sind… eine Medihexe?”

„Nein, ich lerne nur schnell.“

"Voldemort..."

"er wurde vor 5 tagen besiegt, Professor.”

“Richtig?”

“Richtig.”

“Ich hörte… in der Zelle…Dumbledore ist tot?”

Sie wandte den blick ab. “Ja, vor einem Monat.

“Dann war es Potter. Der Voldemort besiegt hat.”

“Ja. Sie kämpften… es war… ich dachte es würde nie enden. Es schien tage zu dauern.”

“Sie waren da?”

“Wir waren alle da. Alle die noch leben.”

“Wer…”

“Wer überlebt hat? Professor McGonagall. Professor Flitwick. Madam Hooch, auch wenn sie nie wieder fliegen wird. Die Weasley, abgesehen von Percy. Neville. Remus. Sirius. Es gab andere…”

“Das reicht. Hogwarts?”

“Fast zerstört. Aber dei meisten der türme stehen noch. Es ist tausend Jahre alt. Es wurde...Dutzende male wider aufgebaut.“

Er konnte sich an ein Mädchen erinnern das die genaue Anzahl gewusst hätte und sie heruntergerattert hätte nur um zu beweisen daß sie das wissen hatte, ob ihre Zuhörer es wissen wollten iohder nicht. Er hatte sie nicht gemocht er war nichtsicher ob er diese Frau besser mochte, denn er war zu müde um sich darüber Gedanken zu machen.

"Potter...?" fragte er. “Seine Hände-ich habe gehört-“

"Voldemort hat seine Hände verflucht. Alle Todesser taten es, diejenigen dei lange genug überlebten… er konnte seinen Zauberstab nicht halten. Sie konnten ihn nicht töten, aber er blutete so…”

"Narben."

"viele. An seiner rechten hand hat er mehr Narbengewebe als Fleisch.”

"Narben. Alle.”

"Ja. Alle.”



***




Hogwarts war in besserem zurstand als er befürchtet hatte, aber der Anblick von Schutt und Asche in der schale der großen halle war dennoch schockierend. Die Leute eilten herum, trugen Ausrüstung und material, flickten das alte schloß zusammen.

"Wenn es so weiter geht fängt das nächste Schuljahr nur einen Monat zu spät an”, sagte Minerva, die ihn durch die Gänge führte. Sie ging am stock und man konnte ihr jede Minute ihrer über 70 Jahre ansehen. Die Türe zu ihrem alten Büro war mit Schulleiterin>/i> beschriftet. Snape sah weg.

“Wirst du dann bei uns bleiben, Severus?” fragte sie.

"Ich..."

Wärhend seines Jahres als gefangener hatte er nichts mehr herbeigesehnt als seine vertauten, abgeschiedene Kerker. Aber er konnte nicht ja sagen. Noch nicht.

„Ich verstehe wenn du nicht sofort antworten willst.“ Sagte Minerva. Ihre Augen sahen unnatürlich glänzend aus. „Wir haben uns alle Sorgen gemacht.“ Sagte sie. „Wir dachten du wärst tot und... nun, einen Lehrer zu verlieren… es dauerte so lange um einen Ersatz zu finden, und wir hatten den leeren platz am Tisch und wir konnten nichtvergessen warum du gefangen wurdest.

Potter. Bleiben oder gehen. Seine Wahl.

Er stand auf. “ich muß… ich muß spazieren gehen.”

Minerva nickte. Aber sie ging nicht mit. Er nahm es zur Kenntnis und wusste s zu schützen.



***




“Wo ist er jetzt?” hatte er Hermine gefragte. Sie saßen im Park von st. Mungos, endlich außerhalb der Krankenhausmauern.

„Hogwarts. Er könnte überallhin... ich meine, wer würde ihn abweisen? Aber die Weasleys ... nun, sie trauern alle um Percy und sie geben ihm keine schuld daran, aber andererseits brauchen sie das nicht weil er sich die schuld gibt. Als kann er nicht in den Fuchsbau, und Sirius ist weggegangen... ich fahre nächsten Monat mit meiner Familie ins Ausland wenn ich mit dei zeit nehmen kann, und er hat versprochen, mitzukommen. Aber bis dann ist er in Hogwarts. Er baut wieder auf.”



***




Er stand alleine im regen auf dem Astronomieturm. Snape sah wie er am Rand stand, die arme ausbreitete, das Gesicht nach oben gewandt, und eine Sekunde lang dachte er an James. Dann drehte sich Potter um, und Snape sah wie Lilys Augen zu ihm zurück starrten.

“Ich habe gehört sie sind nach hause gekommen.”

„Ich glaube sie werden herausfinden daß meine Familienheimat in Dartmoor liegt Potter.“

“Ja, Ihre Tante wurde übrigens nach Azkaban geschickt, ich habe gehört sie war einmal ihr Vormund“

("wenigstens ist mein Vater nicht in Azkaban! ")

"Sie hat meine Mutter getötet”, sagte er.”

“Ich habe eine Tante. Ich denke aber nicht daß sie Leute ermordet.“

„ihre Mutter dachte anders. Sie hat mir einmal erzählt daß ihre Schwester all ihre Puppen enthauptet und im Garten vergraben hatte.“

“Mit war nicht klar daß sie meine Mutter so gut kannten.“

“Wir waren Freunde bevor einer von uns wusste daß es deinen Vater gab.“ nicht ganz wahr, sie hatten sich auf Plattform 9 ¾ getroffen und hatten zugesehen wie ein dunkelhaariger junge und seine Freunde über die Taschen sprangen. Aber sie waren vor der Einteilung freund und anschließend nur halbherzige Feinde gewesen. Eine weile zumindest, bis seine Dummheit - eine Erinnerung die ihn dazu brachte ich zu winden - sie auseinander getrieben hatte.

Potter sah seine Hände an. Sie waren hässlich und sahen schmerzhaft aus. Vernarbt. Vorsichtig streckte Potter einen krallenartigen Finger.

"Ich habe ihnen nie gedankt”, sagte er, “Dafür daß sie mein leben gerettet haben.”

„Ich habe deinem Vater nie dafür gedankt daß er meines gerettet hat.”

"Ah."

Sie standen im regen und sagen über das verwüstete Gelände hinaus. Das Quidditchfeld war schwarz; Snape konnte die skelettartigen Überreste der Tribünen sehen, die Silhouetten vor dem Himmel bildeten,. Rauch lag och in der Luft.

„Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll“, sagte Potter. “Sie können immer unterrichten. Ich nahem and aß´ die stelle für Verteidigung gegen die dunklen Künste frei ist.”

Potter lachte bitter. „Dafür würde ich Magie brauchen.“ Er hielt sine Hände hoch. „Ich kann keine Zauberstab halten, ich kann die meisten dinge nicht halten. Ich bin nutzlos.“

“Granger sagte sie haben Voldemort ohne Zauberstab besiegt.”

“Habe ich, aber ich konnte es seitdem nicht mehr.”

“Magie ohne Zauberstab ist selten weil sie schwer und ermüdend ist, Potter. Dumbledore hatte ein jahrhundert bevor er gut darin wurde. Sie sind 17.“

“Dumbledore. Warum erwarten alle daß ich einen weißen Bart bekomme und Albus Dumbledore werde?”

“Die Leute haben gerne einen Helden. Gratulation Potter, sie sind es.”

“Wunderbar.”

“In der tat.”

Snape ging von der kante zurück und setzte sich in einen der Stühle die von den Astronomieklassen benutzt wurden. Die Treppen hinauf zu steigen hatte ihn mehr ermüdet als er zugeben wollte. Er fragte sich ob ihn dieser anhaltende schmerz, dieser Phantomcruciatus, je verlassen würde. Als er in st Mungos in einen Spiegel gesehen hatte, hatten ihn die falten in seinem Gesicht und sein graues haar erschreckt.

„Ihre Hände werden vermutlich heilen.“ Das sagte Hermine auch,. Wenn nicht in diesem jahrzehnt, dann sicher im nächsten.“

„Potter?“

„Ja, Professor?"

"Ihr Selbstmitleid nervt.”

Potter sah leicht erheitert dein. “Sagen sie ich soll damit aufhören?”

“mit so vielen Worten - ja.”

„Remus hat das auch gesagt. Und Sirius.“

“Granger und Weasley können nicht weit hinterher hängen.”

“Dann setze ich sie auch auf die liste.“

„Um Merlins willen, Potter. Sie leben. Verletzt und beschädigt, aber sie eben, hören sie auf sich in ihrem Kerker zu verkriechen, gehen sie mit Grangers Familie ins Ausland. Leben sie eine weile als Muggel. Vergessen sie Voldemort und Dumbledore und die Narben und all den Blödsinn über den jungen der überlebt hat.“

“Und sie, Professor? Wie gefällt ihnen ihr Kerker?“

“Sie haben mich raus geholt, erinnern sie sich noch Potter? Ich zahle nur meine schuld zurück.“

"Ah."



***




Die Kerker waren als er sie endlich erreichte, fast wie er sie in Erinnerung hatte. Der neue Meister der Zaubertränke hatte sie nur wenig erändert, aber die Regale in seinem alten Büro waren anders angeordnet. Die wände waren kalt, aber er machte klein Feuer.

Sein Schlafzimmer hatte sich auch kaum verändert. Er hatte sich nie viel um seine Dekoration gekümmert, und es war so spartanisch wie immer.

Sein Körper schmerze in der kühlen, feuchten Luft, und sein Gesicht in dem alten Spiegel war ausgezehrt und zeigte dunkle Schatten. Er fühlte sich alt.

Er hatte nicht erwartet, Malfoys Gefängnis zu verlassen, und nun wusste er nicht was er tun sollte. Es gab kein Krieg der etwas von ihm forderte, keine Todesser, keinen Voldemort, keinen Dumbledore mit Erwartungen an ihn. Selbst seine Familie war verschunden.

Er dachte an das haus in Dartmoor, an Sandelholz und lavendel am grab seiner Mutter. Es gab Laboratorien, gut gelüftete Laboratorien mit großen Fenstern und sonnelicht. Er hatte etwas das Potter fehlte: Einen Familiensitz, einen jahrhundertealten Anker der nur auf seine Ankunft warte. Er konnte nach hause gehen und seine Erinnerungen in Ordnung bringen.

Crucio.

Laß die Erinnerungen verblassen. Laß den Phantomcruciatus verschwinden.

Laß alles gehen, nach all den Jahren.



***




Schreie. Dunkelheit.

Überall Dunkelheit.

Crucio.

Er erwachte schreiend, aber es war vorbei, es war ein Traum, es verblasste. Draußen ging die sonne auf.

Ende.