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Samantha flog über die Ländereien von Hogwarts. Dumbledore hatte ihr empfohlen, sich erst einmla etwas unsichtbar zu machen, zumindest vor Minerva. Sie war bei Dumbledore gewesen und wollte, das man Sam nach Askaban schickte! (Tja, so sauer....).

Dumbledore konnte sie erst von diesem Vorhaben abbringen, als er sagte, das Voldemort Askaban hatte und das somit recht schlecht ging und irgendwann hatte sie dann auch bemerkt, das sie wohl übertrieben reagiert hatte...

Als Sam das nächste Mal auf das grelle Minervaeichhörnchen traf, war Sam wirklich froh, keine Lusche in VgdDK gewesen zu sein. Minerva hatte sie versucht zu verfluchen und als das nicht wirklihc geklapt hatte, wollte sie Sam als Katze die AUgen auskratzen (meine Fantasie wieder*ggg*).

Samantha musste ihr "leider" den Schockzauber aufhetzen und ging einige Meter weg, ehe sie sie wieder aufweckte und als Kolibri verschwand...

Samantha entschloss sich danach einweing zu fliegen, das hatte sie schon ewig nicht mehr gemacht und schließlich war sie ja auch noch nicht hochschwanger (und somit auch keien Kolibri 747!!!*gggg*).

Samantha ließ sich vom Wind tragen und genoss einfach nur zu fliegen, bis plötzlich....



Lilliana ging zum Unterricht. Die Stunde wollte einfach nicht vergehen und an aufpassen war gar nicht zu denken. Sie fragte sich immer wieder wann es soweit sein würde. Er musste den Trank heute abgeben und wann würde Voldemort sie bei sich haben wollen? Sie musste nur den Trank schlucken und Snape hatte ihn anscheinend irgendwie verändert so das er nicht die eigendlich Wirkung hatte. Sie musst ihm einfach vertrauen und er hatte ihr doch schon öfter geholfen also warum sollte er ihr gerade jetzt nicht helfen. Nein sie vertraute ihm und wenn er sagte sie konnte den Trank ohne Bedenken nehmen würde sie das tun.



Carmen saß gerade in Geschichte der Magie, und versuchte sich zu konzentrieren. Doch es gelang ihr nicht. Zu viele Gedanken jagten förmlich durch ihren Kopf. Lilly würde schonmal nichts geschehen. In der Sache konnte man Snape vertrauen auch wenn Carmens Vertrauen in Snape etwas zerstört war. Aber was hatte sie denn erwartet? Das er sie retten konnte? Sie benahm sich wirklich wie ein naives Kind. Tja das Buch hatte sie zurückzaubern können aber im Zusammenhang mit Voldemort hatte sie ein ungutes Gefühl. Denn immer wieder wenn sich dieser Gedanke in ihrem Kopf breit machte überkam sie Angst und Kälte lief ihr langsam den Rücken runter. Ob Voldemort dies mit dem Buch herraus gefunden hatte, wusste sie nicht doch sie würde auf alles gefasst sein.



Sombra starrte die weiße Decke an. Ihr war stinklangweilig. Niemand schien zu bemerken, dass sie krank geworden war und im Krankenfügel war mal wieder überhaupt nichts los. 'Ich glaub ich sollte nciht so fiel am See sitzen...' Aber das sie das weiterhin genauso oft, wenn nciht noch öfter, tun wird war ihr im selben Moment klar...



Rhanna senkte die Stimme als sie vor Jate stand: "Herauszufinden, wie das Passwort der Gryffindors geht?" Neugierig sah Rhanna Jate an.

"Ich will", Rhanna musste das Kichern kaum unterdrücken, "Young Weasley einpaar Kakerlaken und sonstiges Krabbelviech ins Bett legen! Und in einpaar Leckereien die da so herumliegen etwas Veritaserum reintun!!!" Gespannt wartete Rhanna auf Jates Reaktion.

"Und jetzt willst du das Passwort, richtig?" fragte Jate etwas amüsiert. Rhanna nickte eifrig. "Mhhh aber du bist dir im Klaren, dass ich damit gegen jede Schulregel verstoßen würde?! Und du würdest auch saumäßigen Ärger bekommen!" Rhanna ließ die Schultern hängen, als Jate sie vollkommen ernst ansah. Diese musste darauf hin lachen. "Oh mann, dass Passwort ist "Frühlingsgruß" sagte Jate endlich, obwohl sie es eigentlich gar nicht wusste, aber schließlich war sie ja eine Geheimnisfinderin...

Rhanna fiel Jate um den Hals, dann stürmte sie davon. In einem entlegenen Gang nahm sie einen Unsichtbarkeitstrank ein und machte sich dann auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Die fette Dame knurrte sie an: "Frühlingsgruss". Ziemlich perplex, sie konnte niemanden sehen, klappte diese zur Seite. Rhanna schlich zum Glück unbemerkt durch den Gemeinschaftsraum, einmal musste sie ganz knapp ein Lachen unterdrücken, als sie sah wie die Streberin Granger über ihren Büchern sass.

Rhanna betrat den Schlafsaal der Viertklässlermädeln. Niemand war da, schnell ging Rhanna zum Bett von Ginny (woher soie auch immer weiss, welches es ist) und holte eine Kartonschachtel heraus. Sie hob die Bettdecke an und schüttete den Inhalt darunter: Kakerlaken, Käfer, Spinnen...

Sie verschwand auf den gleichen Weg wie vorhin, kaum hatte sie den Gemeinschaftsraum wieder verlassen hob sich die Wirkungd es Trankes wieder auf. Breit grinsend schlenderte sie urch die Gänge voin Hogwarts.



Carmen schlich in Richtung Kerker. Lilly würde nichts passieren. Jetzt konnte sie sich ihrer Sache widmen. Dem Trank den sie brauen wollte. Schließlich stand sie vor Snapes Bürotür. Schnell warf sie sich den Tarnumhang über und betrat lautlos das Büro. Wo hatte Snape bloss nochmal seine Zaubertrankzutaten? Genau in einem Nebenraum. Schließlich stand sie vor dem Regal. `Einhorntränen, Zeitkraut...super er scheint alles zuhaben,`dachte Carmen und lächelte. Hoffentlich war Snape nicht da, sonst war sie erledigt aber...die Tür war nicht mit Flüchen geschützt also war Snape da...

`Sie nahm vorsichtig ein kleines Fläschen Zeitstaub aus dem Regal, doch plötzlich rutschte es ihr aus der Hand und zersprang mit einem lautem Klirren auf dem Bodem.

Carmen hielt den Atem an.

`Verdammt zweimal das selbe Missgeschick. Hoffentlich hat Snape mich nicht gehört,`betete Carmen in Gedanken....



Nachdem Rhanna davongesprintet war machten sich Jate auf den Weg in das Vertrauensschülerbad. Sie musste endlich eine Entscheidung treffen. Sie konnte nicht einfach so tun, als wäre sie ein ganz normales Mädchen...

...Eine halbe Stunde später lag sie gemütlich in der großen Wanne. In der Hand hatte sie den Brief ihrer Mutter, den sie mit einem wasserabweisendem Spruch belegt hatte. Zum dritten Mal las sie die Worte:

"Liebe Tochter,

ich schreibe dir, um dir meine Sorge zu übermitteln. Ich hörte von deiner Beziehung mit einem gewissen Fred Weasley. Du weißt, dass ich in diesen Dingen sehr tollerant bin (ich habe ja auch deinen Vater geheiratet), aber eine Verbindung mit diesem Sohn eines Muggelfreundes könnte nicht nur deinen, sondern auch den Ruf unserere ganzen Familie schädigen. Bedenke also gut dein Handeln. Das du uns zu Weihnachten nicht mit deiner Anwesenheit beehrt hast traf uns schwer. Anscheinend sind wir dir egal.

Im Übrigen hat Thomas Fletcher nach dir gefragt, vielleicht solltest du einmal Kontakt zu ihm aufnehmen, er ist ein sehr netter Junge Jate und er würde eine gute Partie sein!

Denk daran wer du bist und woher du kommst, Jate.

Damit verbleibe ich

Deine Mutter...

...Just in dem Moment, als Jate den Brief sinken ließ sprang die Tür auf und Jate wusste nicht ob sie schreien, lachen oder fluchen sollte. Also tat sie alles irgendwie gleichzeitig. "FRED, verdammt was machst du hier?" fragte sie, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Ich habe dich gesucht!" antwortete er schelmisch und war schon bei ihr angelangt, um ihr einen Kuss zu geben. Ohne Vorwarnung zog Jate ihn mit samt Hogwartsroben in die Wanne. Wie schön es war, dass er ausgerechnet jetzt aufgetaucht war. "Hey, ich hätte nicht gedacht, dass du dich SO freust!" sagte er schließlich und grinste. Jate spritzte ihn mit Wasser voll. "Wenn ich dich hier schon reinlasse, dann hast du gefälligst auch zu baden!" sagte sie. Er tauchte kurz ab und als er wieder auftauchte hatte er sich seiner Sachen entledigt, die nun mit einem lauten 'Platsch' auf dem Fliesenboden landeten. Dann kam er zu ihr geschwommen. "Was hast du denn da?" fragte Fred, als er den Brief in Jates Hand sah. Sie gab ihn Fred wortlos. Für eine Weile herrschte Stille in dem Bad, dann sah Fred Jate an. "Wieso hast du mir nicht gesagt, dass deine Familie gegen uns ist?" fragte er ernst. Sie schüttelte den Kopf. "Weil es mir egal ist, ich liebe dich!" Sie küsste ihn und eine kleine Träne lief über ihre Wange. Als sie sich aus dem Kuss gelöst hatte blickte Fred sie erstaunt an. "Das...das hast du mir noch nie gesagt." stotterte er. Jate nickte. "Ich weiß, weil es mir bis jetzt nicht klar war!" sagte sie. "Aber wer ist Thomas Fletcher?" wollte Fred wissen. "Das ist ein Idiot. Er ist der Nachbarssohn und ziemlich reich. Meine Mutter hält ihn für den perfeckten Schwiegersohn!" antwortete Jate. "Erzähl mir von deiner Mutter!" bat Fred. "Ach" begann Jate. "Sie hasst mich, weil ich nicht die Schönheit geworden bin, die sie haben wollte. Sie war eine Puppe, das schönste Mädchen in ganz Durmstrang zu ihrer Zeit. Mein Vater war 21 als er sie kennenlernte, sie 17. Er war verzaubert von ihr und sie heiratete ihn auch noch. Oh ja, Dad hat sie wirklich geliebt, ich glaube er tut es immer noch, aber sie hat nur immer sein Vermögen gesehen. Als mein Bruder geboren wurde, hatte sie einen Grund sich von ihm fernzuhalten. Oh ja mein Bruder ist wahrscheinlich der Einzige den sie außer sich selbst liebt. Als ich kam war klar, dass aus mir genauso eine Puppe würde, wie sie es war. Aber ich hatte nichts von ihr geerbt. Weder ihre Schönheit noch ihr Wesen. Als sie das bemerkte widmete sie sich lieber wieder meinem Bruder und ich lernte die Vorzüge eines Kindermädchens kennen!" Jates Stimme triefte vor Sarkasmus. "Das..das tut mir Leid!" sagte Fred. Jate antwortete nicht, sondern blickte ihn nur an. Dann schlang sie ihre Arme um ihn und die Zwei verloren sich in einem langen, leidenschaftlichen Kuss...

...Eine Weile später stand Jate vor dem Großen Spiegel, während Fred seine Sachen zusammensuchte, trocknete und anzog. Der Wasserdampf ließ Jates Gesicht langsam verschwinden. Sie nahm ein Handtuch und wischte den Spiegel grob sauber. Doch es war nicht mehr die gleiche Jate, die ihr jetzt entgegenblickte. Ein Funkeln war in ihren Augen, dass nur selten bei einem Menschen zu sehen war. Ihre Gesichtszüge wirkten deutlicher und schärfer. Entschlossenheit stand ihr ins Gesicht geschrieben, aber auch Mut. Sie lächelte fröhlich, doch tiefe Traurigkeit umgab sie. ein zweites Gesicht tauchte in der Spiegelwelt auf, doch schien dieses viel undeutlicher zu sein und wurde schon wieder vom Wasserdampf verschluckt.

Jate wand sich von ihrem Spiegelbild ab und blickte nun in Freds schelmische braune Augen. "Ich werde zu Dumbledore gehen, du weißt warum. Ich habe eine Entscheidung getroffen!" sagte sie fest und entschlossen. Fred nickte, er wusste von Jates Gabe und er wusste um ihre Gedanken. "Ich werde da sein, wenn du mich brauchst!" sagte er sanft und küsste sie auf die Stirn. Dann ließ er sie schweren Herzens gehen...



Etwas hatte sich verändert.

Die Dunkelheit war verschwunden. und alles war still. Raven dreht den Kopf ein wenig zur Seite und schlug die Augen auf.

Sie lag noch immer im Schnee,und über sich erblickte sie die schwarzen Wipfel der Bäume. Die ersten Sterne blinkten über ihr am Nachthimmel

Doch das Geräusch des Windes hatte sich verändert, es klang wie aus weiter Ferne....

Raven richtete sich auf und schaute sich um.

Die Stille um sie herum verwirrt sie...Selbst ihr eigenes Herklopfen war verstummt...

Ravens Blick fiel auf den Boden.

Vor ihr im Schnee...

Eine zusammengekrümmte Gestalt lag vor ihren Füßen. Raven trat einen Schritt näher..

Es war sie selbst, die sie erblickte.

Raven starrte auf die Gestalt, die regungslos vor ihr lag.

Dann hob sie den Kopf und schaute in den Himmel über ihr. Die Sterne schimmerten matt über Hogwarts, es war ein vertrauter Anblick für sie..und dennoch..

Etwas stimmte nicht.

Raven wandte sich wieder ihrem Ebenbild zu, welches leblos auf der kalten Erde lag. Sie beugte sich zu ihr herunter und legte sanft ihre Hand auf ihen eigenen Hals. Doch dann..

Ihre Finger schienen durch die Haut zu gleiten, als wäre ihr eigener Körper nicht mehr existent....

Raven zog ihre Hand zurück und runzelte die Stirn.

`Merkwürdig...´dachte sie...

Sie richtete sich wieder auf und blickte nach oben. Das Licht am Himmel hatte sich verändert. Die Sterne waren verschwunden...

Fahle, grünliche Dunkelheit legte sich über Hogwarts und verschluckte die Landschaft, die Gebäude und den Verbotenen Wald.

Eine betäubende Stille legte sich über Raven, als sie sich niederkniete und den toten Körper vor ihr betrachtete.



Langsam, aber immer noch entschlossen stieg Jate die Treppen zu Dumbledores Büro hinauf. Sie hatte ein Anliegen, einen Plan. Sie würde nicht mehr einfach nichts tun und ihre Gabe verschenken.

Schließlich stand sie vor der Bürotür und klopfte an. "Herrein" kam es von drinnen und die Tür ging auf. Dumbledore war allein im Zimmer und streichelte seinen Phönix. "Oh Miss Lennox, ich habe sie schon erwartet!" sagte er und seine hellen, blauen Augen blitzten. "Professor, ich habe eine Entscheidung gefällt. Ich habe eine Bitte an sie..." Noch bevor sie den Satz zuende geführt hatte wusste sie dass es sinnlos war. In dem Moment in dem sie das Funkeln in Dumbledores Augen gesehen hatte war es ihr klar. "Ich hatte gehofft, dass sie diesen Weg einschlagen würden, aber auch dass sie ihn noch nicht so früh gehen werden! Es ist ein schwerer Weg, glauben sie mir!" Jate nickte. "ich weiß, aber ich habe eine Gabe bekommen, die nicht meinem Vergnügen gilt. Ich werde sie nicht verschenken Professor, aber ich kann das nicht alleine schaffen!" sagte sie schließlich. "Sie sind ein gutes Mädchen Miss Lennox und ich denke sie werden es schaffen..." "...So wie sie es geschafft haben fiel Jate ihm ins Wort." Eine lange Pause trat ein in der sich die beiden Geheimnisfinder nur ansahen. "Ich wusste was sie waren, in dem Moment als ich ihnen das erste Mal wirklich in die Augen blickte, Miss Lennox!" sagte Dumbledore schließlich. Jate schwieg. Es war als hätte sich das Fenster, durch das sie die Welt bisher sah ein wenig mehr geöffnet. Dinge wurden ihr klarer. "Nur ein Geheimnissfinder kann einen anderen erkennen, nicht wahr?" sagte sie schließlich und Dumbledore nickte. Wieder herrschte Stille...

...Dann zog der Schulleiter hörbar die Luft ein. "Nun Miss Lennox, sie sind aus einem bestimmten Grund gekommen. Sie möchten aktiv am Kampf gegen die Dunkle Seite mithelfen und uns mit ihrer Gabe und mit ihrem Mut unterstützen!" sagte er und Jate nickte zustimmend, so als würde sie bestätigen, dass man ihren Namen richtig ausgesprochen hatte. "Unter normalen Umständen würde ich alles tun, um meine Schülerin davon abzuhalten sich in solch eine Gefahr zu begeben, aber ich verstehe sie und ich werde tun was in meiner macht steht. Zunächst wäre da das Training ihrer Gabe...nun ich denke das werde ich übernehmen" nachdenklich strich er sich über den Bart. "Aber dass allein wird nicht genügen, Miss Lennox. Ich werde mit Professor McGonegall reden und auch mit ihrem Hauslehrer sie werden ein wenig Extraunterricht bekommen, soweit es sich einrichten lässt." Jate nickte ernergisch, so hatte sie sich das vorgestellt. "Es wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und sie werden so gut wie keine Freizeit mehr haben, aber ich weiß, dass sie sich dessen bewusst sind" setzte Dumbledore hinzu. "Ja das bin ich!" bestätigte Jate, doch es tat ihr Leid, bei dem Gedanken an Fred, Carmen und die anderen. "Professor" sagte sie und der Schulleiter blickte sie an. "Was ist mit Carmen, bring ich sie nicht in Gefahr?" wollte sie wissen. "Nein, ich denke nicht. Ihre Verbindung macht sie nur noch stärker, Miss Lennox. Zwei starke und treue Herzen lassen sich schwerer verderben als ein einzelnes." beantwortete er die Frage.

"Nun gut, dann denk ich bleibt nichts mehr zu sagen!" meinte Dumbledore und Jate wand sich zum gehen. "Ihr Training beginnt morgen beim Abendessen, ich erwarte sie am Lehrertisch!" sagte er noch, bevor Jate die Stufen zurück zur normalen Welt hinab schritt...



Der Unterricht war endlich vorbei gewesen. Lilliana verließ fluchtartig das Klassenzimmer und ging zum See. Es war ihr egal das sie entführt werden könnte. Es würde sich nicht verhindern lassen und so saß sie einige Zeit am See und schaute auf das Wasser. Es war jetzt schon dunkel doch sie achtete nicht darauf. Sie genoß die Abendluft und fragte sich immer wieder wie der Trank wohl wircken würde. Sie vertraute Snape zwar hatte aber trotzdem ziemliche Angst vor all dem. Nach einiger Zeit stand sie trotzdem auf und ging in Richtung Schloß. Sie betrat die Eingangshalle und sah sich in um. Es war niemand zu sehen und sie ging in die Bibliothek um noch ein wenig zu lernen auch wenn es ihr schwer fiel sich auf den Stoff zu konzentrieren.



Carmen seufzte. Das war knapp gewesen. Leise verliess sie den Kerker. Die Zutaten hatte sie zwar aber wo sollte sie den Trank brauen. Das Schülerlabor war zu riskant. Erstens es war in Snapes Nähe und zweitens jeder konnte da rein. Oder vielleicht...ja der Geheimraum den sie mal gefunden hatte, da würde es sicher keiner vermuten.

Doch zu erst musste sie noch ein besseres Buch über die Wirkung des Tranks finden das andere war nähmlich nicht sehr hilfreich gewesen. Sie betrat die Bibilothek. Lilly bemerkte sie nicht, statdessen verschwand sie bei den hinteren Regalen.

Carmen hatte sich mit einem dickem in braunes Leder eingebundenes Buch an einem Tisch nieder gelassen, und studierte es genau. Also so wie es hier stand, würde sie wenn sie den Trank richtig braute, in einen Trance ähnlichen Zustand fallen und würde erst wieder daraus erwachen, wenn ihr Unterbewusstsein es auch wollte.

`Ich werde also eine Art Zeitreise machen,`dachte Carmen. Aber was wenn es schief ging? Dazu stand hier auch ein Satz.

Gebraucht man nur eine falsche Zutat, wird man nie mehr zurückkehren können.

Carmen seufzte. Sie wollte zwar endlich die Wahrheit über das alles wissen aber..war es das echt wert und würde dann Jate nicht auch in diesen Zustand fallen?

"Verdammt warum muss alles auf einmal so kompliziert sein?!"

Lilliana lernte noch immer. Sie hatte sich zusammengerissen damit ihre Noten nicht ganz den Bach runter gingen. Sie versuchte alles andere einfach aus ihren Gedanken zu verbannen doch das gelang nicht ganz. Sie wurde von einem Geräusch aus den Gedanken gerissen und stand auf um zu sehen wer das gewesen war. Sie entdeckte Carmen doch diese schien gerade über etwas nachzudenken und da wusste Lilliana nicht ob sie zu ihr gehen sollte oder nicht. Sie blieb einfach unschlüssig stehen.

Carmen hatte nicht bemerkt das Lilliana da war. Lilliana sah auf die Uhr und merkte das es schon ganz schön spät war. Sie packte ihre Sachen zusammen und ging in ihren Gemeinschaftsraum. Sie konnte George niergends entdecken. Da entschloß sie sich erst einmal den Schulumhang abzulegen und wechselte ihn gegen eine schwarze Hose und eine dunkelrote Seidenbluse und eine schwarze Jacke darüber. Sie ging wieder in den Gemeinschaftsraum und entdeckte Fred. Dieser erzählte das George sie im Schulhaus suche und so verließ sie den Turm und machte sich auf die Suche nach ihrem Freund.



Raven sah in das Gesicht ihres Ebenbildes...Über ihr jagten dunkle Wolken über den Himmel, und der Horizont war in ein fahles, schwefelgelbes Licht getaucht..die Konturen des alten Schloßes traten reliefartig hervor.

Die Wolken wirbelten in Strudeln über ihr und verzerrten sich zu gespenstischen Fratzen.....

Spinnenbeinartige Blitze schoßen über Hogwarts und beleuchteten die hohen Zinnen und Türme des alten Gebäudes.. Flammenzungen schoßen in die Luft, und dann...

Raven begann zu schreien, ihre Augen waren weit aufgerissen,und ihr Gesicht angstverzerrt..

Es war ein lautloser Schrei in einer gespenstischen Stille.



Shelley streifte mal wieder durch den Verbotenen Wald. Es war zwar noch nicht spät, aber sie wußte im Moment sonst nichts mit sich anzufangen. Und ein bißchen frische Luft und vielleicht - wenn es gut lief - der eine oder andere Vampir-Frühaufsteher... Mal sehen.

Aber im Wald war nichts los. Hatte sich vielleicht schon rumgesprochen, daß sie dort ab und zu spazieren ging? Sie begab sich auf den Rückweg. Als sie aus dem Wald heraustrat, sah sie eine Gestalt verkrümmt im Schnee liegen. Schnell lief Shelley hin und drehte die Gestalt vorsichtig um. Es war Raven und sie fühlte sich ziemlich kalt an. Erschrocken rüttelte Shelley die Frau an der Schulter. "Raven... Raven?" Aber keine Reaktion. Shelley fühlte nach Puls und Herzschlag, konnte aber nichts finden. Für einen Moment saß sie einfach nur ratlos und voller Panik neben Raven und fühlte sich völlig hilflos. Dann hob sie die Frau auf ihre Arme und rannte mit ihr los zum Schloß. Sie achtete nicht auf das Protestieren ihrer noch nicht ganz verheilten Verletzungen und nahm auch keine Rücksicht auf eventuelle Hindernisse. Mit einem Fußtritt rammte sie die Schloßeingangstür auf und raste durch die Gänge, alles zur Seite rammend, was ihr zufällig in den Weg kam. Irgendwo trat sie wohl auch auf einen bunten Eichhörnchenschwanz, aber das protestierende Gekreische oder war es Gebell(?) nahm sie nicht wahr. Endlich erreichte sie die Krankenstation, die sie mit gleichem ungebremsten Schwung enterte. Während sie Raven auf das nächstgreifbare Bett legte brüllte sie schon: "MADAM POMFREY! MADAM POMFREY! VERDAMMT! WO STECKEN SIE SCHON WIEDER?"



Arsinoe sah Snape an und versuchte den Gedanken an Sarastro zu verdrängen. Sie lächelte ihn stattdessen freundlich und wissend an. Radames lächelte ebenfalls. "Jaja, ich erinnere mich. Es ist zwar schon eine Zeit her, aber meine kleine Arsinoe hatte mich zufälliger Weise erst kürzlich wieder auf Sie aufmerksam gemacht. Und der Zufall wollte es, dass Sie mir nun geschrieben haben. Warum erst jetzt? Ich hätte mich gefreut auch früher einmal etwas von Ihnen zu hören." Seine Stimme klang leicht vorwurfsvoll. Doch gleich darauf fuhr er etwas leiser und freundlicher fort: "Nun, wir haben nicht viel Zeit. Hier herzukommen war die einzige Möglichkeit Ihnen überhaupt Hilfe anbieten zukönnen. Es gibt noch sehr viele bei uns, die das nicht gerne sehen würden. Ich habe selber mit mir gerungen, das will ich Ihnen nicht verhehlen. Aber Ihr Brief hat mich beschäftigt. Ein Kind als wehrlose Marionette enden zu lassen ist nichts, was ich so ohne weiteres geschehen lassen könnte. Hätte ich Ihnen allerdings geschrieben, wäre meine Antwort wahrscheinlich nie hier angekommen. Also habe ich einen Kurzbesuch in Erwägung gezogen. Dann konnte ich auch gleich mal schauen, wie Arsinoe hier so untergekommen ist." Er grinste Ari an. Ari grinste zurück. "Also, Sie haben Probleme mit diesem Trank?" er zog die Aufzeichnungen aus einer Tasche seines Umhangs. Da bemerkte er dass Snape immer noch misstrauisch zu Arsinoe hinüberschielte, die entspannt auf der Couch saß und ihrem Onkel zuhörte.

Snape blickte dann wieder zu Radames. "Ja. Ich war mir mit der Dosierung und den Abmessungen der einzelnen Zutaten nicht ganz sicher und ich möchte kein Risiko eingehen. Es steht zuviel auf dem Spiel." Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Es tut mir leid, dass ich seit damals nichts mehr habe von mir hören lassen. Ich war zu enttäuscht... und zudem war es eine sehr dunkle Zeit. Der heutigen nicht ganz unähnlich."

Radames nickte: "Ich verstehe Sie gut. Ja, ich war damals auch enttäuscht, denn ich hatte mir eigentlich erwartet, dass die Prüfung nur eine Formsache für Sie sei. Aber das Schiksal geht manchmal seltsame Wege." Er sah Ari an und fuhr an Snape gerichtet fort: "Mit den heutigen dunklen Zeiten haben Sie nicht unrecht. Um so wichtiger ist zu wissen, wem man vertrauen kann. Sie baten mich Stillschweigen zu bewahren und wundern sich nun sicher, dass ich Arsinoe mitgebracht habe. Nun, erstens, hat sie mir geholfen, unbemerkt zu Ihnen zu gelangen und zweitens ist sie meine jüngste Nichte. Sie trägt unser Zeichen schon viele Jahre und hat sich dessen immer als würdig erwiesen. Ich vertraue ihr vollkommen. Sie brauchen also nicht zu befürchten, dass irgendetwas, was gerade hier gesprochen wurde, diesen Raum verlässt." Snape richtete sich auf und sah seine zwei Besucher erstaunt an. Er dachte daran, wie seltsam sie ihm damals in Hogsemeade vorgekommen war. Das war Radames' Nichte. Er konnte sein Erstaunen nicht besonders gut verbergen, denn Arsione konnte nur mit größter Anstrengung Lachen unterdrücken. Radames lächelte ebenfalls etwas amüsiert.

"Aber nun kommen wir zum Trank. Ja, da sind einige Dosierungen falsch. Sie sagen der trank soll für ein junges Mädchen sein?" Er stieß einen leisen Pfiff aus: "Also sie haben da einige Dinge zu hoch dosiert. Mit der Dosis würde die Wirkung zwar viel schneller nachlassen, was ihrer Schülerin aber unter Umständen nichts mehr nützen würde. Die könnte nämlich, kommt auf ihre Veranlagung an, an einer Überdosis Solerissaft sterben. Die Hälfte ihrer Dosis sollte reichen. Diese getrockneten Kaktussblüten können Sie in der Menge auch auf ein Drittel reduzieren." Radames begann das Rezept langsam und Punkt für Punkt durchzugehen.

Nach einer Stunde hatten sie alle Zutaten besprochen und an den entsprechenden Stellen die Dosierungen angepasst. Snape lehnte sich nach hinten und schloss kurz die Augen. Dann blickte er wieder zu Radames. "Danke, Meister," Snape atemte tief durch. "Wenn ich den Trank heute Nacht abliefern soll, dann sollte ich mich wohl ranhalten, oder?" Er erhob sich und reichte Radames die Hand, als er ihm gegenüberstand. "Vielen Dank. Gerne würde ich noch mit Ihnen sprechen, aber die Zeit drängt." In seinen schwarzen Augen lag ein Hauch Traurigkeit.

Radames ergriff seine Hand: "Ich habe selber nur wenig Zeit. Ich war schon viel zu lange hier. Ich würde mich auch freuen, wenn ich Sie irgendwann einmal wieder in Ägypten..." Er brach ab, denn Ari hatte ihn angestubst und mit dem Kopf Richtung Fenster genickt. Radames folgte ihrem Blick und erschrak leicht. Da saß doch tatsächlich ein großer Falke auf dem Sims. Snape konnte sehen, wie Ari erschauerte und Radames ebenfalls leicht zusammenzuckte und folgte ihren Blicken. Die zwei wandten jedoch ihre Aufmerksamkeit wieder ihm zu, als der Falke urplötzlich verschwand. "Ich muß wirklich los. Sollten Sie wieder einmal Hilfe benötigen, so sprechen Sie mit Arsinoe. Sie wird Ihnen helfen oder mich kontaktieren. Schreiben Sie mir im Moment lieber nicht. Und hüten Sie sich vor den Falken. Wie gesagt, leider vertrauen Ihnen in den Hallen noch immer viele nicht. Auf ein baldiges Wiedersehen." Er drückte Snape die Hand und nahm dann Ari in die Arme: "Komm nicht mit. Ich finde den Weg alleine. Es wäre nicht klug, wenn Du jetzt auch nach draußen gehst.Pass auf Dich auf, Kleines." Er rannte beinahe zur Tür, sprach einen Unsichtbarkeitszauber über sich und verschwand. Ari sah noch einmal ängstlich zum Fenster.



Lilliana war in den Kerkern unten da sie zu einem Geheimgang wollte den George dort öfter benutzte. Sie spürte einen Luftzug als ob jemadn vorbei gehen würde doch dann schüttelte sie den Kopf und dachte:'Was du dir schon wieder einbildest.' Sie ging zu dem Geheimgang und folgte ihm und tatsächlich fand sie George in der Mitte des Ganges sitzen. "He was machst du den hier ich hab dich überall gesucht." sagte Lilliana und setzte sich neben ihn. Er murmelte etwas von nachdenken über die Sache mit dem Trank. Lilliana erklärte ihm das Snape einen Ausweg wusste und alles gut werden würde. Er schaute Lilliana völlig entgeistert an so als wollte er sagen 'Ausgerechnet Snape' doch Lilliana lächelte und zog ihren Freund auf die Beine. Sie gingen zurück zu den Kerkern und als sie den Gang verließen sagte sie:"Ich vertraue ihm und wenn du schon ihm nicht vertraust dann vertraue doch wenigstens mir." George nickte und Lilliana gab ihm einen Kuss. Dann stiegen sie gemeinsam die Treppe in die Eingangshalle hinauf.



Hogwarts stand in Flammen. Das rote Licht des Feuers erhellte die Ländereien um die Schule, und die Wolken am finsteren Himmel reflektierten ein glühendes Orange auf die Erde. Die Flammen schlugen aus den Fenstern der Türme und Gebäude und züngelten hoch in die Dachstühle der obersten Stockwerke. Die Feuersglut fraß sich durch die morschen Holzbalken, und dunkle Rauchwolkten ballten sich über dem Schloß zusammen,wurden vom Wind auseinandergerissen und formierten sich zu neuer Gestalt. Der Himmel hatte am fernen Horizont mittlerweile eine grünliche Färbung angenommen, und die Wolken über Ravens Kopf rissen auseinander und enthüllten ein gähnendes schwarzes Loch des Nichts.... Es war wie der überdimensionale Schlund eines Dementors.

Heißer Wind fegte über den Hügel, auf dem die Schule lichterloh brannte und ließ die Feuerfunken hoch in die Nacht fliegen.

Ravens Blick fiel auf die leblose Gestalt neben ihr, und ihr stockte der Atem. An ihrem Hals schimmerte im Glanz des Feuerscheins -das Amulett....

Raven kniete sich neben ihren eigenen toten Körper nieder und griff mit zitternden Fingern danach. Doch in demselben Augenblick, als ihre Hand das bronzende Metall berührte, verwandelte sich die Kette in ein schlangenartiges Wesen...Raven zuckte zurück und schrie erneut auf. Sie wußte, um was für ein Wesen es sich handelte.. nun richtete es seine toten, dunklen Augen genau auf sie selbst...

Raven schloß die Augen...

KLATSCH!!!

Der Boden schien unter ihren Füßen weggerissen zu werden...Raven hatte das Gefühl, zu stürzen.....

Klatsch!!

Sie fiel....fiel in die Tiefe ihres Körpers zurück...die Bilder verblassten..

Sie vernahm ein lautes, regelmäßiges Schlagen...Ihr Herz...

doch da war noch etwas anderes...

Schmerz.

Jemand fügte ihr Schmerz zu.

Raven hatte das Gefühl, daß die Dunkleheit sich allmählich verlor. Ein Brennen jagte durch ihren Körper.

"Raven..." eine Stimme aus weiter Entfernung. "Raven...du..." Die Stimme klang mal lauter, mal leiser "...hören?"

Sie blinzelte.

Die Welt nahm schärfere Konturen an. Durch einen rötlichen Schleier hindurch erkannte Raven die Gesichter zweier Menschen, die sich über sie gebeugt hatten. Es waren Madam Pompfrey und Shelley, welche sie mit schreckverzerrten Gesichtern anstarrten.

Raven öffnete ihre Lippen und versuchte, einige Worte herauszubringen. Ihre Stimme klang rauh und heiser.

"..Ich..habe..gesehen.." flüsterte sie und ihre Augenlider flatterten. "...Hogwarts...ein Feuer.." Plötzlich griff sie nach Shelleys Handgelenk. Ihre Augen weiteten sich. "Da war noch etwas..."wisperte sie. "Da war..ein Tier..ein Wesen..." Erschöpft ließ sie den Kopf sinken. "Es war ein...ein Basilisk.."

Sie ließ Shelleys Arm los und schloß die Augen.

"Laßt mich schlafen..." flüsterte Raven. Sie öffnete ein letztes Mal die Augen. "Danke für die Ohrfeigen.."krächzte sie.....



Lilliana war spät schlafen gegangen. Sie wunderte sich wo Shelley blieb doch dann fiel ihr ein das diese wohl ihren Rundgang machte und das mal ein wenig länger dauerte. Dann schlief sie ein. Als sie am nächsten morgen aufwachte zog sie sich schnell an und ging zum Frühstück. Sie fragte sich ob Snape den Trank gestern noch Voldemort gebracht hatte. Sie aß nur ein paar Bissen vor lauter Aufregung. George neben ihr schien genauso nervös zu sein wie sie selber. Sie lächelte ihn verkrampft an und schaute immer wieder zum Lehrertisch doch Snape war niergends zu sehen.

Lilliana sah sich um. Sie hatte Snape noch niergends gesehen. Sie atmete tief durch und redete sich ein das alles gut sein würde. Sie wünschte sich das der ganze Spuck schon vorbei wäre doch das dauerte noch ein Weilchen. Sie beschloß sich abzulenken und in die Bibliothek zu gehen. Vielleicht hatte sie ja Glück und Carmen war auch dort. Es brachte nichts die ganze Zeit bei George zu sein weil man ihm ansah wie nervös er war. Da konnten sich ihre Freundinen wenigstens besser verstellen und das gab ihr die nötige Ablenkung. Sie ging in die Bibliothek und setzte sich an einen Tisch. Sie nahm ihre Sachen für Verdeidigung gegen die dunklen Künste heraus und lernte.



"Denkst du das geht gut Cappilus? Carmen hat absolut keine Ahnung von dem Trank, naja eher gesagt, sie unterschätzt seine starke Wirkung."

Cappilus lächelte etwas."Und du unterschätzt meine Schwester, Vincent sie weiß was sie tut."

Vincent sah zu gleich skeptisch aber auch besorgt aus. "Ich hab einfach Angst um sie. Wenn sie nur einen kleinen Fehler macht wird sie nie wieder aufwachen....und..."

"Vincent.... sie weiß das glaub mir, sie ist sich all diesen Risiken bewusst, aber ihr Drang nach der Wahrheit ist einfach zu groß."

Vincent seufzte. "Ich weiß...doch manchmal ist es besser die Wahrheit gar nicht zu erfahren."

Cappilus sah traurig aus. "Sag ihr das. Doch ich würde es besser finden, wenn sie an der Seite von Lilly bleibt, sie braucht sie jetzt dringend wenn Voldemort sie wirklich holt."

Vincent nickte und plötzlich sahen die zwei Lilly...die besorgt schien.

"Wie viele Leben wird Voldemort wohl noch zerstören? So viele...so viele Unschuldige Seelen in seinen Reihen oder tot wann hört das endlich auf...hmm ..Cappilus wann?"

Cappilus schüttelte langsam den Kopf. "Ich weiss es nicht Vincent. Doch jetzt komm wird sollten versuchen das mit dem Trank Carmen auszureden."

"Und du glaubst wirklich Carmen hört auf uns?" "Ich weiss es nicht, wohl eher nicht, doch wir müssen sie wenigstens überzeugen es ihren Freunden zu sagen, weil ihre Freunde sich sonst sicher Sorgen machen und falls sie es wirklich tut, sollten wir ihre Trance überwachen....denkst du nicht?" "Ja du hast recht......"

Carmen stand hinter einem der Regale in der Bibilothek und führte gerade eine heftige Disskusion mit ihren zwei Schatten wie sie Cappilus und Vincent manchmal nannte.

Ich werde Lilly es nicht sagen mit dem Trank."

"Verdammt Carmen sie ist deine Freundin, und gerade jetzt braucht Lilly ihre Freunde, die ihr zu Seite stehen."

"Aber....ich..."

"Carmen die Wahrheit läuft dir nicht weg..aber Lilly braucht jetzt einen Freund der einfach bei ihr ist."

Carmen seufzte.

"Sie hat Shelley was soll ich da?"

Cappilus verlor langsam die Geduld.

"Carmen...aber nur DU und sie seit euch ähnlich kapiert?"

Carmen hob beschwichtigend die Hände.

"Schon gut," sagte sie und trat zwischen den Regalen hervor, und schaute sich um. Lilly saß an einem der Tische und lernet mal wieder.

Langsam ging sie zu Lilly rüber und blieb vor dem Tisch stehen.

"Lilly ich muss mit dir reden," sagte sie und ihre Stimme war ungewohnt ernst.

"Was ist los Carmen? Komm setz dich." Lilliana deutete auf einen Stuhl neben sich. Carmen setzte sich und schaute Lilliana sehr ernst an. Sie druckste ein wenig herum und Lilliana sah sie an und sagte:"Komm ich werd dir nicht gleich den Kopf abreißen was ist los?" Lilliana wartete gespannt auf die Antwort ihrer Freundin.

Carmen nickte.

"Du weisst doch, dass ich vorhabe einen Trank zu brauen oder?"

Lilly nickte.

"Es ist ein Trance Trank und diese speziel wird mich auf sagen wir es so eine Zeitreise schicken aber er ist auch sehr riskant das sage ich dir dazu, denn ichn könnte auch niemals mehr daraus erwachen..."

Carmen sah Lillys geschocktes Gesicht.

"Ich habe es dir eigentlich nicht sagen wollen Lilly, da bin ich ganz offen. Aber du bist meine Freundin und ich denke du solltest das wissen."

"Ja, du hast Recht ich bin deine Freundin und ich frage dich ganz Freundschaftlich. Bist du verrückt geworden? Ich mein das kannst du nicht machen. Was ist wenn du nie mehr aufwachst ich mein das geht nicht. Ich mag jetzt egoistisch klingen aber ich brauch dich Carmen. Nicht nur wärend der Zeit wo Voldemort mich haben will nein ich brauch dich einfach als Freundin. Ich kann ja verstehen das du Antworten willst, die will ich ja auch aber du kannst dich nicht einem solchen Risiko aussetzen. Es gibt doch sicher einen anderen Weg." Lilliana schaute Carmen verzweifelt und völlig geschockt an.

Carmen sah sie völlig ruhig an fast forschend.

"Ich werde es tun Lilly das vorne weg, aber ich werde dich nicht im Stich lassen. Das schwöre ich dir."

Carmen schwieg fast eine Ewigkeit bis sie schließlich fortfuhr.

"Aber ich weiss auch das du mich jetzt brauchst und deswegen werde ich das mit dem Trank verschieben...und nur das."

Carmen sah die Verzweiflung in Lillys Augen.

"Tut mir Leid Lilly aber mein Drang nach der Wahrheit ist einfach zu groß"

"Das versteh ich ja. Ich würde auch mal gerne die Wahrheit erfahren doch ich denke wir sollten auch andere Wege suchen. Wege die nicht so na ja riskant sind. Ich will dich nur nicht verlieren Carmen. Du bist meine Freundin und ich will nicht das du irgendwann in ewiger Trance bist." Lilliana sah Carmen an und hoffte das ihre Freundin sie verstehen würde.

Carmen seufzte.

"Ich weiss Lilly. Doch glaubst du irgendjemand sei es Dumbeldore oder unsere Eltern würden uns die Wahrheit sagen?"

Carmen stand langsam auf und ging zum nahen Fenster rüber.

"Weisst du was weh tut Lilly? Das mein ganzes Leben eine Lüge war? Das Carmen Nightingale gar nicht exestiert."

Sie weinte doch Lilly sah es nicht.

"Du denkst das nur du etwas verheimlicht bekommst. Vor mir wird auch etwas verheimlicht aber ich versuche andere Wege zu finden. Ich weiß also sehr gut wie weh es tut wenn man angelogen oder endtäuscht wird. Ich weiß wie man sich fühlt wenn einem etwas vorgemacht wird." Lilliana stand auf und ging zu ihrer Freundin. "Noch was du bist immer Carmen. Nur weil du einen anderen Namen oder andere Eltern hast heißt das nicht das du nicht du bist. Es geht nicht um deine Eltern oder deinen Namen. Für mich bist du einfach meine Freundin die immer da ist wenn ich sie brauche und auf die ich mich 100% verlassen kann. Du bist eine ziemlich gute Schülerin und du nimmst Rücksicht auf andere. Das bist du und daran wird nichts und niemand was ändern." Lilliana drehte ihre Freundin zu sich und wischte ihr eine Tränne weg.

Carmen lächelte.

"Danke Lilly. Hoffen wir das sie uns irgendwann die Wahrheit sagen."

Sie lächelte wieder. Ja sie war wirklich naiv gewesen, als sie dachte sie wäre allein.

"Danke für deine Freundschaft Lilly."

Sie lächelte Lilly offen an.

"He das ist doch selbstverständlich und ich verspreche dir wir werden die Wahrheit erfahren. Irgendwann da bin ich mir sicher erfahren wir sie und zwar auf einen weniger riskanten Weg." Lilliana lächelte ebenso offen und nahm Carmen in den Arm.

Carmen schloss kurz die Augen und liess eine Zeitlang das Gefühl der Geborgenheit auf sich wirken. Es war ein schönes und warmes Gefühl. Lilly war so ein guter Mensch es tat ihr weh, zu wissen dass Lilly vielleicht für immer eine seelenlose Marionette Voldemorts werden sollte. Sie hoffte sehr das Ravens Traum oder was immer es war nicht wahr war.

Langsam löste sie sich aus Lillys Umarmung.

"Kommst du mit nach Hogsmeade? Ich brauch einen neuen Vorrat Schokofrösche."

"Na klar komm ich mit. Ach und mach dir wegen mir keine Sorgen. Snape kriegt das schon hin." Lilliana zwinckerte Carmen zu und nahm schnell ihre Sachen. "Wir sehen uns vor dem Eingang in fünf Minuten." Lilliana rannte nach oben in den Turm schmieß ihre Sachen in den Schlafsaal und zog sich eine schwarze Hose mit einer weißen Bluse und eine schwarzen Jacke an. Darüber zog sie ihren Mantel an und zog ihre Stiefleten an nahm sich ihren Schal und war keine fünf Minuten späte vor dem Eingang.

Carmen stand in ihrem Schlafsaal und zog eine schwarze Hose, einen roten Rolli, schlichte schwarze Schuhe, und ihren langen braunen Mantel an. Zum Schluss streifte sie ihre Handschuhe über. Schließlich stand sie vor dem Eingang wo Lilly schon wartete.

"Können wir gehen?" fragte sie, und strich sich eine Strähne hinters Ohr.



Raven fuhr mit einem Ruck aus ihrem Schlaf. Sie wußte nicht, wie spät es war, und das diffuse Dämmerlicht, welches in den großen Raum fiel, schien auf keine bestimmte Tageszeit hinzudeuten.

Sie spürte, daß ihr Gesicht schweißnass war, und ihre Bein schmerzte noch immer. Langsam ließ sie sich auf ihr Kissen zurücksinken und dachte nach. Sie hatte von Lord Voldmort geträumt..

Er hatte ein Gefäß mit einer glitzernden Flüssigkeit in seinen Händen gehalten,um um ihn herum hatten unzählige dunkle Gestalten gestanden, die lachten...Dann war Lillianas Gesicht vor ihr erschienen, mit einem Ausdruck unendlichen Entsetzens...im nächsten Moment hatten sich ihre Gesichtszüge verändert, und in ihren Augen hatte nichts mehr als tote Leere gestanden.. Die Todesser hatten plötzlich angefangen zu applaudieren, und das Echo hatte hohl in ihrem Inneren nachgeklungen.. wie das Geräusch von einem weit entfernten Platzregen..

Das Bild hatte sich verändert, und Raven hatte erneut Hogwarts gesehen, wie es unter dem finsteren Nachthimmel brannte...

Raven schloß die augen, als sie spürte, wie Übelkeit in ihr aufstieg. Sie hatte schon öfters eine Art Vision gehabt, doch die, welche sie am vorigen Tag erlebt hatte, gehörte zu den mit Abstand schlimmsten...sie hatte den Eindruck gehabt, außerhalb ihres Körpers gewesen zu sein..sie hatte sich selbst gesehen..tot...und dann die Gestalt des Basilisken...

Raven spürte, wie ein eiskalter Schauer durch ihren Körper fuhr. Wenn dies wirklich eine Vision gewesen war...wenn es eine Art Omen war..

Sie wagte nicht, diesen Gedanken zu Ende zu bringen..

Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit abgelenkt. Madam Pompfrey eilte mit besorgter Miene auf sie zu........



´Ok, ok, bitte, bitte, hör auf zu jucken! Oh Samantha, da will man dir verzeihen und dann macht sie sowas! Ohhhhhh bitte.... Es ist ja keinesfall, dass ich mir für diese Farben schäme, nein im gegenteil, jetzt bin ich DER bunte Hund! Aber...` "Ohhhhhh SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMM....OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

I C H B I N D O C H E R L E R G I S C H A U F N E O N !!!"

Sirius hatte wenigstens Remus wieder in der Großen Halle gefunden, doch von Andy war keine Spur.

"Das juckt schlimmer als Flöhe!"

Sirius gab es schließlich auf, Lupin weiß zu machen, dass er nicht eifersüchtig gewesen wahr. Nein, er freute sich nicht, dass er, wenn er ein Hund war, jetzt drei Schwänze besaß und somit wieder mehr als Lupin. Und nein, er hatte das nicht freiwillig gemacht, damit er damit angeben könnte. Ok, er gefiehl ihm, dass mal wieder Leute über ihn lachen konnten und nicht schreiend wegliefen, oder das Ministerium holten, oder gar selbst Hand anlegten. (Damit meine ich einen Zauberspruch sprechen, gele, - kein missbrauch meiner Schwänze!)

"Ich geh jetzt duschen!"

Somit ließ er den immer noch lachenden Lupin allein und hoffte dass wenigstens das Jucken aufhören würde, wenn er auch nicht die Hoffnung hatte, die Farbe würde verschwinden.