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Ohne Schwierigkeiten hatte Professor sinistra den Weg in ihr Zimmer zurückgelegt. Sie hatte auch ein spannendes Gespräch mit der maulenden Myrthe hinter sich , indem sie erfahren hatte , dass die beiden Malfoy - Zwillinge schwer verletzt in der Kranken- station lagen.Offensichtlich hatte Snape sie dorthin verfrachtet. Der gute Serverus. Früher hatte er grundlos Muggel abgeschlachtet , dann verriet er den schwarzen Lord und nun spielte er den Lebensretter. Medea hatte keinerlei Grund Sympathie für Snape zu empfinden. Er hatte ihre Rolle als Spionin für Voldemort aufgedeckt als er auf die seite Dumbledores zurückkehrte. Ohne Prozess hatte Crouch Medea daraufhin nach Askaban verfrachtet. Doch als Fudge , ein alter Freund von Medeas Vater Zaubereiminister geworden war, hatte Medea den Geschworenen erfolgreich verklickern können, dass sie unter dem Imperius-Fluch gehandelt habe. Aber das hatte sie nicht.Leider nicht. Medea wiegte sich leicht vor und zurück und zitterete im kalten Nachtwind. Leise begann sie zu weinen.

Professor Sinistra hatte ausgezeichnet geschlafen , dank den Naturdrogen der Muggel , die sie aus dem privaten Gewächshaus von Professor Sprout geklaut hatte. Damit war auch das Rätsel geklärt gewesen , warum Professor Sprout immer so harmonisch und ausgeglichen war.Medea fühlte sich schon fast in der Lage hinunter in die grosse Halle zu gehen und zu frühstücken ,aber auch nur fast. Eigntlich nahm sie die Mahlzeiten lieber allein in ihrem Zimmer ein während sie ein "gutes" Buch las. Plötzlich klopfte es an der Tür . Medea schreckt auf . Wer konnte das sein? was wollten sie von ihr? Als sie leicht verängstigt die Tür öffnete sah sie direkt in das Gesicht von Jate Lennox die sie freundlich anlächelte. Dieses Lächeln kannte Medea nur zu gut! Jate wollte mal wieder hinter irgendwelche Geheimnisse kommen und brauchte dazu ein Buch!

Natürlich hatte Sinistra Jate nicht enttäuscht und ihr ohne Wiederworte die Erlaubnis gegeben. Als sie gerade auf dem Weg zur Bibliothek war kamen ihr Rhanna und Sombra entgegen, die sie hektisch fragen, was mit den Malfoys wäre. Jate zuckte mit den schultern. "So viel ich weiß liegen sie schwer angeschlagen auf der Krankenstation, ihr Vater wurde glaub ich in der Nacht abgeholt. Ich schätze Askaban. So weit ich Lucius Malfoy kenne steht er besonders auf den Cruciatus-Fluch, ihr wisst schon..." Jate mochte die beiden Mädchen wirklich gerne, aber jetzt wollte sie so schnell wie möglich in die Bibliothek. "Also dann Mädels, machts mal gut und stellt nichts an!"

Professor Sinistra hatte beschlossen zu baden.Es musste das haschisch sein das ihr soviel Mut machte. Normalerweise vermied sie es sich auszuziehen und sprach einen einfachen Waschzauber um sauber zu werden. Doch heute kam das nicht in Frage denn sie erwartete jemanden für den sie so gut wie nur möglich aussehen wollte. Ihr neuer Bewährungshelfer , der sie trainieren sollte dem Imperius -Fluch stand zu halten. Seid Jahren wurde sie regelmässig von immer wechselnden Sozialzauberernbesucht, denn man hatte sie nach Askaban nur unter der Bedingung auf freien Fuss gesetzt, dass sie sich einer Therapie zur Förderung der wiederstandskraft unterziehen würde. Medea hatte keine Wahl gehabt. Und so redete sie jeden Sonntagabend , den sie eigentlich mit Berechnungen zu Umlaufbahn der Venus verbringen sollen hätte mit einem bekloppten Zauberer der ihr helfen sollte.Aber die armen Bewährungshelfer scheiterten grundsätzlich. Medea betete ihnen zwar alles nach was sie über Selbstbewusstsein und innere Stärke erzählten aber wenn sie den Imperius _fluch auf sie anwendeten(unter besonderen massnahmen erlaubt) versagte sie regelmässig. nun war es nötig einen guten eindruck auf den Neuen zu machen. Also schlich sich Medea Sinistra in das Lehrer- badezimmer und nahm ein Duftbad. Bedauerlicherweise kannte sie die Hähne nicht genau und lies ein nach Bubble Gum riechendes Parfumöl ein, was zur Folge hatte das sie mit einem höchst aufdringlichen süsslichen Geruch belastet war. Vor dem riesigen Spiegel probierte sie einem Frisur zauber. Vergebene Liebesmüh! Aus den wiederborstigen Locken sie ihr schmales Gesicht umrahmten lies sich nur ein Strenger Dutt machen.Endlich auf dem weg zurück zu ihrem zimmer überlegte Medea wer wohl der Neue war. In dem Brief hatte gestanden das er schon am morgen in Hogwarts ankommen würde ....War nicht Professor Lupin erst heute eingetroffen? Sie kannte Lupin noch aus ihrer schulzeit und hatte keine Lust sich mit ihm abzugeben. Er und seine Freunde hatten sie grundsätzlich übersehen. Als Professor sinistra die Tür zu Ihrem Zimmer öffnete , war der neue Bewährungshelfer schon da.

Jate saß grübelnd im Astronomieunterricht. Eigentlich sollte sie Höhe und Azimut (yeahh endlích kann ich mit Fachbegriffen um mich werfen) von Pollux am heutigen Tag um 24 Uhr bestimmen, aber sie suchte auf der Karte nach etwas, das ein Feuerriese sein könnte. "Jate" wurde sie von Professor Sinistra aufgefordert. 'Verdammt' dachte sich Jate. "Würdest du uns bitte die Rektaszension von Pollux angeben? Hastig machte sich Jate an ihrer Sternkarte zu schaffen. "Ähhhmm Alpha gleich 7h 45min" zum Glück war Jate eine gut Schülerin in Astro, aber diese Antwort hatte der Lehrerin wohl zu lange gedauert. "Und die Deklination" forderte sie. "25°?" Als es zum Stundenende klingelte ging Jate zu Professor Sinistra. "Was kann ich für sie tun?" fragte sie etwas verschüchtert. "Ähm ja" sagte Jate zögernd, sich ihrer Sache nicht ganz sicher. "Na?" hakte die Lehrerin nach. "Ähm wissen sie welcher Stern auch Feuerriese genannt wird?" Jate hoffte, das die Lehrin nicht zu viele Fragen stellen würde und wartete gespannt ab... Professor sinistra sah Jate vorwurfsvoll an. Soviel Interesse das nicht mit dem Unterrichtsstoff zu tun hatte , kam ihr verdächtig vor."nun Jate , das soll wohl ein Rätsel sein?Riese sagten sie? nun , wie sie seit langem wissen gibt es gemessen an der Größe unsrer sonne Große Sterne und kleine. Diese ganz kleinen nennt man Unterzwerge , die größeren Riesen und die größten Überriesen. Das wort Feuer , mmh das ist interessant. Einmal könnte es ein Hinweis auf die Farbe rot sein, wie sie wissen haben rote sterne jedoch eine eher niedrige Temperarur, natürlich nur im Vergleich zu anderen Sternen.weisse sterne sind die heissesten jedoch lassen sie sich eher in die Kategorie der kleinen sterne einorden,ach das ist schwierig.Ich hoffe ich konnte ihnen soweit helfen Jate.Ich werde natürlich nochmals in meinem Ratgeber nachsehn...wenn sie wünschen . Nebebenbei , zu welchem Zweck bennötigten sie diese Informationen?" Doch in diesem Moment viel ihr ein das sie ihren schnulzenroman offen im Lehrerzimmer hatte liegen lasse. es wäre die Kathastrophe , würde zum Beispiel snape sie finden.2wir reden morgen Jate, " rief medea ihrer schülerin zu und verschwand.

Medea hatte gestern Nacht noch einen zettel von raven gefunden , jedoch den Besuch bis her aufgeschoben. Nun ging sie entschlossenen schrittes zu dumbledore , flüsteret dem wassserspeier das Passwort "Ferrero Küsschen "zu und wunderte sich , dass dumbledore keine süssigkeitennamen mehr als Passwörter benutzte.Und was zur Hölle war ein Ferrero?Die Tür öffnete sich und Medea stieg die treppen hoch.Sie draf Dumbledore auch an und zeigte ihm schüchtern den Zettel seiner nichte. Dumbledore lächelte und sprach in ein kleines kästchenförmiges ding "Raven , bitte kommen!" auf Medeas verständnisslosen blick sagte er nur:" Ein Muggelding. Sehr nützlich. sei nennenes Handy." Medea lehnte sich zurück und wartete. Was mochte raven wollen?

Medea fragte verwundert:" Aber Albus , wie kommt es das dieses Muggelgert hie funktioniert?ich dachte immer , das diemagie hier im Schloß die muggeltechnik völlig durcheinander bringt." Dumbledore nickt und sagte:" ja medea , das ist schon richtig , aber dieses kleine ding habe ich verhext , es läuft nun mit Magie. dadurch ist es gleichzeitig auch kostenlos geworden , wirklich praktisch!" Mittlerweile sah Dumbledore jedoch etwas besorgt aus. Raven warf einen letzten Blick auf den schlafenden Kolibri, bevor sie sich auf die Kante ihre Betts setzte und nach dem Buch griff, daß auf der Tagesdecke lag. Versonnen schlug sie es auf und blätterte darin. Sie war gerade dabei, ihr Lesezeichen zu suchen, als sie plötzlich ein furchtbarer Lärm hochschreckte. Ein schrilles Geräusch ertönte aus der Ecke, und Raven erhob sich, um nach der Ursache dafür zu suchen.Es kam von dem Telefonapparat- einer Muggelerfindung- den ihr Onkel ihr gleich am Abend ihrer Ankunft überlassen hatte. Typisch Albus! Raven hob den Hörer und meldete sich. "Guten Abend Raven!" Es war Dumbledores Stimme. "Professor Sinistra ist in meinem Büro." Ravens Herz schlug höher. "Ich komme!"

Einige Minuten später klopfte sie an Dumbledores Bürotür und trat ein. Im ersten Moment zwinkerte sie ein wenig überrascht, aber dann lächelte sie. Neben Dumbledor stand jene kleine Frau, der sie erst kürzlich in einem Gang begegnet war. Diese schaute sie nun mit dem gleichen etwas verschreckten Gesichtsausdruck an wie schon an jenem Nachmittag. Raven ließ sich davon nicht beirren, sondern trat auf sie zu. "Professor Sinistra! Es freut mich, Sie kennenzulernen. Ich bin Raven." Sie nickte ihr zu

Raven war gerade auf die eingeschüchterte Lehrerin zugeschritten, als sie hinter sich ein ihr bereits vertrautes Zwitschern vernahm, Verblüfft drehte sie sich um und erblickte ihren kleine Gast, der ihr ganz offenkundig gefolgt war. Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Sie streckte ihre Hand aus und der Kolibri flatterte zu ihr rüber. Lächelnd wandte sie sich wieder den beiden anderen zu. "Darf ich euch einen neuen Freund vorstellen? Wir haben gerade heute nachmittag Bekanntschaft miteinander gemacht." Ihr Onkel zwinkerte dem aufgeregten Vogel freundlich zu. "Du hast ja einen ganz besonders hübschen Freund, Raven." sagte er vergnügt. Selbst Professor Sinistra wirkte nun weniger schüchtern, sondern eher amüsiert. "Leider hat er mir noch nicht seinen Namen verraten",sagte Raven bedauernd," aber vieleicht", hier nahm ihre Stimme einen geheimnisvollen Ton an," verrät er ihn mir ja noch." Dumbledore lachte. Raven wandte sich an den Kolibri. "Und das ist mein Onkel Albus, und sie-" Raven deutete auf die Lehrerin, "ist wohl Professor Sinistra, nehme ich an?"

Samantha hatte nun alle Wörter mitbekommen und sagte sich, ja warum denn nicht? Wenn sie meinen Namen wissen wollte und außerdem wüsste dann wenigstens einer in ganz Hogwarts, wer sie wirklich war.... Sie flog aus Ravens Hand genau auf den Schreibtisch von Dumbledore zu. Dieser schaute ihr interessiert zu, wie auch der Rest der Anwesenden. Da hatte der Kolibri endlich gefunden, wonach er gesucht hatte. Er/sie sollte Glück haben, denn das Tintenfass war noch offen. Sofort machte sie einen kleinen Hüpfer und landete mit ihren Krallen im Tintenfass. Raven brachte gerade noch ein: "Hey!" (hoffe du bist wegen dieser Einlage nicht sauer, Raven*g*), doch Dumbledore (den spielt keiner, oder?) hob beschwichtigend seine Hände. "Lass ihn Raven. Vielleicht sagte er uns ja jetzt wirklich, wie er heißt. Oder auch sie", fügte er mit einem merkwürdigen Funkeln in den Augen hinzu. Samantha hüpfte nun wieder aus dem Tintenfasss heraus und landete genau auf einem Blatt Pergament, das auf dem Schreibtisch lag. Nun tappste sie dort umher, flog ab und zu wieder ins Tintenfass und nach einer Weile setzte sie sich zufrieden auf Ravens Schulter (die nun gar nicht bemerkte, das auf ihrem Umhang ein paar Tintenflecke sin*fg*). Auf dem Pergament war nun ein Wort in Vogeltappsen entstanden: "SAMANTHA"

Das Funkeln in Dumbledores Augen war nichts wirklich verschwunden, es hatte nun nur noch einen wissenden Ausdruck bekommen. Er schaute den kleinen Vogel an und murmelte etwas, was aber niemand wirklich verstand, außer der Vogel selbst. Dann wandte er sich wieder seiner Nichte und der Proffesurin zu, während der Kolibri aus dem Zimmer flog...

Raven schauze nachdenklich hinter dem Vogel her, die gerade aus dem Fenster flog. Dann heftete sie ihren Blick auf das Papier mit den ungelenken Buchstaben. "Samantha.." murmelte sie. "Merkwürdig.." Ein bestimmter Verdacht erhärtete sich in ihr, und als sie den verschmitzten Ausdruck im Gesicht ihres Onkels bemerkte, fühlte sie sich bestätigt. "Bis bald- Samantha!" flüsterte sie.

Nun , diese Sache mit dem Kolibri war wirklich eindeutig seltsam , dachte Professor sinistra und zerbrach sich den Kopf ob Myrte etwas über den kleinen Vogel erwähnt hatte. nein, eigentlich nicht. Jetzt wandte Raven sich plötzlich genau in die Richtung von Medea und fixierte sie mit ihrem bohrenden Blick. Raven hatte zwar die genze Zeit sehr freundlich gewirkt , aber nun schwabte wieder eine Welle des Unbehagens über Medea hinweg."ähm Miss Raven , ich bitte um entschuldigung aber ich kenne bisher nur ihren Vormamen. Gehe ich recht in der Annahme , das sie den selben Nachnamen wie ihr Onkel tragen? Raven Dumbledore?(klingt toll ,ne???)Raven sah so aus als würde sie gleich loslachen.

Professor Sinistra legte sich in ihr Bett. Sie hatte zwar eigentlich noch die Slytherins der 5. klasse zu unterrichten , aber die ereignisse gestern nacht waren einfach zu strapaziös gewesen. Gegen halb 11 warplötzlich eine überglückliche Myrte zu ihr geflogen gekommen und jubelte verzückt:"Sie , sie hat sich umgebracht , ist einfach runter , kaum zu glauben , endlich mal jemand der genausoviel Unglück hat wie ich-" Professor Sinistra war kreidebleich geworden und hatte zitternd gefragt:" Wer? wo? was?Sie hatte Myrte , die nur verrückt kicherte an den Schultern packen und schütteln mögen , aber das war ja leiden nicht möglich.schließlich hatte Myrte sich beruhigt und gegrinst:"Es ist zu spät , diese raven ist jetzt schon tot". Als Professor Sinistra sich ihren Umhang schnappte und Myrte ungewohnt schroff befahl ihr sofort den Weg zu zeigen, stimmte das geistermädchen begeistert zu: "Ihre Leiche sieht bestimmt fuuurchtbar aus"!Professor Sinistra schnappte sich ihren alten sauberwisch 7 und folgte Myrte ,die singend und Piruetten drehen aus dem Fenster flog.Am Boden des Astronomieturms angekommen , sah sie zuerst nichts. Doch dann , als sie näher hinsah , bemerkte sie etwas kleines schwarzes. Ähnelte es einer Rabenfeder? Medea konnte es nicht mehr herausfinden denn in diesem Moment nahm sie eine schwarz Gestal war , die vom Mond beschienen in der Nähe des Gewächshauses stand. Geschockt nahm Medea zur Kenntnis das es Snape war . Ohne nachzudenken schwang sie sich auf ihren Besen und flog davon , wie von tausend Furien gejagt. Sie war die ganze Nacht geflogen , weit weg von Hogwarts und erst am frühen Morgen zurückgekehrt. Alles , alles war genauso gewesen , wie in jener Nacht , der schlimmsten ihres Lebens. Dumbledores entäuschter ungläubiger Blick , als man sie mit den geheimen Papieren ergriff. Snapes Versicherungen , dass sie schon seit langem für Voldmort arbeitete. Voldemort. Er schien sie jedoch vergessen zu haben , denn nie hatte er sie zu sich gerufen , seit dem er wieder an der Macht war. Und wenn er es täte? Würde sie ihm diesmal wiederstehen können? Müde und voller nagst schlief Professor sinistra ein.



Medea Sinistra in Kapitel 3