Info zum Rollenspiel

 



Jate hatte Carmen alles erzählen müssen, bis in die frühen Morgenstunden hinein und irgendwie war Jate auch froh ihr Pläne mit jemandem zu teilen. "Und was ist nun, hast du die Akte schon ausgewertet?" fragte Carmen neugierig. Jate schüttelte den Kopf und holte die Akte hervor. "Also schön, die Stunde der Wahrheit. Etwas zögernd öffnete Jate die Akte und las.
Name: Snape Clarissa
Klasse: 5
Haus: Gryffindor
bisherige Krankeiten/Behandlungen: bla bla bla...
Allergien: /
Blutgruppe: AB

"Bingo" schrie Jate auf. "Was?" fragte Carmen aufgeregt. "Carmen, ich glaube wir werden noch viel Spaß mit Snape in diesem Jahr haben...
Carmen grinste wirklich wie eine wahre Slythrien.
"Hmmm das wird sicher noch spassig Jate."
Jate grinste ebenfalls.
"Aber denkst du echt wir kommen damit bei Snape durch?" fragte Carmen.
Aber für sich dachte sie.
`Vielleicht kommt jetzt mal endlich etwas Action nach Hogwarts.



Samantha war ganz schwindelig vom Apparien, schon zum zweiten Mal an einem Tag. Aber das ist nun mal, wenn man in einer magisch vergrößerten Tasche landet und dann nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist. Als sie endlich den Ausgang gefunden hatte, apparierte Snape erneut und als sie schließlich leise aus der Tasche folg, waren sie wieder zurück in Hogwarts. Sie hätte sich Ohrfeigen können, dafür, das sie den Ausgang nicht schneller gefunden hatte. So hatte sie kaum etwas mitbekommen, nur das die andere Stimme, die von Voldemort war. Sie zitterte erneut bei dem Gedanken an seine Stimme und an die darauf folgenden Flüche, die Snape getroffen und schließlich zu Boden fielen ließen. Sie hatte einen furchtbaren Schreck bekommen, das er auf sie fallen würde, doch er landete (Glück gehabt) auf der anderen Seite. Doch nun war sie wieder in Hogwarts und sie musste Dumbledore schnellstens erzählen, das Snape ein Todesser war. Sie hätte es nicht geglaubt, wenn sie es nicht selbst (mehr oder weniger) gehört hätte.

Sie flog noch einwenig durch die Nacht, mit keinem richtigen Ziel, sie wollte einfach nur fliegen und sich beruhigen. Dann sah sie von weitem auf einmal einen Raben, der sie irgendwie an Raven (was für ein Namenszufall*g*) ähnelte, zumindet seine Augen. Sie flog vorsichtig auf ihn zu, nicht wirklich wissend, was sie machte.



Samantha hatte es sich im letzten Augenblick anders überlegt. Außerdem schien der Rabe sie auch nicht bemerkt zu haben, des wegen war es bestimmt nicht Raven gewesen, denn diese bekam viel zu viel mit. Statt dessen flog Sam nach HOgwarts zurück. Sie wollte sich auch einmal die anderen Gemeinschaftsräume anschauen, da wollte sie schon, als sie damals in Hogwarts war, aber da hat es leider immer nicht geklappt. Zuerst flog sie zu den Slytherins, da dieser am nächsten war. Nach einigen hin und her, fand sie ein Fenster, was noch unten zu führen schien. Sie schlüpft hindurch und nach kurzem Flug befand sie sich im GEmeinschaftsraum. Dieser war fast leer, nur in einer Ecke saß ein Mädchen, das über etwas zu grübeln schien.

Jate grübelte immer noch. Sie war sich zwar 100% sicher das Clarissa Snape die Tochter von Snape war, aber eine Zeugenaussage wäre ihr doch recht lieb gewesen. Sie beschloß Raven zu fragen, denn Jate hatte das Gefühl sie wusste viel über Snape. Die ganze Zeit schon hörte Jate ein leises Summen hinter sich, das sich wie das Flügelschlagen eines Vogels anhörte. Blitzschnell sprang Jate auf, drehte sich um und fing den kleinen schwarzen Fogel mit der bloßen Hand (@sam bääähh*ggg*). Manchmal fragte sich Jate warum sich nicht Quidditschspielerin geworden war. Sie sah sich den Vogel genauer an, hielt ihn aber immer noch fest genug, das er nicht entwischen konnte. 'Was zum Teufel hat ein Kolibri in Hogwarts verloren?' fragte sich Jate in Gedanken 'außer wenn er ein...' Blitzschnell ließ Jate den Vogel los, der vor Schreck ein paar Zentimeter nach unten absackte, sich aber schnell wieder aufrappele und nun in Augenhöhe vor Jate schwebte. "Na los verandle dich, oder ich sperr dich in einen nicht zerstörbaren Käfig..."

Sam war langsam auf die Person zugeflogen, aber diese hatte sich nicht einmal bewegt, dabei hatte sich SAm nicht einmal die Mühe gemacht, lautlos zu fliegen, sie wollte ein wenig Abwechslung haben. Doch auf einmal hatte sich diese Person umgedreht und sie in ihre Hand geschlossen. Ihr fielen sofort haufenweise Zauber ein, die sie aber gleich wieder verdrängte, das sie auf einmal frei war. Vor Schreck war sie ein paar Zentimenter abgesackt, aber auch, weil ihre Flügel von dem harten Griff (*Jatevorwurfsvollanschau*) weh taten.

Doch diese Person *g* hatte ihr auf einmal befohlen sich zu verwandeln. Samantha musste lächeln. Sie selber war früher genauso gewesen, und sie mochte diese Person jetzt schon. Sie schaute sich noch einmal um, und dann verwandelte sie sich in ihre menschlcihe Gestalt.

Jate schaute sie mit großen Augen an. Vielleicht hatte sie nicht wirklcih damit gerechnet, das sie ein Animagus war. Es herrschte ein paar Minuten Schweigen, in dem Jate sie nur anstarrte und sie zurück grinste.

Vor Jate stand plötzlich doch wirklich eine Person. Ein Mädchen, eine Frau?

Samantha hatte sich zum 2.Mal in Folge in ihre alte Form verwandelt. Sie war etwas größer als das Mädchen ihr gegenüber. Sie war sich sicher, das das Mädchen nicht wirklich wusste, wer die junge Frau war, die plötzlich vor ihr stand. "Hallo! Du wolltest, das ich mich verwandle. Hier bin ich. Wie heißt du?", fragte Sam, aber ohne sich das Grinsen verkneifen zu können.



Professor Sinistra hatte unruhig geschlafen.Sie war todmüde , ein Folge der durchgewachten Nacht , auf einem Besenstiel mit ziehmlich durchgesessenen Sitzkissen. medea machte sich Gedanken um snape. warum war er wohl draussen gewesen? spionierte er mal wieder für dumbledore herum? Feindselige gefühle überkamen sie ,obwohl sie sich immer wieder ins Gedächnis rief ,dass sie auf der selben Seite arbeiteten. medea hatte eine nachricht des zaubereiministeriums bekommen , das ihre bewährunshelferin , endlich wurde auch ihr Name erwähnt, sie noch heute abend besuchen sollte. es war Antigone Mc Gonagall, ausgerechnet die Nichte ihrer gestrengen Kollegin Minerva. Medea fühlte sich wie gerädert , und überlegte ob sie sich etwas Haschisch von Professor Sprout klauen sollte. sie beschloss aber nicht mehr hinaus zu gehen , das Gewächshaus schien ja Snapes bevorzugter Ort zu sein.Ja , sie könnte auch zu Professor Snape gehen und ihn um einen Schlaftrank bitten. Bei der Vorstellung lachte Professor Sinistra leise auf.Es war so absurd wie der dunkle Lord bei einem Häkelwettbewerb! Medea beschloss sich zum astronomieturm zu begeben und ein paar Messungen zu machen , die sie für den Unterricht um Mitternacht am Freitag brauchen würde. es war ihr zwar etwas unangenehm , da am Astronomieturm immer ein Paar Schüler höchst privat beschäftigt waren , aber es führte kein Veg daran vorbei.Im Turm begegnete sie an jedem treppenabsatz einem Päärchen , sie beim Klang ihrer Schritte auseinander stoben .wenn sie jedoch der schüchternen kleinen astronomielehrerin angesichtig wurden , knutschten sie einfach hemmungslos weiter.medea seufzte. Ihr fehlte es wohl einfach an Autorität.Auf dem turm war es bitter kalt.trotzdem hatte sich jeman hierher verírrt , medea konnte die Personen aber nicht genau erkennen.



Antigone verließ den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws und sah sich nach der Bücherei um.

Dumbledore hatte ihr von verbotenen Büchern NUR für Verteidigungs Studenten.

Sie hatte noch einiges nach zu holen und sie sollte noch Bewährungshelferin spielen.

Oder so was.

Später landete sie in einem riesigen Saal, vollgepackt mit Büchern.

Einige Schüler liefen herum, und suchten nach Büchern.

Schnurstracks ging sie auf Madam Pince zu, wie sich später herausstellte.

"Ich suche die verbotene Abteilung."

(Mit Französischem Akzent): "Und 'abben sie auch einän Auswaise?"

"Oui, madame!" Antigone ging in Richtung schwarze Bücher. Erstaunt sah sie die extra Tische, nur für Studenten. Sie häufte sich massenweise Bücher auf einen Tisch und begann mit:'Das greinen der Gräulinge- von Erfolgsauror Moody'

Er war ihr Idol. Träumend sah sie ihre Aurorenzeit durch rosa Wölkchen.

Doch das schien durchaus möglich. Immer wenn ein Todesser im selben Raum war wie sie, wurde ihr leicht schwindelig.

Antigone packte sich einen Stapel Bücher

und machte sich auf den weg zum Astronomieturm. Ihre Oma hatte, dass Medea dort war.

Auf dem Weg dort hin traf sie eine Person,

die ihr lieber als lieb war.

"Hallo Antigone."

Sie ließ die Bücher fallen und sprang ihrem langjährigen Freund in die Arme.

"Wie schön dass du zu mir kommst..."

Sie spielte ein wenig mit seinem Drachenzahn Ohrring. (Na wer ist der Freund?)

Sie setzten sich auf die Zinnen und fingen an wie Teenies zu knutschen.

Auf einmal stand eine kleine, Lockkige gestalt vor ihnen. Ihr Blick war erstaunt.

Sie kam zum Astronomieturm und war Medea Sinistra.

Antigones Freund verschwand sofort und Antigone ordnete ihr Haar.

"Ähm, hallo. Ich bin..."

Medea lächelte verlegen, und sagte: Ich wollte nur ein paar Messungen anstellen.

Tut mir Leid, für die Störung"

"Ich bin Antigone, die Bewährungshelferin.

Gehen wir zu ihrem Zimmer?"

Im Zimmer:

Antigone legte die Bücher auf einen zierlichen Tisch, der zusammen zu krachen drohte. "Fangen wir an.

Ich werde ihnen helfen sich aus dem Imperius-Fluch zu befreien. Eins sage ich aber: Ich werde NICHT aufgeben, also geben sie sich Mühe." Dass sie mit einer Lehrerin sprach, war Antigone vollig egal.

" Ich versetzte sie nun in den Imperius-Fluch.-Imperio! Also: sie werden jetzt eine Woch lang nicht zu den Sterne sehen, verstanden?" Sinistra zuckte mit den Augen.

Professor Sinistra fühlt nur wie eine wundervolle altbekannte leere ihren Körper durchströmte. dieses Gefühl des friedens! alles war gut . Natürlich wollte sie tun was die nette frau ihr auftrug. sie nickt gehorsam."und nun , kraulen sie mir die Füsse" sagte die´stimme in ihrem Kopf. Medea lächelte selig und begann ihrer Bewährungshelferin die schuhe auszuziehen."

"finite Incantatum"!Die verbannten gefühle strömten mit einem heftigen Ruck zurück in Medeas Körper."Na , ich seh schon , das wird ein hartes stück arbeit", sagte Antigone Mc Gonagall spöttisch.Medea seufzte resigniert."Sie verlangen zuviel von mir Miss. die anderen Sozialzauberer haben erst mit mir meditiert und yogaübungen gemacht , sie wissen schon , um die innere stärke zu finden-" "muggelpsychoscheiße" murmelte antigone mürrisch."Was für sie zählt , ist IMMER WACHSAM sein". Ausserdem brauchen sie ein bisschen training. Morgen früh , laufen sie 3 Runden um den See , und dann treffen wir uns in den Kellerräumen und sie schlagen ein wenig auf die Sandsäcke ein. Sie sehen schon ,dass wird ihnen helfen!" Medea starrte sie entsetzt an:"aber"-"kein aber!" Antigone McGonagall erhob sich und nickte medea im Weggehen nocheinmal zu.

Na , das war ja hervorragend gelaufen. Medea dachte verärgert über ihren neuen Fitnissplan nach.Sie hasste körperliche Bewegung!Sie hasste es früh aufzustehen. sie hasste es sinnlos auf sandsäcke einzuschlagen. Und sie hasste Antigone McGonagall!





Rhanna wurde es etwas langweilig in der Bibliothek, also ging sie in die Eulerei um Schneeflocke zu besuchen. Rhanna gab ihrer Eule einen Zimtstern (ggg) und stapfte dann wieder gelangweilt aus der Eulerei. Sie hoffte etwas, die Frau von gestern wieder anzutreffen, doch das traf nicht ein. Rhanna blieb stehen. Was hatte sie noch gesagt, Treylawnes (jah, ich kann sie ned schreiben) Nichte? Rhanna überlegte kurz, ob sie zufällig bei der Wahrsagelehrerin reinsehen sollte, aber das war nicht ihre Art. Sie schlenderte stattdessen zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, als sie eintrat, dachte sie zuerst das niemand da war. Als sie den Raum schon zur Hälte zum Schlafsaal durchquert hatte, entdeckte sie Jate Lennox und eine ihr unbekannte, junge Frau in einer Ecke stehen. Die beiden starrten zu ihr hinüber...

Sam drehte sich um. Das waren heute wirklich zu viele, die sie bemerkten, aber es waren ja Slytherin, die waren wenigstens ok. Sie war früher auch dort gewesen, wenn sie daran zurück dachte....(tja, was denkt ihr, warum Sirius sonst nicht über sie redet? Aber das hat noch mehr Gründe...). "Und wer bist du?", war alles, was Sam über die Lippen brachte...

"Ich bin Rhanna Fog, in zwei Tagen treffe ich hier schon auf die zweite Fremde. Ist Hogwarts seit neuestem eine Touristenattracktion? Wer sind eigentlich Sie?", Rhanna streckte Sam grinsend die Hand hin.

Sam musste bei diesen Worten nur grinsen. Es war ein typisches Slytheringrinsen, was den anderen auch aufzufallen schien. "Ich? Ich bin Samantha, aber du kannst mich auch Sam nennen. Welche Klasse bist du?"

"Ich besuche momentan die vierte Klasse", erklärte Rhanna, "ähm, ich darf dich duzen, Sam?" Nun meldete sich auch Jate wieder zu Wort: "Ich gehe in die sechste. Und Rhanna du hast gesagt die zweite?" Ein seltsames Blitzen glitt über Jates Augen: Sie witterte ein Geheimnis.

"Ich weiß nicht, die wievielte ich bin. Denn solange bin ich auch noch nicht hier, und ja, du darfst mich diezen. ICh habe solange nicht mehr mit Menschen geredet, das du das ruhig machen kannst." Am liebsten hätte sich Sam auf die Zunge gebissen. Jetzt würde sie bestimmt weitere Fragen beantworten müssen...

Rhanna häötte Sam gerne nochmehr Fragen gestellt, doch diese schien keine Lust darauf zu haben, also liess Rhanna sich in einen tiefen Ledersessel fallen und fragte Jate was diese denn da hätte, diese antwortete mit funkelnden Augen: "Etwas besonderes..."

Sam funkelte die beiden von hinten an. Sie schienen sie nicht mehr zu beachten, was sie gar nicht mal so schlecht fand und schon war sie wieder verschwunden...

(nicht wirklich, aber der kleine Kolibri verschwand in einer Ecke des Raumes, die nicht beleutet war, und versucht jetzt mal einen schwarzen, kleinen Vogel dort zu sehen.*g*)

Rhanna war kurz verwirrt, da die Frau plötzlich verschwunden war und drehte sich fragend zu Jate um. Doch diese war tief in Gedanken versunken... Kopfschüttled vertiefte sich Rhanna in ein Buch für Flüche (die sind in der für alle offenen Abteilung).

Bevor Samantha davonflog, dachte sie darüber nach, das es wohl umgünstig wäre, wenn so viele von ihrer Existenz wussten. Deswegen verwandelte sie sich in einer Ecke (die ganz dunkel war, sodass niemand! sie sehen konnte) nahm ihren Zauberstab und murmelte zweimal leise: "Obliviate" Nun, das sie ihre Pflicht getan hatte und die beiden Mädchen nichts mehr von ihr wussten (Sorry ihr beiden, aber es wissen sonst wirklich zu viele und wir werden uns sicher noch mal begegnen*aufmunter*)

Danach verwandelte sie sich wieder in ein Krawattenmusketier (ich liebe diesen Namen*g*) udn verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Sie war aber so müde, das sie die anderen Besuche ausließ, und zurück zu Ravens Raum flog, in der HOffnung, dort schlafen zu können. Das Fenster war offen und sie flog hinein...



Sombra hatte den ganzen Nachmittag im Schlafsaal verbracht und gelesen. Grad war sie mit dem Buch durch. Erschrocken blickte sie auf ihre Amrbanduhr und stellte fest wie spät es war. 'Mist und ich hab noch keine Hausaufgaben gemacht...' Fluchtartig verließ sie (mit ihren Schulsachen den Raum und rannte in den Gemeinschaftsraum wo nur Rhanna und Jate waren. Rhanna lachte spöttisch als Sombra ihr das erzählte doch zu ihrem schrecken fiel ihr ein das sie auch noch nicht alles erledigt hatte. (*fg*) So machten sich die beiden Mädchen an dieArbeit.

Freudich lief Sombra in den Slytherin-Gemeinschaftsraum. Sie hatte heute 2 Stunden ausfall! (Na welcher Lehrer will kran oder sonst was sein?????) Dort setzte sie sich erst mal vor in einen der begehrten roten Sessel. Das wurde ihr aber bald zu langweilie so beschloss sie sich ein Bad im Vertrauenschüler Bad (wozu hat man denn sonst eine Vertrauensschlülerin als Freundin? *gg*) zu gönnen, da jetzt wohl niemand da sei...

Anschließend ging Sombra, die irgendwie nach Zitrone und Zimt roch, in ihren Schlafsaal und hohlte erst mal ihre Schulsachen. Und schon war sie in richtung 'Geheimversteck' verschwunden.





Snape hatte bis gegen die frühen Morgenstunden beim Gewächshaus gesessen. Die Kälte und die Feuchtigkeit, die in der Luft lag, hatten ihn dazu bewegt, endlich aufzustehen. Mühsam schleppte er sich in den Kerker und liess sich so wie er war, aufs Bett fallen. War das wirklich ein Kolibri gewesen, der da plötzlich aus seiner Tasche geflattert war? Doch er war zu erschöpft um darüber nachzudenken. Gähnend dachte er noch: 'das muss eine Einbildung gewesen sein..' Er schlief ein. Irgendwann am späten Nachmittag war er kurz einmal aufgewacht. Aber er hatte sich nicht gut gefühlt und war im Bett liegen geblieben. Seine Glieder schmerzten und er hoffte, dass er sich bis zum nächsten Tag genügen würde erholen können, dass er unterrichten konnte.





Lilliana hatte in der früh den Brief von Clarissa bekommen und machte sich große Sorgen. Sie hatte gewusst das Clarissa mit der Endscheidung ihrer Mutter nicht einverstanden war. Lilliana war es ja auch nicht doch hatte sie sich so viele Gedanken um ihren Vater gemacht das sie ihre beste Freundin völlig vernachlässigt hatte. Sie stand auf und verlies den Gemeinschaftsraum. Sie ging in das Geheimversteck in dem sie damals Rhanna überrascht hatte. Als sie dort ankam saß dort schon Sombra. Lilliana wusste nicht was sie sagen sollte. Ihre Mutter hatte gesagt das Sombra ihre und Dracos Cousine sei. Lilliana überlegte ob sie Sombra darauf ansprechen sollte.

"Was willst du denn hier", grummelte SOmbra die grad über einem Aufsatz von Professor Snape gübelte. Snape gab zwar Slytherins wenn sie ihn andeutungsweise draugansprachen Tips, aber das wollte Sombra nicht...

"Ich wollte hier nachdenken und was machst du hier? Nein warte ich muss mit dir reden. Ich bitte dich mir zuzuhören auch wenn das was ich dir jetzt erzähle total verrückt kliengt. Also du kannst dich sicher an meine Mutter erinnern als du im Krankenflügel reingeschaut hast. Sie hat Draco und mir dann erzählt das du unsere Cousine bist. Deine Mutter war die Schwester von meiner. Nach dem Tod deiner Eltern bist du ins Weidenhaus gekommen und da wir uns aus den Augen verloren haben erkannten wir uns nicht. Wir haben uns ja alle verändert. Ich denke auch das mein Vater ein wenig damit zu tun hat das wir uns nicht erkannt haben." Lilliana hatte das alles in sehr kurzer Zeit erzählt und wartete nun gespannt auf Sombras reacktion.

'Cousine von denen? Die spinnt doch' Plötzlich sah Sombra wieder Bilder vor sich, die Bilder die sie nachts vervolten. Das Mal...Schreie...und dann wurde alles um sie herum schwarz...

"Ich weiß du glaubst mir nicht aber es ist so. Ich kann mich jetzt wieder daran erinnern wir beide hatten uns früher echt super verstanden. Ach und du wolltest wissen warum ich hier bin. Ich bin hier weil Clarissa und Harry abgehaun sind. Sie haben mir diesen Brief geschrieben und ich darf es Prof. McGonagall beibringen." Sie schaute Sombra an und hoffte diese würde ihr endlich glauben.



Raven war erst im Morgengrauen wieder in Hogwarts angekommen. Sie fühlte sich erschöpft und hungrig, und sie war klitschnass vom Regen. Die letzten zwei Tage waren anstrengend gewesen - wunderschön, aber auch grauenerregend. Sie war in die fernen Berge geflogen und hatte dort zwei Nächte verbracht. Hogwarts war für sie wie ein zuhause, aber es gab Zeiten, da sie das Verlangen spürte, in der Wildnis zu sein, fernab von den Menschen. Auch jetzt, zurück in ihrem beengten Zimmer, hatte sie noch den Geruch der Bäume und der frischen Erde in der Nase. Und nachts, als sie oben den höchsten Zweigen geschlafen hatte, hatten die Sterne durch die Blätter der alten Eichen geblitzt. Und die Stille des Waldes....Raven seufzte. Hier auf dem Schloß waren ihre Sorgen im Nu zurückgekehrt. Sie setzte sich auf die Kante des Bettes und stützte ihr Gesicht in die Hände.

Was sie im Grunde brauchte, war eine Art Komplize, jemandem, dem sie - abgesehen von ihrem Onkel- alles erzählen konnte. Jemand, der ihr dabei helfen konnte, das Amulett zu finden und herauszubekommen, wieviel Voldemort darüber wußte.

"Wenn ich nur wüßte, wo die Todesser ihre Treffen veranstalten..." grübelte sie.

Sie stand auf und verließ das Zimmer, um in die Küche zu gehen. Sie starb vor Hunger.



Um 6 Uhr morgens erwartete Antigone Professor Sinistra. Eine halbe Stunde wartete sie, bis eine verschlafene, augenberingte Gestalt zu ihr kam.

"Eine halbe Stunde zu Spät! Das gibt drei Runden extra! Fangen sie schon mal an!, ich laufe mit!" Wenig später trabte Sinistra hinter Antigone her. Der See war groß, und sechs Runden herum zu laufen war sicherlich nicht schön.

Dabei hattte Antigone Sinistra mit dem Imperius-Fluch belegt und ließ sie ein bescheuertes Navy-Lied singen.

Nach der sechsten Runde hörte man nur noch ein verzweifeltes: "In-der... Navyyyy..."

Prusten. Antigone war ein strenger coach.

Aber sie rannte mit, und hantelte auch.

Während Sinistra verzweifelt und den Tränen nahe auf einen Sandsack einschlug, kicherte Antigone in sich hinein. Denn der Sandsack bewegte sich kein Stück. Medea war die schwachste Person, die sie kannte.

Als später Bill kam, ließ sie Sinistra im Eiskalten See schwimmen, nur um sie für eine Weile los zu werden. Etwa nach einer halben Stunde, zwölf Aufwärmzaubern und dreiundzwanzig Rettungszaubern hatte Antigone Sinistra erlaubt, aus dem Wasser zu kommen. "Dass ist genug für heute. Gleiche Zeit gleicher Ort. Am Freitag(?) komm ich wieder zu ihnen in den Turm. Seien Sie um halb neun dort!"

'Aber das geht nicht, da kommt 'Papppelallee-alles in rosarot'!' wollte Sinistra sagen, doch schrumpfte sie unter Antigones Blick noch mehr zusammen. Wie sehr ähnelte sie doch ihrer Oma...



Rhanna ging nach dem Unterricht sofort in die Eulerei: Sie war total erschöpft. Das war wirklich ein ermüdender Tag, gar nicht nach ihrem Geschmack. Sie sertzte sich auf das Fenstersims und Schneeflocke flatterte auf ihre Schulter. Er knabberte etwas an ihrem Ohr herum. Rhanna hielt ihm einpaar zerbröselte Zimtsterne hin, während sie in den klaren Himmel starrte. Nein, das war wirklich nicht ihr Tag. Doch dann tuchte über dem verbotenem Wald plötzlich und blitzschnell ein Falke auf. Dieser lief seinen scharfen Blick über Hogwarts schweifen. Rhanna hätte ihn überall wieder erkannt: "Jean!" Der Vogel rauschte zu ihr hin¨über und liess sichauf ihrer noch freien Schulter nieder. Rhanna nahm ihm den Brief ab und las:

Hallo Rhanna!

Na hast du es schön in Hogwarts? Uns gehts auch gut. Mein Bruder hat mir von deinen seltesamen Bestellungen erzählt. Er mag nunmal so naiv sein (wie nett wie nett) und dir das ohne zu fragen zu liefern, aber ich warne dich: Es gibt Leute mit mehr Grips im Kopf!

("Hä? Also Mum, komm mir nicht mit dem, ich weiss genau was du damals in Hogwarts alles angestellt hast...!")

Nun, wir sehen uns dann zu Weihnachten,

Bis bald, Lena

Rhanna blickte grinsend auf den Brief von ihrer Mutter. Wurde dieser Tag vielleicht doch noch besser als erwartet? Plötzlich hörte Rhanna die Türe knarren, als sie aufsah stand da...



Samantha hatte sich, nachdem Raven auch am nächsten Morgen nicht da war, erst einmal auf dem Weg zu Dumbledore gemacht. Der war auch da, und zu ihrem Glück auch allein. Sie verwandelte sich, und er war etwas erschrocken, als er sie schließlich erblickte.

"Mach das bitte nicht zu oft, sonst sterbe ich noch an einem Herzinfakt.", sagte er lächelnd. "Sorry, kommt nicht wieder vor.", antwortete sie grinsend. Sam erzählte ihm alles, was sie vom letzten Ausflug verstanden hatte, und sah Dumbledore fragend an, als dieser keine Miene verzog, als sie sagte, er sei ein Todesser. Nein, er lächelte auch noch amüsiert. Das brachte sie fast aus der Fassung, doch sie konnte sich noch fassen, bevor sie die KOntrolle verlor und ihn noch anschrie. Als sie schließlich um eine Erklärung bat, kam diese auch prommt. Samantha brauchte erst einmal ein paar Minuten um das zu verdauen. Snape war ein Spion. Sie staunte, das hätte sie ihm nicht zugetraut. Sie war damals eine Erstklässlerin , als sie Snape kennen lernte. Sie hatte nicht sonderlich viel mit ihm zu tun gehabt, aber er hatte ihr machmal bei den Hausaufgaben geholfen. Und trotzdem war sie überzeugt gewesen, das er ein echter Todesser war, als sie davon später hörte. Auch waren da andere Begegnungen gewesen, und er hatte sich wie ein Todesser verhalten. Aber nun fragte sie erstmal, wie es ihrem Bruder ginge. Er sei wohlauf, doch hatte Dumbledore auch nun schon eine Weile nichts mehr von Sirius und Lupin gehört...(wo seit ihr????). Schließlich verabschiedete sie sich und flog zurück zu Ravens Raum, in der HOffnung, das diese nun endlich da sei. Also sie ankam, war noch niemand da, doch keine 5min später, kam sie mit Essen beladen ins Zimmer....



Raven öffnete mühsam die Tür zu ihrem Zimmer, ein mit Essen beladene Platte in ihrer Hand balancierend. Als sie in den Raum trat, blinzelte sie überrascht. Auf dem Fenstersims saß Samantha und blickte ihr erwartungsvoll entgegen. Raven grinste und dachte, daß sie gut daran getan hatte, sich von den Hauselfen auch eine Tüte mit Keksen geben zu lassen....

"Hallo Samantha", begrüßte sie den Kolibri und stellte ächzend den Teller auf ihren Tisch.

Sam war glücklich, endlich Raven wiederzusehen. Sie wusste nicht wirklich warum, denn das war ihr noch nie so gegangen, doch sie mochte noch niemanden so, wie sie Raven mochte. Sie entschloss sich, zu zeigen, wer sie wirklich war und ansonsteng gibt es ja immer noch den Vergessenzauber, dachte sie auch noch, bevor sie sich schließlich, vor den Augen Ravens, verwandlete....



Clarissa ging geschockt zu Harry rüber.

Sie hatten Wien gestern verlassen und waren anschließend zu ihrer Mutter ihn Irland geflogen.

Eine glückliche Wiedersehnsfreude war das nicht gerade gewesen.

Ihre Mutter hatte sich so aufgeregt, dass ihr etwas rausgerutscht war, das Clarissa den Atem nahm.

Sie hatte einen Vater.

Und was für einen.

"Oh Gott,Harry.Du wirst es nicht glauben, was mir meine Mutter gerade gesteckt hat.

Severus Snape ist.......

"Was?

Was ist er?

Schwul?

Ein Satanist?

Ein Engel?

Was ist er?", engegnte Harry

"Er ist mein...Vater"

"WAS??, das gibts doch nicht.

Nicht mal deine Mutter hat so schlechten Geschmack, oder?

"He, so schlecht ist er wieder auch nicht!"

Clarissa hatte plötzlich das Bedürfnis ihn zu verteidigen.

Dieses Gefühl hatte sie noch nie gefühlt.

Sie wollte so schnell es ging zurück nach Hogwards.

Sie wollte zu ihrem Vater.



Vor Ravens Augen schien alles nur im Bruchteil einer Sekunde zu geschehn. Der Kolibri war verschwunden und vor ihr stand eine Frau mit pechschwarzen Haaren und funkelnden Augen. Es waren die Augen des Vogels gewesen, die einen so menschlichen Ausdruck gehabt hatten. Das gleiche Paar Augen blickte sie nun mit einer Art von Amüsement an. Die Lippen der Frau verzogen sich zu einem Lächeln, welches Raven schmerzlich vertraut war. Es war das gleiche Grinsen, welches sie von jemand anderem kannte. Es war das Lächeln von Sirius Black- und das seiner Schwester!

Für einen Augenblick stand Raven wie erstarrt. Die Gefühle und Gedanken wirbelten in ihr durcheinander, so daß sie zuerst keine Wort über die Lippen bringen konnte.

Dann trat sie einen Schritt vor und murmelte kaum hörbar: "Samantha Black."

Sam musste noch mehr grinsen, als Raven ihren Namen hörte. Sie wusste nicht, was in ihrer Stimme war. Es klang fast wie ein bisschen Verachtung. Samantha sah gerade auch noch, das Raven ihren Zauberstab auf einmal in der Hand hatte und nun einen Schritt auf sie zu machte. Samantha war schneller. Sie rief Expellarisus (hoffe, richtig geschrieben) und fing als nächstes Ravens Zauberstab in der Hand. Raven sah erstaunt und wütend zugleich aus. Samantha sagte nun lächelnd zu ihr: "JA mein Name ist Samantha Black, aber warum wolltest du gleich mit deinem Zauberstab auf mich los gehen?"

Ravens Herz schlug ihr bis in den Hals hoch. Sie war schutzlos, vollkommen schutzlos...Das hätte ihr nicht passieren dürfen! Sie verspürte Wut darüber, daß sie Schwäche gezeigt hatte. Doch sie wollte sich dies nicht anmerken lassen. Sie schloß kurz die Augen und versuchte, ihre Fassung wiederzugewinnen.

Dann erwiderte sie gelassen: "Wirst du mich töten?"

Sam schaute Raven nun bewusst verdutzt an. Sie wollte merken, das sie das verwirrt. Wie konnte Raven nur denken, das sie sie töten wollte?

Sam schüttelte den Kopf, doch das Lächeln wollte einfach nicht von ihrem Gesicht verschwinden. Schließlich sagte sie: "Hätte cih dich nicht schon längst als Kolibir töten können, wenn ich es wirklich gewollte hätte?", sie schaute Raven vorwurfsvoll an. "Ich will dich bestimmt nicht töten.

Und dein Onkel weiß übrigens auch, das ich hier bin, aber du denkst ja sicherlich über alle Blacks böse, oder?"

Raven war verwirrt. Was zum Kuckuck hatte das alles zu bedeuten? Sie spürte schnell, daß sie ganz offensichtlich nicht über den Jordan geschickt werden sollte. Jedenfalls noch nicht.

Samantha Black! Raven erinnerte sich in Zusammenhang mit ihrem Bruder an die Ereignisse von damals. Nach einem Angriff der Todesser auf ihr Elternhaus war Samantha spurlos verschwunden, ihr Bruder hatte den Verrat an James Potter begangen. Raven spürte wieder diesen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen. Samantha schien offensichtlich verwundert über ihr Mißtrauen. Doch hatte sie nicht allen Grund dazu? Wieviele Menschen waren damals zu voldemort übergelaufen! Wieviele arbeiteten auch jetzt für den dunklen Lord!

Endlich brachen die Worte aus ihr heraus. Vieleicht würde sie nun endlich Antworten bekommen, Antworten auf all die Fragen, die so lange unbeantwortet geblieben waren.

Die Vergangenheit nahm Gestalt an,die Gegenwart schien zu verblassen, als Raven ihre Frage stellte.

"Was ist geschehen, Samantha? Verdammt nochmal...was ist damals geschehen? Was ist mit uns allen passiert?"

Samanthas Lächeln verblasste mit einem Schlag. Sie hatte sich so darin vertieft, es damals zu vergessen, das nicht mal mehr daran dachte, das es die anderen vielleicht nicht vergessen hatten. Ihr Gesichtsausdruck wurde tottraurig und ernst. Raven sah sie nun besorgt an. Samantha saß sich auf einen Stuhl, der genau hinter ihr stand und begann es Raven zu erzählen.

Zuerst wusste sie nicht wie sie beginnen sollte, doch schließlich kamen die Erinnerungen, die sie solange verwunschen hatte wieder hoch...

"ICh hatte damals gerade meinen Abschluss in Hogwarts gemacht. Meine Eltern waren stolz auf mich, auch wenn sie zuerst sauer waren, als sie von Sirius hörten, das ich in Slytherin sei. Sirius war nun schon eine Weile untergetaucht, genaueres wusste ich nicht -sie verstummte kurz-. Eines Abends, ich war gerade mit meinen Eltern im Wohnzimmer, brach die Tür auf, und bevor auch nur einer von uns etwas sagen konnten, hatten sie schon ihre Zaubersprüche gemurmelt. Ich hatte noch erkannt, das es Todesser waren, doch dann war alles schwarz. ICh dachte, ich musste sterben, denn wie ich erst später heraus fand, war es meinen Eltern so gegangen....-sie verstummte erneut, holte wieder einen Anlauf, aber fand keinen richtigen Anfang.

Sie hörte schließlich auf, noch zu veruschen etwas zu sagen und saß wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl. Die beiden Zauberstäbe waren ihr aus der HAnd geglitten...

Raven starrte Smantha entsetzt an. Konnte es sein- konnte das Leben aus so vielen Mißverständnis bestehen?

Noch wußte sie nicht, ob sie Samanthas Geschichte glauben konnte. Doch sie bemerkte, in welcher Verfassung sie sich befand. Leise trat sie neben die zusammengesunkene Gestalt, zögerte kurz und legte dann ihre Hand sanft auf ihre Schulter.

"Ich höre dir weiter zu.." sagte sie ruhig. "Es wird uns beiden helfen. Dir, Samantha, und mir auch. Ich will endlich verstehen können."

Samantha sah hoch, genau in die schönen Augen von Raven, die ihr schon damals, bei ihrer 1. Begegnung Mut gespendet hatten.

Schließlich sagte sie mehr...

"ICh weiß nicht, warum, aber sie hatten mich nciht getötet. Ich war ja eigentlich nicht eine so besonders gute HExe, die es gelohnt hätte, auf die andere Seite zu zwingen, aber sie versuchten es- mit allen Mittel. -Ein kalter Schauer fuhr Sam den Rücken herunter, wenn sie daran dachte- Sie versuchten es mit allen möglichen Flüchen, meist dem Crutiusfluch, aber sie schafften es nicht...

Nachdem der Dunkle Lord verschwunden war. Wollten sie mich auch nciht laufen lassen, denn ich wusste zuviel, auch hier wundere ich mich wieder, warum sie mich nicht einfach getötet haben, aber sie ließen mich am Leben, wenn man das Leben nennen kann. Es war ein Verlies, kalt, dreckig, ich weiß nicht, wie ich dort überleben konnte. Meinen Zauberstab hatten sie mir zur Schau gestellt, vor meiner Zelle, damit ich immer wusste, was ich haben würde, wenn ich mich ihnen anschließen wollte. Wenn ich es gesagt hatte, kamen sie wieder mit einem Wahrheitsfluch (sorry, hab den namen vergessen) und schließlich hatte ich wieder den Crutiusfluch auf dem Hals, weil ich sie betrügen wollte. So viele Jahre war ich dort unten, man hat sich nicht mehr um mich gekümmert, nur eine Hauselfe kam immer zu mir, hat mich versorgt. Ab und zu aber sehr selten kam ein Todesser herunter, um mich zu quälen, damit ich es nicht zu gut hatte. er hatte mir auch immer Zeitungsartikel gezeigt, natürlich nur solche, die mich auf seine Seite ziehen würden. Am Anfang, nach ca. 2 Monataen hatten sie mir einen Zeitungsartikel über Sirius gezeigt, und das er ein Mörder und Todesser wäre. Aber sie hatten zu laut über ihn gelacht, er konnte nicht einer von ihnen sein, das war mir klar geworden,als es schließlich auch einer sagte. Ich weiß nicht, wann es war, aber es gelang mir schließlich ein Animagus zu werden. Es hat mich sehr viele Anstrengungen gekostet es zu erlernen. Nura us dem Erzählungen meines Bruders, und immer auf die größte Vorsicht bedacht. Schließlich schaffte ich es vor ca. einem Jahr. Aber nach einem längeren Flug, war ich zu erschöpft noch weiter zufliegen. Ein Muggelkind fand mich und hat mich wieder aufgepäppelt, aber es hat über ein halbes Jahr gebraucht und schließlich bin ich zurück nach Hogwarts, zu dem einzigsten, von dem ich wusste, das er zu mir halten würde- dein Onkel."

Raven hatte zugehört, ohne ein einziges Wort zu sagen. Instinktiv wußte sie, daß Samantha die Wahrheit gesagt hatte. Sie hatte keine Erklärung, warum dies so war, aber sie wollte es für den Augnblick auch nicht in Frage stellen. Sie mochte Samantha selbst nach dieser kurzen Zeit, ebenso wie sie früher Sirius vorbehaltslos mochte. Doch der Gedanke an ihren Bruder hatte sie stutzig gemacht. Seine Schwester hatte wenige Minuten zuvor gesagt, daß sie von Sirius Unschuld überzeugt war. Doch wie konnte das sein?

"Samantha", sagte sie, und ihre Stimme klang mitfühlend,"Es ...", sie suchte nach den passenden Worten," es tut mir leid, was passiert ist. soviele verlorene Jahre.." Sie atmete tief durch, " Ich kann aus bestimmten Gründen verstehen, wie du dich gefühlt haben mußt...Aber...Eines verstehe ich nicht: Warum bist du so sicher, daß es nicht Sirius war, der.." Sie brach ab, fuhr dann baer fort." Ich meine, war es einer der Todesser?" Sie schaute sie eindringlich, fast flehentlich an. Sie hoffte, daß Samantha vielleicht die ganze Antwort kannte.

"Er war es nicht.", sagte Sam bestimmt, obwohl sie es selbst einwenig überraschte. Pettigrew hat James verraten. Er hat es mir selbst gesagt. Er hat damit geprahlt, bevor er dann verschwand. Er hatte noch nicht gewusst, das Voldemort auch tot/verschwunden war und hat sich vor mir über meinen Bruder lustig gemacht." Samantha begann vor Wut zu beben. Doch plötzlich bekam sie einen galsigen Blick, wie in Trance erzählte sie weiter...

"Es war damals so schrecklich, als meine Eltern starben, und dann war Sirius auch, man könnte sagen tot, denn Askaban ist so.

Ich weiß noch alles ganz genau...

"Mum?" "Was ist denn Sam?", fragte ihre Mutter zurück. "Wann fängt denn endlich meine Ausbildung an?" "Oh, Samantha Black! Wie oft soll ich dir noch sagen, das du ab 31.August bei Mr. Couch in die Lehre gehst? Und ja, du wirst als Aurorin ausgebildet, bist du jetzt zufrieden, oder muss ich es dir noch mal sagen? Oder soll ich es vielleicht lieber aufschreiben?", fügte Samanthas Mutter belustigt hinzu. Auch wenn ihr Tochter nun 17war, benahm sie sich wie eine 12-jährige. "Ja, ich weiß, aber ich bin nun mal so glück-" Weiter sollte Samantha nicht mehr kommen, denn auf einmal zersplitterte die Tür und 5 maskierte Männer kamen herein. Bevor auch nur einer der Taylors wirklich begriff, was los war, riefen schon 4 der Leute: "Avada Kedavra!" Ein 5ter kam auf Sam zu. Sie wollte nach ihrem Zauberstab greifen, doch der Mann war schneller: "Expellarismus!", rief er und Sam war ihm nun schutzlos ausgeliefert. Ein grausames Lächeln sah man auf seinen Lippen, das einzigste, was man von seinem Gesicht sehen konnte. "Avada.." "Halt!" "Was?", der Mann war verwirrt. Ein anderer, scheinbar der Anführer der Truppe hatte eingeschritten. "Sie ist noch jung! Wir nehmen sie mit. Vielleicht sit sie uns nochmal nützlich. Stupor!", rief der Mann, und dann wurde mir schwarz vor Augen, sagte sie schließlich wieder zurück in der Realität. Sie hatte nicht bemerkt, das sie weinte...

Raven brauchte eine Weile, bevor sie Samanthas Antwort in ihrer ganzen Bedeutung erfasst hatte. Pettigrew ein Verräter? Sirius war unschuldig? Raven war wie benommen. Sie glaubte das nicht, sie KONNTE es einfach nicht glauben....Es war...Doch bevor sie überhaupt einen klaren Gedanken fassen konnte, vernahm sie ein heiseres Schluchzen. Samanthas Schultern bebten heftig. Sie hatte ihr Gesicht abgewandt, doch Raven ließ sich nicht beirren. Sie tat das für sie in diesem Moment das einzige Richtige und näherte sich der zusammengekauerten Gestalt.

"Du bist nicht mehr alleine", flüsterte sie ein wenig scheu. Nach einem Augenblick des Zögerns leget sie ihre Arme um Samantha und zog sie fest an sich. Sie wollte sie in diesem Moment vor allem schützen, vor der Gewalt, vor der Vergangenheit und vor der Erinnerung, von der Raven wußte, daß sie quälender sein konnte als die Gegenwart.

Samantha konnte nicht mehr. Sie hatten in alö den Jahren mit niemande mehr reden können, und auch das Gespräch mit Dumbledore hatte gutgetan, aber sie hatte kaum etwas von dem erzählt, was sie jetzt Raven anvertraut hatte.

Als Raven sie auch noch in die Arme nahm, vergaß sie die zweifelte Einstellung von Raven und weinte sich in ihren Armen aus. Sie hatten schon seit Jahren nicht mehr geweint, seit dem Tag, an dem ihre Eltern gestorben waren, und als dann auch noch Sirius in Askaban war, hatte sie keine Träne mehr für anderes übrig.

Nach etwa (ich weiß jetzt nicht wie lange, aber lange Zeit später) löste sich Samantha wieder von Raven. "Danke.", war das einzigste was sie erst rausbekam, doch dann sagte sie noch leise, aber mit einem leichten Lächlen: "ICh glaube, jetzt habe ich deinen ganzen Umhang ruiniert."

Raven mußte nun doch lachen. "Also glaube mir. Der Umhang ist meine letzte Sorge. Er hat schon schlimmeres mitgemacht..."

Wie zum Beispiel Blutvergießen, setzte sie in Gedanken fort, ohne diese Worte laut auszusprechen. sie fühle sich seltsam. Es war das erste Mal seit vielen Jahren, daß sie einen anderen Menschen umarmt hatte.

Raven lächelte schwach. Ironischerweise war es ihre eigene Schwester gewesen, die sie nicht lange vor deren Tod in ihren Armen gehalten hatte. Und nun - nun versuchte sie einem Menschen Trost zu spenden, der - genau wie sie selbst- mit dem Verlust seiner Familie fertigwerden mußte. Genaugenommen war ja auch Sirius eine Art Tod gestorben. Weggesperrt zu sein in den dunklen Kerkern von Askaban kam jedenfalls dem Sterben näher als dem Leben.

Samanthas Ausbruch hatte in Raven ihre eigene Vergangenheit zum Leben erweckt, doch sie spürte, das dies nicht der richtige Zeitpunkt war, darüber u sprechen. Noch nicht. In diesem Augenblick ging es allein um Samanthas Schmerz, nicht um ihren.

Sie lächelte ihr zu. " Geht es besser?"fragte sie leise.

Sam nickte. Es hatte wirklich gut getan, sich auszuweinen, doch irgendetwas beunruhigte sie. Raven sah nicht viel besser als sie selbst aus, auch wenn sie das einen glauben machen wollte. Ihr muss es wohl ähnlich ergangen sein, wahrscheinlich daher auch die Narbe, aber wahrscheinlich ollte sie darüber nichts sagen, vielleicht könnte sie sie später noch einmal darauf ansprechen.

"Du hattest erst Sirius erwähnt....Kennst du ihn etwa?", fragte Sam schließlich.

Raven zuckte zusammen. Samanthas Worte von eben kamen in ihr Bewußtsein zurück. Sirius... Konnte es war sein? Nach all diesen Jahren? Raven seufzte tief.

"Ja, ich kenne ihn. Er war zu meiner Zeit ebenfalls in Hogwarts. Wir waren zusammen in einem Jahrgang, gemeinsam mit James Potter, Peter Pettigrew und Severus Snape." Raven verzog das Gesicht. "Du wirst dich kaum an mich erinnern. Es sind zuviele Jahre vergangen, die ihre Spuren hinterlassen haben." Sie deutete auf ihre Narben im Gesicht. "Zudem waren wir ja nicht im gleichen Haus. Ich war eine Ravenclaw und in manchen Dingen den Slytherins näher als den Gryffindors. Du warst in Slytherin, wenn ich micht richtig erinnere...Jedenfalls, ich war immer eine Einzelgängerin, doch fühlte ich mich hingezogen zu dieser Gruppe um James und deinen Bruder. Sie.. sie waren auf eine Weise frei und ungebunden in ihrer Art...Ich habe sie bewundert. Manchmal habe ich davon geträumt, zu ihnen zu gehören. Aber natürlich hätte ich mir eher die Zunge abgeschnitten, als über meine Gefühle zu sprechen, weißt du. Und dann war da dieses Mädchen. Sie war wunderschön.In allem dasenteil von mir..." Raven brach ab. Sie erinnerte sich so klar an jene Zeit, als wäre erst ein Tag seitdem vergangen.

Sie sah Saantha verstohlen an. Was sie davon halten mochte?

"Das kannte ich! Sirius und seine große Gang. Zu Hause hat er mir immer von seinen Abenteuern und Streitigkeiten erzählt. Er war sich eigentlich sicher, das ich mit zu ihm kommen, aber der sprechende Hut wollte es eben anders, und mir war es ehrlich gesagt egal. Naja, am Anfang wollte Sirius nichts mehr mit mir zu tun haben, aber dann hat er sich ja wieder eingekriegt, da war ich extrem dankbar dafür. Aber mir hatte damals James, Remus und Lily geholfen, mich wieder mit ihm zu versöhnen. Peter, nun ja, sagen wir einfach mal, er war sogar dafür zu feige."

Raven runzelte die Stirn. "Und er war der Verräter? Es fällt mir schwer, das zu glauben. Aber es stimmt: Er war seltsam... Ich habe ihn manchmal in den absurdesten Situationen angetroffen..." Sie kicherte ein bißchen und seufzte dann wieder. "Aber die anderen Jungs....und Lily.."setzte sie hinzu. Ein längst vergessen geglaubter Schmerz durchzuckte sie. "Wäre ich doch an ihrer Stelle gewesen..." flüsterte sie.

Dann bemerkte sie, daß Samantha kurz davor war, einzuschlafen. Raven erhob sich und fasste ihren Arm. "Es ist besser, wenn wir jetzt schlafen gehen", meinte sie leise und führte Samantha zu ihrem Bett. "Du kannst mein Bett haben heute nacht." Sie grinste ein wenig. Als Samanthas zweifelndem Blick begegnete, fügte sie hinzu:" Ich habe mich die letzten zwei Nächte daran gewöhnt, in Bäumen zu schlafen. Also werde ich auch eine dritte Nacht unter den Sternen verbringen können." Sie wartete, bis Samantha unter die Decke geschlüpft und eingeschlafen war, dann öffnete sie das Fenster, warf einen letzten Blick auf Sirius Schwester und verwandelte sich in einen Raben.

Dann flatterte sie aus dem Fenster in die Dunkelheit, wo sie die funkelnden Sterne freundlich begrüßten.



Medea war den ganzen Morgen von der grausamen Antigone McGonagall gequält worden. Sie war so wütend wie fast noch nie in ihrem Leben . Bis auf einmal vielleicht , als Sirius Black , der ,3 Jahre lang ihre Astronomieaufgaben abgeschieben hatte , sie gefragt hatte, wer zur Hölle sie sei. Professor sinistra stöhnte und versuchte ihren arm zu bewegen. Sie spürte jeden einzelnen Muskel in ihrem Körper.Sie beschloss zu madam Pomfrey zu gehen und sich einen Trank gegen die verspannten Muskeln geben zu lassen. Eigentlich könnte sie auch zum Abendessen gehen, denn sie fühlte sich hungrig wie ein Wolf.

Nervös saß Medea auf ihrem Platz am Lehrertisch.Zu ihrem glück schien Snape heute nicht zu kommen.Sie hatte immer ein ungutes gefühl , wenn sie ihn sah. Nicht das er mit ihr reden würde.Ja , er schien sie genausowenig zu bemerken wie alle anderen Lehrer, aber sie hatte das gruslige Gefühl das er sie im auge behielt. Sie wusste ja , das Snape ihr nicht traute , ihr auch damals nicht geglaubt hatte. Und er hatte ja recht gehabt. Als einziger...

Vielleicht waren all das aber auch nur Hirngespinnste einer frau in den 30 die zu oft alleine war. Gedankenverloren kaute Medea ihre Kartoffeln und Tofuwürstchen (sie war Vegetarierin)als plötzlich die Tür aufging. Ein Paar Schülerköpfe schauten zur Seite und ein aufgeregtes tuscheln ging durch den Raum.



Snape hatte heute den Unterricht ausfallen lassen. Zum einen fühlte er sich immer noch furchtbar. Er hatte sich doch noch erkältet. *hatschi* Zum anderen hatte er heute Nachmittag die Zutaten für Voldemorts Trank bekommen. Er musste sich sputen. Der Trank musste fertig werden bis... bis.... was hatte der Lord gesagt, bis wann? Snape stützte sich auf seinen Schreibtisch. Er konnte es doch nicht vergessen haben. Der Lord hatte deutlich gemacht, dass er den Trank bis... 'Mein Gott, ich erinnere mich nicht mehr' dachte er und plötzlich fühlte er Furcht. Was hatte das bloss zu bedeuten. So etwas war ihm noch nie passiert. Er hatte etwas so wichtiges vergessen. Sein Leben hing davon ab. Was sollte er jetzt denn noch tun. Er musste raus. Nachdenken. Irgendwas. Er konnte sich nicht mehr auf den Trank konzentrieren. Snape riss den Winterumhang vom Hacken und stürmte aus dem Kerker und die Treppen hinauf. Ohne es bewusst zu bemerken, betrat er die Plattform des Astronomieturms. Der Wind riss an seinem Umhang. Er trat vorne ans Geländer und schloss die Augen. Die Freiheit hier oben hatte er schon immer geliebt. Es war der Ideale Platz zum Nachdenken. Der ideale Platz um sich zu finden. Doch unvermittelt wurde ihm wieder bewusst, in welch prekärer Situation er sich befand. Was hatte Voldemort bloss gesagt. Snape trat vom Geländer weg und ging hinüber zur Mauer. Er lehnte sich gegen sie und liess sich langsam daran hinuntergleiten. Die Haare wehten ihm ins Gesicht, aber das war ihm egal. Es störte ihn nicht. Er hatte weiss Gott, andere Probleme...



Jate konnte sich nicht daran erinnern, was mit dem schwarzen Vogel passiert war, doch das war ihr jetzt egal. Sie verließ fluchtartig den Gemeinschaftsraum, weil sie noch auf den Astonomieturm wollte um ein paar Beobachtungen zu machen, zwecks Entschlüsslung der Prophezeiung.

Es war gerade dunkel geworden, als Jate oben ankam. Auf dem weg dorthin war sie einigen knutschenden Päärchen begegnet. 'Wie peinlich' dachte sich Jate. Konnte man sich einen dämlicheren Platz aussuchen?

Auf der Aussichtsplatform selber war niemand und Jate begann eins der Schulteleskope auszurichten. Nach einer Weile hörte sie Schritte hinaufkommen. Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht von einem der Zwillinge. "George?" fragte sie. "Fred, aber egal!" sagte er ein wenig enttäuscht. "Kann ich dir helfen?" fragte Jate etwas gereizt. Er schüttelte den Kopf. "Und wieso bist du dann hier oben?" Jate wurde immer gereizter. "Weil, weil ich mit dir reden wollte!" kam es schließlich aus ihm heraus. "OK" "Weißt du, ich ich mag dich und und..." "Jaaaa?" fragte Jate äußerst gereizt. "Weißt du, du bist so anders. Du bist intelligent und einfallsreich und du ziehst dein Ding durch, was auch immer das heißen mag. Du bist so selbstsicher und..." er verstummte. "Was soll das werden, ein Heiratsantrag?" fragte Jate sarkastisch. Fred sah sie an. "Siehst du, das mein ich, du weißt immer was du sagen mußt und du lässt dich nicht einschüchtern oder verunsichern.." "Also wenn du so weiter machst fang ich an mitzuschreiben" schnitt sie ihm das Wort ab. Er kam auf sie zu und lächelte sie verwegen an. "Jate Lennox, weißt du eigentlich wie süß du bist?" Ohne Vorwarnung packte er sie und drückte ihr einen Kuss auf. Zuerst sträubte sich Jate dagegen, doch dann fing es an ihr Spaß zu machen und sie erwiederte den Kuss. Fred schmeckte nach irgendetwas süßem, wahrscheinlich irgendwelches Kram, das er und sein Zwilling selbst erfunden hatten. Plötzlich hörte Jate, wie sich jemand laut räusperte und ließ abrupt von Fred ab. Professor Snape stand vor ihr...



Ginny ging mit gesenktem Kopf durch die Gänge. Hoffentlich ließen Rhanna Fog und Sombra Atardecer sie wenigstens heute in Ruhe...

Immer machten die beiden Ginny fertig. Dieses Schuljahr war es besonders schlimm. Vielleicht sahen diese beiden einfach, wie Ginny sich fühlte...

Sie seufzte. Seit Harry sie nicht mehr öfters in Schutz nahm, war sie eine bewegliche Zielscheibe für Gemeinheiten und Beleidigungen.

Harry...

Sie konnte jetzt einfach nicht in Harrys Nähe sein. Seit er mit Clarissa...war Ginny einfach am Ende. Und nun waren die beiden auch noch zusammen abgehauen... Nie hatte er sie beachtet, nie hatte er in ihr mehr gesehen, als Rons kleine Schwester. Für sie wäre das okay gewesen, einfach nur in seiner Nähe sein und ihn anhimmeln dürfen...

Aber nun hatte er Clarissa. Oh, wie Ginny sie hasste!

Nein, das wäre gelogen. Sie mochte Clarissa, fand sie total nett - aber nun hatte sie Ginny das einzige genommen, das sie jemals wirklich gewollt hatte.

Das gibt Rache, schwor Ginny sich. Ja, sie würde sich rächen. An Clarissa, die ihr Harry genommen hatte - und an Rhanna Fog und Sombra Atardecer, die sie so fertig machten.

Ja, ich werde mich ganz fürchterlich rächen! dachte Ginny grimmig. Rache an euch dreien....aber doch nicht JETZT!

In diesem Moment nämlich hatte sie die Tür zur Eulerei geöffnet und vor ihr stand Rhanna Fog....

Rhanna zog spöttisch die Mundwinkel hoch: "Ach nein, wen haben wir denn da? Doch nicht etwa die kleine Weasley? Jetzt sag bloss nicht, dass du eben an den grossen Potter gedacht hast!" Rhanna kraulte Jean hinter den Ohren (haben Falkken sowas?). "Und nein, ich weiss nicht genau, an welchem Tag mein Onkel deinen Vater feuern wird, falls du mich das fraghen wolltest!" Rhanna sah Ginny herablassend an.

Rhanna verliess die Eulerei und liess Ginny stehen. Sie stieg in den Schlafsaal hoch und schmiss sich sofort in die Federn, obwohl morgen ja Sastag war und sie sich ausschlafen konnte. Kurz darauf war sie tief und fest eingeschlafen...



Sombra blinzelte und hörte aufgeregt Stimmen. Das einzigste was sie verstand war: "Mein Gott!" Und dann ging Madam Pomfrey (schreibt amn die so??) aufgeregt durchs Zimmer... Und schon war Sombra wieder eingeschlafen.



Carmen sehnte sich wirklich nach Ruhe.

Aber irgendwie schien im Moment man nirgends in Hogwarts seine Ruhe zu haben.

Oder vielleicht doch ja auf dem Astronomieturm war es sicher herrlich still.

`heute Nacht müsste es doch einen Sternschnuppenregen geben,`dachte Carmen.

Sie interessierte sich zwar nicht sehr für Astronomie aber das musste sie sehen.

Sie ging die Gänge entlang Richtung Astronomieturm als sie plötzlich Jate sah und Snape.

`Verflucht was machen die denn hier?`fragte sich Carmen still.

Sie hatte jetzt wirklich nicht das geringste Intresse auf irgendjemanden zu treffen vorallem nicht Snape.

´"Ein Glück habe ich vorgesorgt,"murmelte Carmen und zog eine kleine Phiole aus ihrem Umhang. Die Flüssigkeit darin sah seltsam aus sie hatte irgendwie eine komische schwarz schattige Farbe. Aber der Trank hatte noch nie seine Wirkung verfehlt, denn er machte unsichtbar.

Carmen trank zwei Schluck und sofort hatte sie das Gefühl als würde sie nur aus Luft bestehen.



Lilliana schaute auf Sombra war ganz kurz aufgewacht aber gleich wieder eingeschlafen. Sie hatte Sombra gleich auf die Krankenstation gebracht und hatte dann Madam Pomfrey gebeten bei ihr bleiben zu dürfen da Sombra ihre Cousine sei. Diese hatte es erlaubt aber nur wenn Lilliana sich ruhig verhielt was diese auch machte. Sie hatte auch den aufgeregten Brief von Clarissa nicht vergessen die ihr schrieb das sie Snapes Tochter sei. Lilliana konnte das alles nicht in ihren Kopf bekommen.





Den letzten Tag hatte Aurélia damit verbracht Hogwarts besser kennen zulernen. Sie hatte sich das Schloss und seine Umgebung näher angesehen und besonders der Wildhüter Hagrid und seine Tiere hatten es ihr angetan. Sie war bestimmt schon über zwei Stunden dort gewesen und hatte mit ihm über alles Mögliche, vor allem aber über magische Geschöpfe, diskutiert, als ihr plötzlich einfiel, dass sie ihre Tante versetzt hatte. Sie waren doch schon für den gestrigen Tag verabredet

gewesen, doch hatten sie die Ereignisse das Treffen vergessen lassen. Ihr war es regelrecht peinlich und mit dem Gefühl schuldig zu sein hatte sie sich von Hagrid verabschiedet, nachdem sie ihm versprach, ihn wieder zu besuchen, wenn sie Zeit hätte. Leider traf sie ihre Tante nicht in ihrem Zimmer an, so beschloss sie zu warten. Nach einer viertel Stunde nahm sie sich die Freiheit einen Tee zu kochen und sich ein wenig umzusehen.

Nun starrte Aurélia angestrengt in die Kristallkugel. Sie konnte nicht fassen, was dort geschah. So oft sie auch den Blick abwendete und erneut hineinsah, die Szenen wiederholten sich ständig. Sie konnte eine Schar von dunklen Raubtieren ausmachen, die sich gierig auf ein Opfer stürzten, dann jedoch ihre Meinung änderten und ein Tier in den eigenen Reihen anfielen. Es hatte keine Chance. Kaum bewegte es sich nicht mehr, verschmolzen die Schattenfiguren zu einem Wirbel aus schwarzem Rauch und nahmen bizarre Formen an, darunter ein wolfsähnliches Wesen und eine Kugel, die sich schließlich in einen Totenkopf wandelte.

Das konnte...das durfte einfach nicht wahr sein! Fieberhaft überlegte sie. Vielleicht deutete sie die ganze Sache falsch? Es war immerhin in ihrer Schulzeit gewesen, als sie sich eingehender mit der Kristallkugel befasste hatte. Aber, wenn nicht... Sie musste es genau wissen. Eilig lief sie in den Flur hinaus. Wo konnte ihre Tante denn sein? Beim Abendessen. Das war eine Möglichkeit.

Keine fünf Minuten später erreichte sie außer Atem die Tür zur großen Halle und öffnete sie. Sofort setzte ein aufgeregtes Tuscheln ein und viele Augenpaare richteten sich auf den Neuankömmling. Eine seltsame Atmosphäre machte sich breit, doch unbeeindruckt setzte Aurélia ihren Weg zum Lehrertisch fort.



Sombra blinzelte. 'Wo bin ich?' langsam holten sie die Ereignisse wieder ein und so konnte sich wieder erinnern, erinnern an die Ereignisse die sie über 7 Jahre verdängt hatte. (Ja die wüsstet ihr gerne aber die sagen/sag wir/ich noch nicht)

Lillianna (ich muss dich ja auch einbauen großes Cousinchen!) schlief in dem Bett neben ihr. Als Sombra das sah musst sie lachen. So oft hatten sie sich in letzter ZEit gestritten aber früher waren sie unzertrennlich.

Lilliana hörte Geräusche aus dem Bett neben ihr und machte die Augen auf. Sie drehte sich zu Sombra und schaute sie an. Sie merkte erst jetzt wie sehr sie ihre Cousine in denletzten sieben Jahren vermisst hatte. Sie waren unzertrennlich gewesen hatte zusammen gegen Draco gekämpft wenn er ihnen wieder etwas wegnehmen wollte. Sie erinnerte sich an den Tag an dem Tante Hada starb und das sie dann aufeinmal wegmussten. Sie hatte seid diesem Tag nichts von Sombra gehört und sich aus irgendeinem Grund auch nicht an sie erinnert. Jetzt lag Sombra neben ihr und es kam ihr seltsam vor nach all den Streiterein die sie in Hogwarts mit ihr hatte.

Plötzlich musste Sombra grinsen. "Na wollen wir Draco mal wieder ein bisschen quälen?" Ihre Augen blinzelten gefährlich. "Wenn die liebe Rhanna nichts dagegen hat weiß ich auch schon wie..."

"Ach ja? Ich hab zwar ein schlechtes Gewissen dabei weil er mir gegen Dad geholfen aber er wird deswegen nichtAufhören zu sticheln. Er ist mein Bruder und kleine Sticheleien gehören sich unter Geschwistern stimmts?" Sie sah ihre Cousine an. Wenn sie wircklich machten würde es wieder wie in alten Zeiten werden. Sie hoffte auch Draco würde es nicht zu persönnlich nehmen. Er wusste doch selbst wie es war als sie alle noch klein waren und wie Sombra und sie immer waren. Sie schaute wieder zu ihrer Cousine und grinste.

"Also sobald ich hier raus kann, was hoffentlich nihct zu lange dauert, weil ich sonst noch durchdrehe, gehen wir wieder ins Versteck! OK??"

"Ist kalr Cousinchen weißt du will nicht sentimental werden aber ich hab dich echt vermisst. Kannst du dir sieben Jahre nur mit meinem Bruder vorstellen und er stand auch noch unter dem Einfluss meines Vaters ich sag dir der reinste Horror. Ich freu mich darauf ihm wieder einmal einen Streich zu spielen aber was genau hast du vor?" Sie blickte fragend zu ihrer Cousine.

Sombra grinste. "Ach mein Leben war ja richtig schön ohne meinen Cousen!Und das Waisenhaus der reinste Traum! Nein es war schon schön da bloß ich hab mich dort immer fremd gefühlt... Das erzähl ich dir da! Hier ist es mir zu nun hier weiß man nicht ob vielleicht doch noch jemand zuhört..."

"Du hast vollkommen recht. Das ich all die Jahre meinen schrecklichen Bruder und meinen noch schrecklicheren Vater ertragen musst gefällt dir was?" Lilliana grinste ihre Cousine an und genau in diesem Moment kam Madam Ptomfrey herein sie schaute die Beiden an und ging dann um in ihrem Büro etwas zu holen. Lilliana musste aufpassen das sie nicht loslachte. Madam Pomfrey hatte ihr nicht abgekauft das Sombra ihre Cousine sei und hatte die Beiden eben mit einem Blick angesehen als ob sie sich an die Gurgel wollten.

Sombra rief Madam Pomfrey (ich weiß immer noch nciht wie man die schreibt...) hinterher: "Sie können ruhig glauben, dass wir Cousinen sind! Für mich war es imersten Moment auhc ein Schock, nachdme ich es, wie soll ich sagen, vergessen hatte... Aber DAS STIMMT!"

"Ja sie hat recht wir waren früher ein Herz und eine Seele. Ihre Mutter ist die Schwester meiner Mutter also meine Tante und Sombra IST meine Cousine." Sie schaute Madam Pomfrey an die schaute wieder die Beiden an. Sie schütelte den Kopf und sagte:"..."

"Dei Jugend soll mal einer verstehen. Erst tun sie so als ob die andern Auserirdische sind und vergessen ihre verwandschaftverhältnisse..." Kopfschüttelt drehte sie sich um und ging...

Lilliana schaute Sombra an fing an laut loszulachen. "Irgendwie hat sie recht zuerst in unserer Kindheit verstehen wir uns super dann vergessen wir uns und hier waren wir nur am Streiten. Die Welt ist echt komisch aber ich bin mir sicher das mein Vater etwas mit der ganzen Geschichte zu tun hat" presste Lilliana und ihrem Lachanfall vor. Die ganze Geschichte war so verrückt das man nur darüber Lachen konnte.

"Hm... könnte sein. Aber wieso? Ich mein der hat meinen Vater doch immer ähm nunja vergötter so weit ich da mitbekommen hab..."

"Ja aber ich kann mich erinnern das an dem Tag an dem deine Eltern gestorben sind wir aus heiterem Himmel weggefaheren sind und Draco und ich in Schulen in Oxford kamen. Ich hab damals belauscht wie Dad zu Mum sagte 'Wir müssen hier weg bevor sie uns mit dem Tod von deiner Schwester und ihrem Mann in Verbindung bringen.' Das waren damals seine Worte. Ich finde es auch merkwürdig das wir uns nicht an einander erinnern konnten. Doch was wollte er verbergen wozu der ganze aufstand.?" Lilliana blickte ihre Cousine fragend an.

"Ähm nun ja ich kann mich nicht durch Zauberei nicht mehr dran erinnern ich hab ja immer davon geträumt... Ich glaub mal ich hab es verdrängt..."

" Ja aber warum konnten Draco und ich uns nicht daran erinnern auserdem waren deine Träume undeutlich du konntes nichts genauses erkennen oder? Warum wollte mein Vater auch sofort weg? Ich versteh das alles nicht und ich wünschte es würde mich endlich jemand über alles und ich meine alles aufklären. Ich bin es leid ständig im Dunklen zu tappen."

"Nein in meinen Träumen war alles klar, aber nach dem Aufwachen hatte ich dann manchmal Panikanfälle und dann wusst ich nicht mehr wieso..."

"Achso das erklärt aber nicht warum wir nicht mehr wussten das wir Verwand sind und warum meine Familie abgehauen ist. Na ja ich lasses mal gut sein und werde irgendwann mit Mum in den Ferien darüber reden kann ja sein das sie mir endlich etwas erzählt. Was meinst du wann du wieder aufstehen kannst? Ich würde gerne an unserem Plan schmieden und etwas über das Waisenhaus erfahren." Lilliana hoffte das Sombra bald wieder fit war.

"Neugirig bist ja gar nihct! Aber wann ich hier rauskann liegt nur an unserer lieben guten Madam Pomfrey! Und die Potter-Gang erfährt nihct davon! Das ist Familiensache, OK? Na und das Rhanna das weiß ist was anderes, denn ohne sie wär ich warscheinlich niht auf die Idee gekommen und erst recht nciht an die Zutaten!"

Gut ich sag ihnen nichts weil Harry ist gar nicht hier und Clarissa auch nicht. Ich hab diesen Brief von ihr bekommen wenn du es liest glaubst du es nie. Es scheint als wären wir nicht die einzigen die verlorene Familienmitglieder wieder finden würden. Ron und Hermine sind ohnedies mit ihren eigenen Problemen beschäftigt aber bei den Weasly Zwillingen bin ich mir nicht sicher. George wird merken wenn wir beide oft zusammen sind und immer wieder verschwinden meinst du nicht?" Lilliana hatte bei dem Gedanken an George ein Lächeln auf dem Gesicht.

Sombra grinste ihre Cousine an: "Jaja die Weasley-Zwillinge scheinen es ja allen an zu tun... Aber nun ja ich weiß nciht was Rhanna davon halten wird. Ich mein du musst wissen sie und die kleine Weasley sind wohl mit die größten Feine in Hogwarts! Und dann mit dem Bruder... Naja da musst du sie überzeugen..."

"Also auf George kann man sich 100% verlassen in solchen Sachen. Es geht ja auch um meinen Bruder und den kann er nicht ausstehen das hat er mir schon oft gesagt. Er muss ja nicht mitmachen aber ich will ihm oder besser gesagt ihnen zumindest sagen was ich vorhab nicht das er ich meine sie sich Sorgen machen wenn ich einmal nicht zum Essen komm oder so." Sie schaute Sombra an und hoffte das sie sich nicht verraten hatte was sie und George anging. Sie hatte zwar so getann als hätte sie sich versprochen aber sie wusste das ihre Cousine klug war.

Sombra grinste allermiert. "Na wenn das so ist könnte ich mir vorstelen dir beim überzeugen von Rhanna zu helfen..."

Lilliana grinste Sombra an:" Danke das du mir helfen willst Rhanna zu überzeugen. Ich werde dafür hier bleiben bis du gehen darfst. Es ist echt schön das wir uns wieder vestehen." sagte Lilliana immer noch grinsend. Es war ihr ganz recht bei Sombra zu bleiben den sie wollte nicht unbedingt jetzt mit den anderen irgendwo rumhängen. Sie wollte nachdenken und mit ihrer Cousine tratschen.

Sombra wusste, dass Lillianna nihct nur deshalb hier bleiben wollte... Plötzlich hürte sie wie jemand die Tür öffnete und Rhanna eintrat.

Lilliana blickte zur Tür als Rhanna eintrat und entschloß sich es Sombra erklären zu lassen. Sie war mit Rhanna befreundet und sie musste wissen was sie ihr sagte und was nicht.

"Hi Rhanna! Schön das du mich auch mal besuchst!", meinte Sombra zu der leicht verwirrten Rhanna. "Ja hi. Was macht die", sie zeigte auf Lilliana, "denn hier?" "Mein liebes Cousinchen macht das selbe wie du, mich besuchen." "Dein was?" "Meine Cousine!" "Aha ich versteh alles... Wenn die deine Cousine ist dann ist Draco ja..." "...mein Cousen", fiel ihr Sombra ins Wort. "Bleibt trotzdem alles beim alten?" "Mehr oder weniger. Hast du was dagegen wenn Lilli mitmacht, ich mein sie kennt unser Versteck eh schon." Rhanna überlegte kurz dann meinte sie:"Solange sie nicht der Potter-Gang sagt und sonst auch dicht hält." Darauf meinte Lilliana:

"Ich werde es ihnen nicht sagen da Harry und Clarissa nicht hier sind und Ron und Hermine zu sehr mit sich beschäftigt sind aber ich möchte zumindest George Weasly einweihen. Er kennt mich und ich denke wir sind ganz gute Freunde. Ich möchte nicht das er sich Sorgen macht wenn ich einmal nicht zum essen oder so komme. Er wird es auch niemanden sagen versprochen." Sie schaute Rhanna bittend an.

"Gute Freunde, tztz.. Also nein Lil was redest du mal wieder für einen Quark", fiel Sombra Lillianna ins Wort. "Aber meinstwegen auch das, oder Rhanna??" "Na OK wenn es sein muss. Aber nur unter der Bedingung das er dann seine Freunde von da fern hällt..."

"Klar sicher macht er das" sagte Lilliana die jubeln hätte können. "Ich weiß ich hatte dir versprochen die ganze Zeit hier zu bleiben aber ich muss George suchen und mit ihm reden. Das verstehst du doch oder?" SSie schaute ihre Cousine an und stand auf. Lilliana öffnete die Tür und schlupfte hinaus. Sie ging den Koridor endlang und als sie um die Ecke bog stieß sie mit ihrem Bruder zusammen.



Als Samantha am nächsten MOrgen aufwachte, war Raven noch nicht da. Hatte sie sich verguckt, oder hatte sie sich wirklich in einem Raben verwandelt und ist hinaus geflogen? Es würde jedenfalls Sinn ergeben. Sie stand auf und entschied sich, erst einmal in die Küche zu fliegen (wieder als Kolibri) und etwas zu Essen zu holen. Siewar furchtbar hungrig geworden. Als sie an die letzte Nacht dachte, kam sie sich etwas unfair vor. Endlich hatte sich mal jemand Zeit genommen, mit ihr zu reden, und dann war sie einfach kurz davor einzuschlafen. Der Kolibri schüttelte den Kopf, das nächste Mal musst du unbedingt ausgeschlafen sein! Bei dem Gedanken musste sie grinsen.

Schließlich war sie an einem Gemälde angekommen, das der Eingang zur Küche war. Nachdem sie sich noch einmal umgeschaut hatte, verwandelte sie sich in einem Mensch und ging mit erhobenen Zauberstab (es könnte ja sein, das jemand drin ist!) in die Küche. Doch zum Glüch war dort niemand und die Hauselfen begrüßten sie freundlich. Sie setzte sich an einen Tisch und ließ sich von ihnen bewirten. Sie sah sich lächelnd um, die HAuselfen waren wirklich zu freundlich. Nachdem sie gegessen hatte, und sie die Hauselfen hundertmal für das tolle Esssen gelobt hatte, verwandlete sie sich wieder in einen Kolibri und flog aus dem Fenster der Küche. Sie wollte sich ein wenig HOgwarts von außen ansehen. Sie flog nun am Rande des Verbotenen Waldes umher und auf einem BAum entdeckte sie eine schwarze Figur- einen Raben.



Snape stocherte abwesend in seinem Mittagessen herum. Gestern Abend hatte er versucht auf dem Astronomieturm einen klaren Kopf zu bekommen und sich wieder an Voldemorts Worte zu erinnern, aber Fehlanzeige. Die Ruhe dort oben war nicht von langer Dauer gewesen. Immer mehr Pärchen waren hochgekommen um in dunklen Ecken zu knutschen. Seufzend war er daraufhin aufgestanden und richtung Treppe gegangen, aber da standen doch tatsächlich Jate Lennox und Fred Weasley im Weg und knutschten. Das war zuviel gewesen. Er hatte sich geräuspert und die Beiden schienen einen tödlichen Schrecken gekriegt zu haben. Sie sprangen auseinander und böse Grinsend war er hinzugetreten. "Miss Lennox, Mr. Weasley. Interessant, was sie hier oben so treiben... Vielleicht sollte ich Dumbledore davon unterrichten, oder noch besser, ihre Klassenkameraden Miss Lennox. Ich schätze mal, dass die das nicht sehr begrüssen werden, wenn sie herausbekommen, dass sie sich mit einem Gryffindor treffen. Hmmm?" Spöttisch Grinsend ging er an ihnen vorbei und drehte sich nochmals zu ihnen um. "Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Je 5 Punkte Abzug, weil Ihr Euren Professor nicht begrüsst habt." Hysterisch Lachend war er dann die Treppe hinunter gegangen. Er war sich bewusst gewesen, dass sie ihm mit offenen Mündern nachgestarrt hatten, dass er einen etwas verrückten Eindruck gemacht hatte, aber es war ihm egal. Er musste Hilfe bekommen. Irgendwo her.

Nun sass er am Mittagstisch und erblickte Trelawney's leeren Stuhl. Genau! Er würde Trelawney fragen, ob sie für ihn die Kristallkugel oder vielleicht die Karten befragen könnte. Wenn sie schon in die Zukunft blicken konnte, würde die Vergangenheit doch kein Problem darstellen, oder?

Kurz nach dem Essen stieg er die Treppen zu Sibylles Privaträumen hinauf. An der Tür angekommen, klopfte er. Zuerst kam keine Antwort. Er klopfte etwas lauter und heftiger. Daraufhin hörte er Schritte und die Tür wurde geöffnet...

Ein Klopfen riss Aurélia aus ihren Gedanken. Wer war das jetzt? Verwünschungen murmelnd ging sie zur Tür und öffnete sie. Snape! ´Auch das noch!` Hatte sie nicht schon genug Probleme? Musste er ihr gerade jetzt über den Weg laufen? Sie wiederstand dem Drang ihm einfach die Tür vor der Nase zu zuschlagen und meinte kühl: "Severus. Suchen sie was bestimmtes?"

"Ähm, ich... Ich wollte eigentlich zu Professor Trelawney. Ist sie da?" er versuchte seine Nervosität zu verbergen. Sibyll musste einfach da sein.

"Vielleicht ist sie da, vielleicht auch nicht. Was wollen Sie denn von Ihr?" fragte Aurélia misstrauisch. Wollte Snape ihr nur nachspionieren oder wollte er wirklich zu ihrer Tante?

"Ich brauche eine Auskunft," erwiderte er ebenso kühl. "Aber wenn Trelawney nicht da ist kann man nichts machen. Sagen Sie ihr, dass ich sie dringend sprechen muss und sie soll ihre Karten oder was sie sonst benötigt, mitbringen." Er wandte sich um und ging in Richtung Treppe. "Halt, warten Sie, Snape!" rief Aurélia hinterher. Snape fluchte in Gedanken. Er drehte sich halb um. Hatte sie etwa seine Verzweiflung bemerkt? Nein, das konnte nicht sein, oder?

Severus Snape wollte, dass ihre Tante ihm mit Wahrsagen half? Aurélia dachte, sie hätte sich verhört. Snape und Wahrsagen?! Hatte er bei ihrer Ankunft nicht selbst gesagt, es sei alles nur Hokuspokus?

Sie sah ihm nach und überlegte. Seine Augen hatten so einen seltsamen Ausdruck gehabt. Sie konnte es nicht definieren, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass er wirklich Hilfe brauchte. "Halt, warten sie, Snape!" Sie biss sich auf die Unterlippe. Verdammt, warum tat sie das? Ihr konnte es doch völlig egal sein, was mit ihm los war. Aber zu spät, er drehte sich um. "Meine Tante ist gerade nicht da -" Sie zögerte einen Moment. "- aber vielleicht kann ich ihnen helfen. Kommen sie rein." Sie trat zurück, ging auf einen der Sessel vor dem Kamin zu und setzte sich. Snape ließ sich ihr gegenüber nieder. "Einen Tee gefällig?" Er gab keine Antwort und starrte sie nur misstrauisch an. "In Sachen Wahrsagen können sie mir vertrauen, Severus." Aurélia versuchte zu lächeln. "Die Fähigkeit dazu liegt in der Familie. Und außerdem -" Ihr Lächeln verschwand. "- ich schulde ihnen noch etwas."





Ginny kochte vor Wut. Wie konnte Fog es nur wagen....

Ja, sie würde die erste sein, an der Ginny sich rächte. Aber dazu brauchte sie Hilfe.Am besten die von Fred und George....

"Harry, ich werde dich jetzt ersteinmal vergessen. Ich darf mir vorstellen, was du und Clarissa gerade tut...." murmelte sie.

Dann ging sie ihre Brüder suchen.



Draco grinste sie an. "Na, wo ist George?" lachte er spöttisch. Lilliana war trotzdem froh, ihn einmal alleine zu treffen, denn seit ihrem Krankenflügelaufenthalt hatten sie nicht mehr alleine miteinander reden können. Lilliana sah ihn böse an, wurde dann doch wieder ruhig. "Ich möchte mit dir reden, gut dass du mal alleine bist." "Da täuschst du dich aber," sagte Draco und zeigte genervt mit seinem Kopf um die Ecke, wo eine Bande von Hogwartsmädchen kichernd und gackernd standen. "Die laufen mir schon den ganzen Tag hinterher. Kannst du mir nicht vielleicht helfen? Du kennst doch sicher ein paar Geheimgänge, oder?" DRaco sah sie bittend an. Lilliana wußte, dass ihm die Groupies auf den Sack gingen, zögerte jedoch kurz, bevor sie ihm zunickte.

"Komm ich hab einen Geheimgang entdeckt besser gesagt George hat ihn mir gezeigt. Du gehst diesen Koridor endlang und dann nach rechts. Da ist ein Bild von einem Hasen. Du hustest zweimal und das Bild ist weg. Der Gang wird dich direckt in den Kerker führen ich glaub 20m von deinem Eingang entfernt. Ich wollte dir nur sagen das du recht hast mit George und ich mag ihn echt sehr aber ich weiß nicht ob er mich mag. Ich such ihn gerade um mit ihm etwas zu besprechen. Sombra weiß jetzt auch das sie unsere Cousine ist. Wenn du weißt ob George mich mag oder nicht sag es mir bitte. Ich hab dir jetzt auch geholfen." Sie sah ihren Bruder flehend an.

"Glaub mir, wenn ich es wüsste, würde ich es dir sagen." Als er Lils erstaunten Blick sah, fügte er hinzu "Oder auch nicht. Aber ich bin ja nicht im geringsten mit ihm befreundet. Aber die Chancen liegen gut. Weißt du noch, wo du und Mum mich letztes Jahr abgeholt haben? Warum sollte er denn ausgerechnet auf dich zukommen und dich grüßen, wenn da nichts wäre? Und jetzt... kannst du die Meute mal einen Moment aufhalten? Versprich ihnen, dass ei Autogramme von mir kriegen oder so, okay?" Lil nickte. "Und das mit George kriegst du schon irgendwie hin. Ist ja auch ein schnuckeliger." lachte Draco, als er Lils erschrockenes Gesicht sah. "Bis später dann!"

"Draco du bist echt merkwürdig. Bis nacher" reif ihm Lilliana hinterher. Sie ging um die Ecke und sagte:"Tut mir echt leid aber mein Bruder ist heute nicht mehr zu sprechen und wenn ihr was braucht wendet euch an mich ich werde es an ihn weiterleiten." oder auch nicht fügte sie in ihren Gedanken dazu. Sie machte sich auf den Weg um George zu such und fand ihn in der großen Halle. Sie ging auf ihn zu "George ich muss mit dir reden" sagte sie. Sie zog ihn weg und erzählte ihm von ihrem und Sombras Plan und er schwor niemanden etwas zu sagen. Er fragte sie ob sie ihn auf dem Astro Turm treffen wollte und sie sagte sofort ja und so hatten sie sich am Abend um neun verabredet.

Sombra sah Lilliana kurz nach als diese den Raum verließ. Dann wante sie sich Rhanna, die immer noch ein bisschen verwirrt dreinblickte, zu. "Kannst du nach Hogsmead in den Bücherladen und mir Muggle Bücher kauefen? Du weißt ja was ich so les. Und ich hab keine Bücher mehr! Keine Angst das Geld bekommst du schon zurück..."

Rhanna musste jetzt erdst mal los und ihren Hunger stillen, so ging sie in die Küche und ließ Sombra allein.

"Bitte mir geht es wieder gut kann ich jetzt nciht wieder weg hier" "Nein, nein, du bekommst nur wieder einen Schwächeanfall Kind." "Nein den bekomm ich nicht! Und wenn ich irgendwo durchdreh dann hier! Hier ist es so langweilig und man kann sich nciht ablenken!" "Na wenn du meinst dann geh..." Madam Pomfray war nciht grad in der Stimmung auf eine längere Diskusion und merkte das Sombra nicht so schnell aufgeben würde...

Fröhlich verließ Sombra die Krankenstation und wollte jetzt raus, einfach nur raus aus dem Schloss und die frische Luft einatmen.



Jate hätte Snape a, liebsten auf der Stelle umgebracht. Niemand durfte von der Sache mit Fred erfahren!!! Aber das würde sie Snape schon austreiben. Schließlich hatte sie noch ein As im Ärmel. Vielleicht würde er sie nicht ernst nehmen, aber Gerüchte würden ihm genauso wenig gut tun wie ihr. In der Zwischenzeit war Clarissa verschwunden und anscheinend war Harry Potter bei ihr. Jate war gerade auf dem Weg zu Snapes Büro, als ihr eine kleine rothaarige Person über den Weg lief...



Professor Sinistra stand auf dem Astronomieturm und sah hinunter. Ihr Herz pochte so sehr das sie glaubte sie müsse explodieren.Der turm war hoch , so unwahrscheinlich hoch!Einen Sturz von hier oben konnte keiner überleben. Aber das war ja auch nicht der sinn der Sache. Medea schloss die Augen. Und wieder tauchte dieses grausame Bild vor ihren Augen auf.Als sie am Morgen erwacht war , hatte sie an ihrem Fenster einen roten schriftzug bemerkt. Von aussen hatte jemand spiegelverkeht "KOMM" geschrieben.Mit Blut.

Medea wusste , wo immer sie sich auch verstecken würde , Er würde sie finden. Der dunkle Lord hatte sich also doch an seine unscheinbare Spionin erinnert. Und sie würde ihm nicht standhalten können. Niemand konntew sie schützen , auch Dumbledore nicht. Entschlossen tratt sie einen schritt nach vorn. es gab nur eine Sache , die sie tun konnte um zu entkommen. Einen Ort von dem er sie nicht zurückholen konnte. Medea riss die augen weit auf und sprang.



Samantha flog in Richtung Raben, doch dann fiel ihr Blick auf eine Person, nicht besonders groß (oder?), die auf dem Astronomieturm stand. Täuschte sich Sams Instikt, oder wollte diese Frau wirklich Slebstmord begehen? (Vogelinstinkte*g*)

Schnell änderte sie ihre Richtung und flog so schnell sie konnte in Richtung Turm. Sie war noch ca. 200m entfernt, die Frau (wie sie jetzt erkannte) stand schon am Rand, noch 100m die Frau tat einen Schritt nach vorn, 50m und die Frau sprang. Samantha dachte in diese,m MOment nicht daran, das sie sich ja eigentlich verstecken müsste udn verwandelte sich in einen Menschen. Sie rief schnell: "Langsamo" (fällt euch was besseres ein?*g*) und der Fall verlangsamte sich, dann rief sie noch schnell: "Matrazo largo!" (hauptsache, die Sprüche helfen, oder?*g*) und eine riesige Matratz erschien auf dem Grund, wo die Frau einschlagen müsste. UNd das tat sie jetzt auch. Der Aufprall war kaum zu hören und Samantha hoffte, das die Frau auch wirklich auf der Matratze gelandet war, doch da kam sie schon wieder 2Meter hochgesprungen, da die Matratze gefedert hatte. Sie lief schnell hin und kletterte auf die Matratze, um eine sehr verschreckt aus sehende Frau vorzufinden.

Samantha wollte schon fragen, wie es ihr geht, aber dann fiel ihr ein, das sie lieber keiner sehen sollte und kletterte schnell wieder von der MAtratze herunter. Sinistra (Samantha hatte sie erkannt) hatte sie glücklicher Weise nicht gesehn, sie stand wohl noch unter Schock. Samantha verwandelte sich in einen Kolibri (hinter der MAtratze, wo sie niemand sah!) und flog zu Dumbledore. Als sie angekommen war, sagte sie ihm gleich, was los war, doch er schaute sie nur verständniss los an und im nöchsten Augenblick uwsste Sam auch warum. Sie hatte sich vergessen zu verwandeln. (*gg*) Sie verwandelte sich also und erzählte es noch einmal. Dumbledore stürtzte drauf hin gleich aus dem Büro, um Sinistra zu helfen.

Samantha verwandlete sich wieder in einen Kolibri und flog durc das Schloss, um es ein wenig zu erkunden, Sinstra war nun unwichtig, denn Dumbledore würde sich um sie ja kümmern. Vielleicht sollte sie in den Krankenflügel fliegen, um auf ihre Ankunft zu warten? überlegte Samantha und machte sich schließlich auf den Weg zum Krankenflügel...



Ein kleiner Kolibri kam SOmbra entgegen. Verwirrt schaute sie ihn an. Hatte Rhanna ihr nicht auch von einem erzählt? Und hier leben doch gar keine Kolibries, oder?

Als sie schon ein Stück geflogen, war kam ihr ein Mädchen entgegen. Es schien sie bemerkt zu habne, im Inneren fluchte Samantha. Wie viele sollten sie denn noch bemerken. Schon das letzte Mal war sie nur knapp durch eine kleine Änderung von Gedächtnissen entkommen. Aber sie konnte ja ruhig als Vogel mal hallo sagen, aber verwandeln würde sie sich nicht noch einmal...

Plötzlich kam Sombra der Gedanke, dass sie den Vogel schon einmal gesehen hate. Vor langer Zeit. Nicht in Hogwarts irgendwo anders. 'Sombra das ist unsinn das ist ein kleiner Vogel, der zwar ungewöhnlich aussieht aber es gibt bestimmt auch noch andere ungewöhnliche Vögel...'

Samantha flog tiedfr, um zu sehen, was das Mädchen machen würde. Es schaute sie so komisch an. Ihr kam es or, als hätte sie das Mächen schon mal gesehen... "Unsinn!", schoss es ihr durch den Kopf. Woher sollte sie sie kennen?

Mitlerweile war Sombra sich ziemlich sicher, dass sie den Vogel kannte oder zumindestens schon mal gesehen hatte. 'ABer wo und wie?', fragte sie sich.

Samantha war sich nun sicher, das Mädchen nicht zu kennen, aber sie wollte trotzdem wieder etwas zu Essen abstauben. (*g* Wie der BRuder, so die Schwester). Vielleicht hatte sie ja auch einen Keks dabei, wie RAven damals.



Lilliana war schon total aufgeregt sie konnte es nicht glauben sie war wircklich mit George verabredet. Sie musste es sofort Sombra erzählen. Die würde sich zwar kaputtlachen und sagen wie war das mit den guten Freunden aber das war ihr in diesem Moment egal. Ihr Bruder würde sicher auch ein dummes Kommentar abgeben aber all diese Sachen waren ihr mehr als egal.

Lilliana trat aus dem Schloß und da entdeckte sie Sombra. Sie ging zu ihr um ihr das mit George zu erzählen als sie den merkwürdigen Vogel sah. Sie blieb stehen und entschloß sich es Sombra später zu erzählen und wieder ins Schloß zu gehen. Dieser Tag war wie verhext kaum hatte sie die Eingangshalle betretten als sie prompt in ihren Bruder hineinlief und das schon zum zweiten Mal an diesem Tag.



Rhanna hatte nun ihren Hunger gestillt und machte sich Richtung Hogsmead auf. Ein kalterr Wind fuhjr ihr durch die blonden Locken, doch das ignorierte sie. Im Dorf angekommen fragte sie den Buchhändler ob er auch Muggelbücher hätte. Dieser sah sie ziemlich verdutzt an, wahrscheinlich hatte sich ihre Verachtung gegenüber Muggeln und Leuten ohne reines Zaubererblut sogar schon in Hogsmead herumgesprochen? Schliesslich reichte er ihr einpaar Bücher (Darunter "Die letzten Magier", dass du dort noch nicht gelesen hast, Sombra!). Nachdem Rhanna den Laden verlassen hatte, ging sie noch ein Butterbier trinken. Rosmerta begrüsste sie besonders freundlich, lag wohl an Rhannas Onkel. Im Schloss angekommen traf sie auf Sombra, die etwas verdutzt dreinsah. "Ähm Sombra, du weisst doch noch: Heute Abend steigt im Gemeinschaftsraum eine kleine, geheime Party. Wann machen wir uns dafür fertig, oder willst du zuerst noch mit Lilli weiterbrauen? Dann bin ich natürlich dabei...du weisst doch, meine Zaubertrankkünste." (Als Rhanna nach Hogwarts kam, konnte sie schon Tränke brauen, von denen Siebtklässler nur träumten)

In diesem Moment bemerkte Rhanna den Koplibtri, der ihr sehr sehr bekannt vorkam...

Plötzlich kam Rhanna und Sombra wante sich kurz dem Vogel ab. AUf deren Frage antwortete sie: "Mist, dass hab ich total vergessen! Weißt duc schon was du anziest?"



"Wenn man vom Teufel spricht..." gluckste Draco. "danke nochmal wegen vorhin, es ist einfach nur grausam, diese ganzen Groupies." Er schüttelte den Kopf und Vince und Greg sahen so aus, als würden sie ihm seine Groupies liebend gerne abnehmen. "Und, hat es geklappt?" Lil nickte. Draco fing laut an zu lachen und klatsche ihr freundschaftlich auf die Schulter. "Dann mal viel Spaß mit dem Wiesel," höhnte er und zwinkerte ihr zu. Lilliana seufzte. So ganz konnte er seine fiesen Gewohnheiten wohl nicht ablegen.

"Woher weißt du das schon wieder. Ich wollte es dir zwar ein wenig genauer erzählen aber ich glaub wir verschieben es auf ein anderes Mal." sie schaute zu Vinc und Greg als sie das sagte. In Gedanken sagte sie noch zu Draco:" Ich bin echt happy er geht mit mir heute auf den Astro-Turm. Ich glaub aus Geroge und mir könnte was werden. Was sagst du dazu? Ach und hör auf so Angeberisch zu sein." Lilliana lächelte ihn an. Er sah verwirrt aus da sie sonst nur in Gedanken zu ihm sprechen konnte wenn sie oder er sehr aufgerregt oder wütend waren. Doch dies war jetzt nicht der Fall.

Draco musste kichern. "Ist ja okay, Sister. Ich versuche es ja. Man, wie ich dich beneide. Wenn Fred ein Mädchen wäre..." Nun mußte auch Lilliana kichern und beide fingen an, lauthals zu lachen. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatten und nicht mehr die dummen Gesichter von Greg und Vince ansahen, sah Lil auf die Uhr. "Wollen wir uns heute abend treffen? Danacg meine ich," fragte Draco in Gedanken. "Klar. Dann sehen wir uns nach Mitternacht in dem Gang, den du mir heute gezeigt hast, okay? Da sind wir ungestört."

"Super dann erzähl ich dir alles." antwortete Lilliana in Gedanken und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsruam. Sie wusste schon was sie anziehen wollte. Sie holte sich ihren schwarzen mini Rock und eine Bluse die man vorne verknotete. Sie ging sich die Haare waschen und dann zog sie sich ihre Klamotten an. Ihre Haare fielen in schönen Wellen bis zur Hüfte. Sie legte noch ein wenig Make-up auf und machte sich auf den Weg zum Astro-Turm. George wartete schon. Er sah sie an und sagte:"Wow du siehst echt super aus. Ich bin ja wircklich ein Glückspilz." Er zeigte ihr die Sterne und sie küssten sich. Als dann immer mehr Leute nach oben kamen machten sie sich auf den Weg einen kleinen Nachtspaziergang zu machen. Sie gingen um den See und dann fragte George:"Lilly ich wollte dich fragen ob du nicht fest mit mir zusammen sein willst." Lilliana antwortete:"Liebend gerne" und küsste ihn. Sie gingen zurück ins Schloß und um Mitternacht schlich sich Lilliana aus dem Gryffindor-Turm um Draco zu treffen.

Draco sass noch lange im Keller der Slytherins und starrte ins Feuer. Was Lilliana jetzt wohl machte? Irgendwie war er eifersüchtig und wußte nicht warum. Als sie in Durmstrang gewesen, hatte er das Gefühl auch nicht gehabt, aber jetzt war es irgendwie anders. Irgendwie gönnte er es Lilliana, aber es wurmte ihn, dass sie vor ihm mit jemanden zusammenkam, der nicht wegen ihres Geldes oder wegen der Macht ihres Vaters hinter ihr her war. Dracos Freundinnen waren, auf kurz oder lang, nur deswegen mit ihm zusammengewesen. Draco stand auf und verschwand in Richtung Treffpunkt.

Lilliana sah ihren Bruder strahlend an. "Er hat mich gefragt ob ich fest mit ihm zusammen sein will" Sie war so happy das ihrem Bruder um den Hals fiel. Das hatte sie noch nie getan zumindest nicht so stürmisch. "Ich bin sooo happy das glaubst du mir nicht. Ich kann es noch gar nicht fassen ich bin mit ihm zusammen. Ich muss es heute noch Mum schreiben." Sie wollte die Snow ihre weiße Schneeeule mit dem Brief später losschiacken.

Draco lachte mit gemischten Gefühlen. Er war für sie froh, und glücklich, weil er der erste war, dem sie es erzählte. Aber andererseits fühlte er sich nun alleine wie nie. "Ich glaube, ich schicke Glay gleich zu Mum los, ich muss wissen, wie es ihr geht. Irgendwie habe ich Angst um sie."

Du kannst doch deinen Brief gleich mit meinem mitschicken. Snow schafft das schon. ach und nochwas du brauchst dich nicht alleine fühlen du bist immer mein liebster und bester Bruder. Ich bin für dich da wenn du mich brauchst das ist doch eh klar oder?" Sie hatte wieder seine Gedanken gelesen und sie wusste nicht warum sie es plötzlich konnte wann immer sie wollte.

"Machst du das extra? MICH anschnauzen, wenn ich aus Versehen deine Gedanken lese, aber du?"

"He nein ich tue es ja wircklich nicht absichtlich ich weiß nicht warum es auf einmal auch so geht obwohl ich nicht wütend bin und keine Angst habe. Es ist mir schon am Nachmittag passiert. Ich hab keine Ahnung weshalb. Ich schwöre es dir." Sie schaute ihm direkt in die Augen.

"Versprich mir, es nur zu tun, wenn du musst oder wenn ein Notfall ist, okay? Im Falle das Dad... du weisst schon. Ich mache es auch nicht mehr bei dir, will ja nicht wissen, was du über George denkst." Er lachte. "Ich muß wieder runter, vergiss nicht Snow so schnell wie möglich abzuschicken!" Er verlies den Geheimgang und ging zurück in seinen Schlafsaal.

Lilliana machte sich auf den Weg in die Eulerei und gab Snow den Brief und schickte sie weg. Sie war immer noch glücklich darüber mit George zusammen zu sein. Sie ging in ihren Gemeinschaftsraum wo Geroge noch im Sessel saß. "Du hast auf mich gewartet das ist aber nett von dir." Er sah auf und sagte:"Ich würde immer auf dich warten. Wo warst du eigendlich noch. Ich hoffe du wurdest von niemanden erwischt." "Ich nein dank der Geheimgänge die du und Fred mir gezeigt haben wurde ich von niemandem erwischt. Ich habe mich meinem Bruder getroffen. Er hat sich echt verändert und ich meine das im positiven."





Professor Sinistra lag mit weit aufgerissenen Augen in der Krankenstation. Sie wollte sich bewegen , denn ihrbein fühle sich an als wäre es eingeschlafen. Aber sie hatte keine kontrolle über ihren Körper. Die decke über ihr war mit einer freundlichen grünen Tapete bedeckt , die wohl beruhigend wirken sollte. Medea wurde klar , dass sie sich im Krankenzimmer befinden musste.Was war geschehen? Bruchstückhaft kehrte die erinnerung zurück. Der verzeifelte Sprung vom Turm , Die weiche Landung und dann nur noch Schwärze.Irgendjemand hatte sie gerettet.

Aus dem nebenzimmer klangen Stimmen. "Professor , das ist ganz ausgeschlossen , wir können sie unmöglich hier behalten!Sie muss nach St Mungos!" "Aber Poppy , ich habe es ihnen doch erklärt! Ich habe gesehen was auf ihrem Fenster stand: Sie ist in Lebensgefahr und ich kann sie einfach nicht wegschicken.Das ist völlig ausgeschlossen.Also passen sie auf sie auf ich komme gegen abend wieder. Ich werde die professoren Sprout und Snape bitten sichum einen Trank zu bemühen der sie aus ihrem Schockzustand befreit."

Medea wollte die augen schliessen und schlafen. Aber sie konnte nicht. sie starrte einfach weiter an die decke , gefangen in einem Körper der ihr nicht gehorchte.



Fluchend rannte sie die Gänge entlang, und rauschte an Dumbledore vorbei ins Krankenzimmer. Er wollte es wohl gerade verlassen. "Hallo!"

Sie grüßte ihn nicht zurück.

Madam Pompfrey war in ihrem Büro in Feilte ihre Nägel. Antigone war außer sich.

"Sin Sie verückt geworden?? Was fällt ihnen eigendlich ein? Sie hätten sich UMBRINGEN können! Wenn etwas ist, mit Voldemort, dann müssen sie mir das SAGEN! Hören Sie, ich bin die Einzige die ihnen helfen will und kann."

Bei Voldemorts Namen war Sinistra etwas zusammengezuckt. Sie öffnete leicht die Lippen. "KOMM" murmelte sie abwesend.

"Was?" Antigone hatte sich kein bisschen beruhigt. "Dumbledore!" Sie zerrte den Professor magisch zurück ins Zimmer.

Dieser wirkte irgendwie ärgerlich.

"Ja, MISS MCGONNAGAL?" Sie lächelte leicht. "Ich habe rein zufällig etwas von Blut auf einem Fenster gehört. Ließ sich nicht vermeiden, tut mir leid. Also, was hat Voldemorts Anhänger auf das Fenster geschrieben? Ich muss ihnen sagen, dass mich das sehr wohl etwas angeht! Ich bin Bewährungshelferin." Sie warf sich in die Brust. Dumbledore erzählte es nur wiederstebend diesem unsympatischen Mädchen.

Sie kreischte begeistert auf.

"Cool, ich kann mich beweisen! Ich werde dieser lebensmüden ex-todesserin helfen, und Voldemort vernichten.

Aber erst nach dem Essen! Ich habe Hunger."

Dumbledore sah Antigone kopfschüttend nach.

Dieses Mädchen machte sich falsche Illusionen(schreibt man das so?) und war absolut krank.

Er musste sie ihm Auge behalten, sonst würde sie unter Garantie sterben. Nunja, so velockend das klingen mochte...



Als das Mädchen kurz weggesehen hatte, war Samantha schnell verschwunden. Ihr war wieder Sinistra eingefallen und sie machte sich auf dem Weg in den Krankenflügel, sie müsste ja jetzt eigentlich schon da sein...

Sie flog lautlos in den Krankenflügel und sah, wie sich eine junge Frau, die McGonagall richtig ähnlich sah, aus dem Saal begab. Dumbledroe sah ihr kopfschütteln nach. Madam Prompfey (ihr wisst, wen ich meine) war in ihrem Büro, und Sinistra war bewusstlos. Sie flog zu Dumbledore und verwandelte sich, nach erneutem unschauen in einen Menschen. Er schaute etwas erstaunt aus, und dann sagte er: "ICh habe dir doch schon mal gesagt, das du dich vorher anmelden sollst!", aber ein grinsen war auf seinem Gesicht erschienen. "Wie geht es ihr?", fragte ich mit einem Kopfnicken in Richtung Sinistra. "ICh mache mir Sorgen, sie hat den Sturz zwar gut überlebt, aber ich mache Sorgen, was ihre Psyche angeht. -er seufzte- Ich hoffe, das sie es schafft, Voldemort nicht wieder zu verfallen, es wäre einfach nicht gut, denn dann hätten wir wieder einen Lehrer weniger. Aber eigentlich geht es mir mehr um sie, ich hoffe, sie versucht sich nicht noch mal umzubringen." "Das hoffe ich auch.", gesatnd ich ihm, doch auf einmal fiel mir noch was ein: "ICh habe mit Raven geredet. Sie weiß jetzt, wer ich bin. Wir haben uns richtig gut verstanden." Samantha wollte lieber nicht ihren Gefühlszustand zu dem Zeitpunkt erwähnen. "Apropo Raven. Wo ist sie denn?", fragte Dumbledore. "Ich glaube, sie fliegt noch einwenig in der Gegend herum.", antwortete ich ginsend. Dann verwandelte ich mich nach einen kurzen Abschied in einen Kolibri und flog zu Ravens Raum, in der Hoffnung, das diese endlich wieder da war...



Ravens Kopf schmerzte, als sie am Abend bei ihrem Onkel im Büro saß und mit ihm zusammen einen Tee trank. Sie hatte den ganzen Tag über den gestrigen abend nachgedacht, über Samantha Black und ihren Bruder. Der Zwischenfall erschien beinah unwirklich in ihrer Erinnerung, und dennoch...

Dumbledore und sie hatten lange schweigend da gesessen und ihren Tee geschlürft, doch irgendwann spürte Raven, daß ihre Gedanken ihren Kopf zu sprengen drohten. Sie platzte heraus: "Albus, du kennst Samanthas Geschichte?" Ihr Onkel wirkte nicht sonderlich erstaunt und nickte nur. Raven nagte an ihrer Unterlippe. Sollte sie ihn fragen oder nicht? Doch wenn er bereits alles über Samantha wußte, dann war es ebenso gut möglich, daß...

"Sirius!" sagte sie schlicht und beobachtete seine Reaktion. Seine Miene blieb unbewegt, aber seine Augen gewannen dieses typische, verräterische Funkeln. Raven atmete tief durch.

"Samantha sagte, daß er unschuldig ist. Unschuldig, Albus!"

Dumbledores Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Ja, das stimmt."

"Du- du wußtest es schon die ganze Zeit?"

"Nein Raven, erst seit etwa eineinhalb Jahren. Es war das dritte Schuljahr von Harry Potter, als die Wahrheit ans Licht gekommen ist."

Raven starrte Dumbledore verblüfft an.

"Ich verstehe kein Wort."

Er beugte sich nun leicht in seinem Sessel vor und sah ihr ernst in die Augen,

"Ich möchte dir eine Geschichte erzählen. Danach wirst du alles verstehen. Aber Raven", er sah sie merkwürdig eindringlich an," Das alles muß unter uns bleiben, verstehst du? Die Zeit ist noch nicht reif, daß die Menschen die ganze Wahrheit erfahren. Du wirst am Ende meine Gründe dafür verstehen."

Raven nickte nur. Dumbledore lehnte sich wieder zurück,nahm einen weiteren Schluck Tee und begann zu erzählen.



Samantha wartete nun schon über eine Stunde. Sollte Raven heute überhaupt nicht mehr kommen? Samantha gähnte. Sie merkte jetzt erst, wie müde sie (schon wieder) war. Sie beschloss, sich hinzulegen, bis Raven kommt...



Eine halbe Stunde später machte sich Raven auf den Weg zurück zu ihrem Raum. Sie hatte gehofft, daß sie der Besuch bei ihrem Onkel erleichern würde, stattdessen war ihr Kopf nun voller denn je. Sie hatte Antworten auf ihre Fragen bekommen, die sie sich in ihrem Leben nicht erträumt hatte.

Sirius war unschuldig, aber in ständiger Gefahr. Es war Harry Potter gewesen, der dem wahren Verräter- Peter Pettigrew - auf die Spur gekommen war. Er und Sirius waren Animagi, ebenso wie James einer gewesen war.

Sie hatten es Remus Lupin zuliebe getan...

Raven öffnete die Tür zu ihrem Raum. Das erste, was sie erblickte, war Samantha, die auf ihrem Bett lag und offensichtlich eingeschalfen war.

So leise wie möglich schloß Raven die Zimmertür und ließ sich in den nächsen Sessel fallen. Sie presste ihre Finger auf die pochenden schläfen und stöhnte leise. Vom Bett vernahm sie ein Geräusch. Sie blickte hoch und sah in samanthas verschlafene Augen. Ihre Haare fielen wild auf Schultern ( kleine Hommage an Sirius...*gg*)

Ein geräuscht weckte Samantha. Es war sehr leise gewesen, doch ihre Ohren waren sehr scharf und egal wie laut ein Geräusch war, sie wurde schnell wach. Raven saß auf einem Sessel und rieb sich die Schläfen.

"Was ist mit dir?", fragte sie schließlich ein wenig besorgt.

Raven blickte die junge Frau an. "Samantha", sagte sie ernst,"Hat Dumbledore Dir alles über Sirius erzählt?"

"Wie meinst du das, alles?" Samantha schaute verwirrt aus. Sie wusste das ihr Bruder unschuldig war, das Pettigrew der Verräter war. Sie wusste auch von Sirius, wie es gelang, ein Animgus zu werden, denn ohn seine Hilfe, hätte sie es auch nicht geschafft. Nur durch seine Erzählungen, wusste sie, was sie zutun hatte. Aber war da noch etwas?

"Ich meine", sagte Raven stirnrunzelnd," ob du weißt, daß es inzwischen einige Personen gibt, die von seiner Unschuld wissen? Ich habe gerade lange mit meinem Onkel darüber gesprochen, und er hat mir erzählt, wie Harry potter, der Sohn von James, vor zwei Jahren mit seinen Freunden Peter auf die schlichr gekommen ist. Es hätte nicht viel gefehlt, und Sirius wäre ein freier Mann gewesen. Aber unglücklicherweise ist Pettigrew damals entflohen und zu Voldemort zurückgekehrt.Er wäre der lebende Beweis gewesen, daß nicht Sirius der Mörder war. Er hat all die Jahre als Ratte getarnt bei einer Zaubererfamilie gelebt und ist natürlich in Panik geraten, nachdem Sirius aus Askaban geflohen ist. Auch sein Freund Remus war damals bei den Ereignissen dabei. Dumbledore hat mir allerdings nicht erzählt, wo Sirius sich nun aufhält. Zu dessen Sicherheit, nehme ich an...."

"Sirius könnte frei sein?", fragte Samantha wie vom Blitz gerührt. "Und Harry Potter weiß das? Dann weiß er sicher auch, das Sirius sein Patenonkel ist, oder?" Sam musste nachdenken. Aber dann musste sie Raven noch was erzählen. "Wann hast du Sirius das letzte Mal gesehen? Ich nämlich schon ewig nicht mehr. Er denkt sicherlich noch, das ich ein Todesser bin, oder auch war. Aber ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. (auch nicht in diesem Forum!!! Also tauch mal wieder auf! Du auch Lupin!) Aber ich weiß auch nicht, ob er mir unbedingt glaubt. Er hat mir misstraut, als ich nach Slytherin kam und später auch wieder...."

Ravens Blick verfinsterte sich.

"Ich habe ihn nicht mehr gesehen seit dem Tag, an dem er nach Askaban gekommen ist.Ich hatte all die Jahre angenommen, daß er..." sie machte eine Pause. "Daß er ein Mörder ist." sagte sie kurz angebunden. "Ich erinnere mich noch an jenen Tag, an dem er mir erzählt hatte, daß James und Lily einen Sohn bekommen haben. Ich hatte mich so für die beiden gefreut....Und Lily stellte in gewisser Hinsicht endlich keine Gefahr mehr für mich da." Sie lachte rauh."Sirius hat mir ein Bild von Harry gezeigt.Er war so stolz, sein Patenonkel geworden zu sein. Ja, und Harry weiß dies übrigens seit jener Nacht, in der Pettigrew Rede und Antwort stehen mußte. Nun ja, nicht lange nach Harrys Geburt mußte ich in meine Heimat in Irland zurück. Ich wußte, daß meine eigene Familie in höchster Gefahr war..." Ihre Stimme nahm einen bedrückten klang an. Sie vermied Samanthas Blick. "Ich kam zu spät..."

Samantha hatte bemerkt, das sie Ravens empfindlichen Punkt getroffen hatte. Doch sie wollte wissen, was mit ihr passiert war.

"Was ist geschehen?", fragte sie schließlich. Als Raven zuerst nichts sagen wollte, fügte sie noch hinzu: "Es wird uns beiden helfen. Dir, Raven, und mir auch. Ich will endlich verstehen können. Weißt du noch, das waren deine Wort vor gar nicht langer Zeit zu mir. Also was ist passiert?", fragte Sam vorsichtig.

Raven überlegte kurz. es war das erstemal in ihrem Leben, daß sie jemand anderem außerhalb ihrer Familie von ihrer Vergangenheit erzählte. Doch Samantha hatte sich ihr wie einer Freundin gegenüber anvertraut, und Raven dachte jenes "quid pro quo"...

Sie schwieg für einige Sekunden, dann setzte sie zum Sprechen an.

"Um zu verstehen, warum ich überhaupt hier bin", begann sie," solltest du die Geschichte meiner Vorfahren kennen. Ich stamme aus einer irischen Bauernfamilie sehr alten Geschlechts. Wir können unseren Stammbaum zurückverfolgen bis in die Zeiten jener "Megalithkultur", von der du vielleicht schon einmal gehört hast. Damals, es liegt einige Tausend Jahre zurück, glaubten die Menschen an Götter, Dämonen und Heldenlegenden in ganz anderer Weise als wir heute. Jene Zeiten sind längst versunken, doch sie haben Relikte hinterlassen, die noch heute eine ungeheure Kraft entfalten können.

Die Menschen früher lebten im Einklang mit der Natur, sie hatten die Jahreszeiten im Blut und orientierten sich an ihnen. Zur Zeiten meiner ältesten Vorfahren in Irland enstand die Legende von Morrigu und Dagda. Sogenannte Göttersagen basieren in den meisten Fällen auf ein bestimmtes Maß an Wahrheit...Die Unterweltgöttin Morrigu, auch Morrigaîn genannt, und ihr Geliebter Dagda beruhen auf zwei ganz realen Gestalten, die zu meinen Vorfahren gehört haben..." Hier brach Raven ab spürte, wie sich ihr Gesicht dunklerot verfärbte. `Sie muß mich für eine verrückte alte Schachtel halten...´schoß es ihr durch den Kopf.Aber wie sonst könnte ich ihr erklären, warum ich auf ihre Hilfe angewiesen bin?´

Smantha musste grinsen, weil Raven rot anlief, doch sie wollte mehr hören und sagte: "Und weiter?", hoffend, das sie einiger MAßen ernst klang. Im Inneren verfluchte sie Sirius, da sie das nicht.ernst-bleiben-zu-können von ihm geerbt zu haben schien. Doch nun erzählte Raven weiter...

"Die Menschen neigen dazu, das sogenannte Unerklärliche in Mythen und Legenden zu verwandeln, um ihre Form der wirklickeit u schaffen. Und so enstand die Legende um die Unteweltsgöttin Morrigain.In einigen Geschichten taucht sie als gute Fee Morgana auf, in anderen als böse Gestalt, die die Toten auf die Insel Avalon begleitet. Tatsache ist jedoch, daß es sich bei Morrigain und Dagda um ganz reale Gestalten gehandelt hat. Dagda liebte sie unsterblich, doch eines Tages starb Morrigain. Dagda konnte den Gedanken nicht ertragen, ohne sie weiterleben zu müssen, und so schmiedete er ein magisches Amulett. Zugegeben, dazu gehörten außergewöhnliche Zauberkräfte, aber letztlich besteht es aus der ganz gewöhnlichen Magie, derer sich auch Menschen wie Voldemort bedienen können. Und er weiß dies.

Dagdas Amulett war nichts anderes als der Schlüssel zu einem Zeitportal, mit dessen Hilfe er hoffte, Morrigain wiederzusehen.

Du weißt ja sicher, daß Britanien in der Blütezeit der Megalithkulturen der Ort der Druiden gewesen ist. Druiden waren nichts anderes als Zauberer, jedoch mit einer anderen Tradition und anderen Riten. Dagda, mein Vorfahr war ein solcher. Die Druiden waren für religiöse Rituale zuständig,, sie berechneten die Bahn von sonne und Sternen, sie sagten gute und schlechte Erntejahre voraus. All dieses taten sie mit Hilfe sogenannter Steinringe, deren Überreste wir heute noch überall finden können. Die Muggel wissen nicht, was ihre Bedeutung ist. Aber jeder, der sich ein bißchen mit Vorzeitlicher Magie beschäftigt, kennt die Funktion jener Ringe aus Stein. Nun, Dagda benutzte sie aus einem bestimmten anderen Zweck: Er hoffte, einen dieser magischen Orte als Zeitportal benutzen zu können. Er war - so ist es überliefert- erfolgreich, und das Amulett war der schlüssel dazu. Doch mein Vorfahr erkannte, welche Gefahren darin lagen. Und so beschloß er es zu vernichten, doch bevor er es in die Tat umsetzen konnte starb er. An seinem Sterbebett übergab er es seinem Sohn. Dieser sollte es zerstören, doch er schaffte es nicht. Er verschwieg seine wahre Bedeutung, und so wurde das Schmuckstück von Generation zu Generation weitergegeben, seit über zweitausend Jahren, Samantha. Und es war meine Schwester, die eines Tages herausfand, was es mit dem Amuett auf sich hatte. Das Grab meines Vorfahren Dagda wurde entdeckt, zusammen mit uralten aufzeichungen. Lillian, meine Schwester, kam an diesem Tag aufgeregt zu mir...Von diesem Tag an änderte sich unser Leben. Nein, da stimmt nicht ganz. Es war der Tag, an dem meine schwetser die Geliebte eines Todessers wurde....." Raven schwieg erschöpft.



Langsam senkte sich die Sonne über Hogwarts. Es war nun schon 3 Uhr in der Nacht und Draco lag noch immer wach. Plötzlich stand er auf und warf sich leise seinen Umhang über. Dann öffnete er vorsichtig die Türe und verließ den Schlafsaal. Das Feuer prasselte noch immer im Kamin des Gemeinschaftsraumes, doch Draco achtete nicht darauf und verlies den Kerker. Dann stieg er die Treppen bis er den Westturm erreichte. Von dort aus hatte man eine perfekte Sicht von dem Mond, der sich im See spiegelte. Einige Eulen flogen umher und er meinte auch seinen Uhu Glay erkennen zu können, doch er war sich nicht sicher. "Ach wenn ich doch auch nur Flügel hätte," dachte er. Dieser Gedanke kam ihm so... bekannt vor. Ein Rascheln lies ihn aufhochen. Neben ihm schnurrte eine kleine Katze. "Filch? Oh nein..." Aber als er erneut auf die Katze heruntersah, erkannte er, dass es nicht Mrs. Norris war. Die Katze war klein und weiß und hatte einen grauen Rücken, dessen Farbe sich bis auf die Stirn forsetzte. Das Grau hatte schwarze Tigerstreifen und ihre Augen blitzen hellgrün im Mondlicht. Ehe er sich versah, sprang sie ihm auf den Arm und stieß ihren Kopf gegen seinen. "Wer... wer bist du denn? Wo kommst du her?" Die Katze sah auf den See hinaus, als wollte sie ihm sagen, woher sie kam. "Ich glaube, ich nehme dich erstmal mit und frage Filch Morgen, wem du gehörst. Er hat doch eine Liste von allen Haustieren hier..." Doch die Katze schnurrte nur leise. "Du bist süß... vielleicht behalte ich dich ja." Er ging wieder hinunter in den Keller und die kleine Katze machte nicht einmal Anstalten, von seinem Rücken zu springen.



Am nächsten Morgen war Draco schon sehr früh wach. In der Schulzeit war er irgendwie immer ein Frühaufsteher, doch an den Wochenenden und in den Ferien bekam ihn keiner mehr aus dem Bett heraus. Davon konnte seine Schwester ihm ein Liedchen erzählen. Als er schlaftrunken seine Decke wegschieben wollte, purzelte ihm eine Katze ins Gesicht. Vor lauter Schreck schrie er auf, die Katze erschreckte sich ebenfalls und verschwand mit einem Buckel unter der Decke. Flint sprang aus seinem Bett und war sofort zur Stelle. Als er die Beule unterhalb Dracos Bauch sah, mußte er lachen. Doch als die kleine Katze stolz herausmarschierte, lachte er noch mehr. "Ich dachte du... sie... nein, ist schon in Ordnung. Ich gehe wieder ins Bett." Draco war zu baff als das er hätte noch einmal einschlafen können, als machte er sich fertig und raste mit der Katze zu Filch. Dieser schüttelte jedoch den Kopf, als er ihm die Kleine zeigte. "Du kannst sie behalten, oder gib sie mir. Ich ersäufe sie im See." Draco, solche Gemeinheiten von seinem Vater schon gewohnt, schüttelte den Kopf und verlies die Burg. Die Katze weichte ihm nicht von der Seite, und folgte ihm auch Schritt und Tritt. Als er sich unter dem Baum am See niederließ setzte sie sich auf seinen Schoß und liess sich von ihm graulen. "Wir brauchen noch einen Namen für dich. Wie wäre es mit... Mystique?" Die Katze murrte und wedelte mit ihrem kurzen Schwanz herum. "Du bist wirklich noch ein kleines Baby... bei so einem Stummelschwanz!" lachte Draco. "Mary? Cherry? Vielleicht Honey?" Doch die kleine murrte bei jedem der Namen und ihr Schwänzchen peitschte durch die Luft. "Wie wäre es mit... Shu?" Er wußte selbst nicht, wie er auf diesen Namen gekommen war... aber er fand, es passte. Noch dazu sah die Katze ihn mit großen, schwarzen Augen an, in denen aufgrund der Dunkelheit nur noch dünne, grüne Ringe zu erkennen waren. Es kündigte sich der erste Sonnenstrahl an und Draco fröstelte es. Er stand auf und ging Richtung Burg und Shu folgte ihm. Er lächelte als er sah, wie winzig sie doch im Gegensatz zu Fang aussah, den sie auf ihrem Weg trafen. In der Tat war sie so griß, daß Draco sie locker auf seine Hand setzten konnte, ohne das sie seitlich überragte.




Kapitel 2

Kapitel 4