Muggel

 

Zurück

 

Zurück zur
Startseite


 

Kapitel 16

 



Remus Lupin schaffte es Snape aus den Blicken der Schüler in seine Räume in den Kerker zu bringen. Das zweite Mal in zwei Tagen.

Der Mann reagierte kaum, war in seinen Gedanken gefangen. Remus selbst stand ebenso unter Schock. Er hätte nicht gedacht, dass Severus so schnell überreagierte.
Er hatte ihn mit einer ungeheuren Kraft von sich geschleudert. Remus' Rücken tat immer noch weh.

Er mochte sich gar nicht vorstellen, was in Severus' Inneren vorging. Der Mann, der keine Situation einer anderen Kontrolle unterwarf als der eigenen, hing fast in seinen Armen und ließ sich führen.

Nicht zum ersten Mal seit der letzten Nacht ging die ihm die Frage durch den Kopf, wie er reagieren würde. Würde Remus auch lieber den Freitod wählen, als sein Schicksal zu ertragen? Snape hatte genau wie er Dinge erlebt, die sie beide eigentlich hätten stärker machen müssen. Situationen, in denen sie schon früher gezwungen waren Schmerz zu ertragen und einfach weiterzuleben. Der Verlust musste für Snape etwas sein, was er nicht mehr ertragen konnte, obwohl er doch schon soviel erfahren hatte. Und zum ersten Mal hatte der Mann wirklich gezeigt, was ihm wichtig gewesen war. Seine Magie, seine Zauberkraft, die aus ihm etwas Besonderes machte, nicht nur Überlegenheit gegenüber Muggeln, sondern auch seine persönliche besondere Begabung, die damit verbunden war. Severus war mächtig und Lupin glaubte, dass er noch nie das volle Potential des Schwarzhaarigen gesehen hatte. Eigentlich fürchtete er sich sogar seine volle Zauberkraft zu entdecken.
Nun, damit würde er in der nächsten Zeit wohl weniger Probleme haben, dachte Remus betrübt.

Sie erreichten Snapes Quartier.
McGonagall öffnete die Tür und sie traten ein.

"Setz dich hierhin!" Lupin zog Severus zu seinem Sessel und platzierte ihn darauf nieder. Besorgt schaute er den Mann, der noch kein Wort gesprochen hatte an. Professor McGonagall sah mitleidig auf ihren Kollegen.

"Es wäre wohl besser, wenn ich den Direktor hole", sprach sie leise zu dem Werwolf. Lupin stimmte zu.

"Severus...", begann sie noch einmal behutsam, verließ dann aber das Büro des Tränkemeisters. Remus Lupin setzte sich ihm gegenüber.

"Möchtest du darüber reden?"

Snape reagierte nicht, sondern schaute weiter starr auf seine Knie.

"Severus, bitte, wir wollen dir helfen!"

Ein leichtes Schnauben war zu vernehmen. Remus schalt sich selbst. Er hatte nie auch nur einen Versuch gestartet, Severus irgendwie zu helfen. Kein Wunder, dass es jetzt unglaubwürdig wirkte.

"Ich weiß, dass das für dich sehr schwer sein muss. Nein, ich weiß es eigentlich nicht, denn ich kann mir nicht im Mindesten auch nur vorstellen, was du jetzt empfinden musst. Entschuldige."

Was sollte er mit Severus reden? Lupin konnte nur immer wieder versuchen dem Slytherin klarzumachen, dass sie ihn mit dem Problem nicht alleine lassen würden. Dass er auf die Hilfe der Lehrer und auch auf die Hilfe von Remus vertrauen konnte.

Der Werwolf fühlte sich ziemlich schuldig, wenn er den heutigen Snape sah. Wie viel hätte mit denselben Gedanken über Hilfe und Vertrauen doch in ihrer Jugend geändert werden können. Es war ein Hohn, dass gerade er von Severus Vertrauen verlangte.
Er wusste nicht ob es richtig war, jetzt den verständigen Freund zu spielen, aber mit wem sollte Snape denn sonst reden? Dumbledore wäre der einzige, aber er konnte auch nicht immer bei dem Tränkemeister bleiben und Remus glaubte nicht, dass es noch so viele andere in Snapes Leben gab. Wohl wurde er von Sprout verteidigt. Auch Pomfrey konnte den Hauslehrer von Slytherin leiden, aber so richtige Freundschaften hatte der Mann doch nie in Hogwarts herumschleichen sehen und er bezweifelte, dass fragwürdige Freunde aus Deatheaterkreisen wie z.B. Lucius Malfoy dem verzweifelten Mann eine allzu große Hilfe in dieser Situation sein würden.

"Ich bin froh, dass du nicht...", begann Lupin wieder, als die Tür aufgestoßen wurde und ein kläffender Hund hereinbrauste.

Kurze Zeit später stand Sirius Black vor dem geknickten Mann und holte tief Luft.

***



Der Weg war ihm wie eine Ewigkeit erschienen. Er hatte es nicht einmal gewagt aufzublicken, er wollte nicht in die Gesichter der tuschelnden Kinder sehen, die sich wahrscheinlich sogar noch wegen seines Zustandes amüsierten. Na, wie herrlich. Lachen wir den Tränkemeister doch mal so richtig aus, denn es ist ja soooo lustig. Der Harlekin von Hogwarts. Ich sollte ein Buch schreiben: Vom Deatheater zum Clownskostüm.
Sie gingen in sein Quartier. Er hatte es nicht verriegelt?

Wieso eigentlich nicht? Dann wäre ihm nach dem Aufstehen schon alles aufgefallen. Dann wäre seine Erinnerung auch viel früher gekommen. Niemand hätte ihn aufgehalten, dann hätte er springen können, ohne in die Nähe der alles rettenden Gryffindor zu geraten und sein Ziel erreicht.

Doch durch Nachlässigkeit hatte er sich um seinen eigenen Tod gebracht. Jeden Tag predigte er den Schülern im Unterricht mit Zaubertrankzutaten gewissenhaft umzugehen und niemals auch nicht in anderen Bereichen des Lebens nachlässig zu sein. Als es wirklich darauf ankam hatte er aber selbst versagt.
Nun bekam er die Strafe dafür, Spott und Hohn für den Rest seines erbärmlichen Lebens.

Sie waren in seinen Räumen. McGonagall hatte noch irgendetwas gesagt, aber es war bedeutungslos, was sie sagte und was Lupin von sich gab interessierte ihn genauso wenig wie wenn der Reinigungszauber der Toiletten im Ministerium ausfiel. Der Werwolf murmelte schon die ganze Zeit etwas in Snapes Ohr. Severus dachte gar nicht daran die Worte wahrzunehmen. Die Flohschleuder laberte doch nur unnutzes Zeug. Bedeutungslose Floskeln, die er eh nicht einhalten würde, geschweige denn überhaupt konnte.

Die Tür krachte ins Schloss. Unmittelbar darauf verwandelte sich der widerliche Schwanzjäger Black in sein ebenso arrogantes menschliches Selbst, der es gewagt hatte, ihm seinen Tod zu versauen. Könnte Snape jetzt zaubern, hätte er den Stab schon gegen ihn erhoben und Black mit einem einzigen Spruch in die Hölle geschickt. Egal was mit ihm passierte, die Hauptsache war der Gryffindor musste genauso leiden.

Wo war überhaupt sein Zauberstab?

Das war das erste Mal, dass er ihn verloren hatte, oder beabsichtigt zurückließ. Allerdings um jemandem einen Stock ins Herz zu jagen brauchte er nicht unbedingt einen Zauberstab. Das Ergebnis konnte er auch mit etwas anderem erreichen. Zu etwas anderem war der Stab eh nicht mehr nutzbar.

Dennoch sollte er ihn suchen. Er war eine gefährliche Waffe, gerade wenn ein Schüler ihn fand, der mit der hohen Magie nicht umgehen konnte. Die Gefahr, dass der Schüler sich selbst verletzte, wäre sogar noch größer gegen die Gefahr andere mit hineinzuziehen.


Seine Aufmerksamkeit richtete sich erst wieder auf Sirius Black, als dieser angefangen hatte, ihn anzuschreien.

"Du hirnrissiger Idiot. Hat dir dein letzter Trank die Gehirnzellen paralysiert oder bist du Wahnsinniger nun endgültig vom Irrsinn befallen?"

"Sirius!" ermahnte ihn Lupin, der einen besorgten Blick auf Snape geworfen hatte, aber Black fuhr ihm dazwischen.

"Oh nein, Moony, diesmal nicht! Jetzt hört sich dieser Kesseleinwohner an, was ich ihm zu sagen habe. Diesmal ist er kein kleines Kind."

Severus straffte die Schultern. Er wollte gar nicht wissen, was er am gestrigen Abend alles für Verhaltensweisen an den Tag gelegt hatte. Krampfhaft versuchte er Blacks Stimme zu entfliehen, doch sie war so durchdringend und laut, dass er seine Aufmerksamkeit kaum von ihm nehmen konnte.

"Ich wusste schon immer, dass du nur ein jämmerlicher, kleiner Angeber warst, der gerne mit seinem Zauberstab herumfuchtelte."

Snape knirschte leise mit den Zähnen.

"Deine achsotolle Slytherinüberlegenheit, mit der du so gerne über uns allen zu stehen scheinst, hat dich nun gänzlich verlassen. Von diesem Turm zu springen war mit Abstand die blödeste Idee, die du haben konntest. So bescheuert ignorant gegenüber deiner Umwelt bin nicht mal ich und ich habe schon eine Menge Scheiße fabriziert.

Darf ich dich daran erinnern, weil es dir ja OFFENSICHTLICH entfallen ist, dass ich vom Ministerium gesucht werde und nicht in meiner Animagusform zaubern kann. Ich stand da oben auf dem Astronomieturm frei für jeden sichtbar und ich kann nur hoffen, dass keiner der Schüler ein Vergrößerungsglas oder so etwas dabei hatte und mich gesehen hat."

"Ginny hat dich gesehen, sie hat für dich gelogen!" warf Lupin ein, der sich nun an Sevs Schreibtisch gesetzt hatte und die Rolle des Zuhörers eingenommen hatte. Als hätte er je etwas anderes getan.

"Na, siehst du? Es hätte leicht jemand anderes sein können! Erinnere mich daran, dass ich mich bei Ginny bedanke, Remus!" fügte Sirius etwas leiser hinzu.

Dann fuhr er mit seiner penetranten Ansprache fort. Snape seufzte innerlich auf. Es ging natürlich immer nur ihm ihn. Dabei war es Severus ziemlich egal, ob Black nach Askaban zurückkehrte oder nicht. Nein, eigentlich war es ihm nicht egal, er hätte es sogar sehr gerne gesehen, Sirius hinter den Mauern des Gefängnisses zu wissen.

Außerdem hätte er ihn ja nicht auffangen müssen. Er hätte doch nur zusehen können. Dann wären jetzt alle zufrieden. Die Schüler konnten ihre Party feiern und er würde für immer schlafen.


"Es hätte auch genauso jemand auf den Turm kommen können. Ich hätte mich nicht verwandeln können, da ich dich sonst hätte fallen lassen müssen. Was deiner Meinung nach hätte ich dann tun sollen? Vom Turm kann man nicht fliehen, es sei denn nach unten. Hätte ich dir hinterher springen sollen? Das gäbe ne Schlagzeile:

Sirius Black und Severus Snape gemeinsam in den Tod gesprungen. Billigte Du-weißt-schon-wer ihre Beziehung nicht, oder werden seine Deatheater allesamt irre?"

"Padfoot, bitte!"

Auch Snape bemerkte wie aufgewühlt der Animagus war, jedoch versuchte er das zu ignorieren, während Lupin aufgestanden war und Black an der Schulter fasste. Black musste wirklich halb außer Kontrolle sein, wenn er schon eine Beziehung mit ihm in Aussicht stellte. Was ein widerlicher Gedanke.

"Beruhige dich!"

Einen Moment schloss Sirius die Augen und schien sich wirklich zu sammeln, doch als er sie öffnete glimmte immer noch der gleiche Zorn in ihnen. "Und was ist mit den Kindern?" fuhr er leiser fort. Severus hob den Kopf und starrte zum ersten Mal Black an.

"Du bist von diesem unglaublich hohen Turm gesprungen. Soweit mir bekannt ist, gilt die Erdbeschleunigung auch in der magischen Welt. Du wärst verdammt schnell auf dem Boden aufgeschlagen. Aber für dich wäre das ja kein Problem gewesen. Du hättest wahrscheinlich nicht mal mehr die Zeit gehabt Schmerzen zu empfinden, aber was wenn du eines der Kinder wirklich getroffen hättest. Es war gerade Pause!!! Ist ja nicht so, dass du auf ein Blumenbeet gefallen wärst, sondern mitten auf den Weg. So schnell hätte niemand wirklich ausweichen können, schon gar kein verträumter Jugendlicher, der nicht in die Luft schaut, ob die Tränkemeister wieder tief fliegen. Jede Person, die da gestanden hätte, wäre genauso Matsch wie du selbst gewesen.

Ich weiß ja, dass du deine Schüler abgesehen von den Slytherins nie leiden konntest, aber ich hoffe richtig zu liegen, dass du sie nicht töten willst. Sogar von dir kann man ein Mindestmaß an Verantwortung verlangen und es ist ziemlich witzig, dass gerade ich dir Belehrungen machen muss, was Verantwortung heißt. Du bist hier Lehrer und es gehört zu deinem Job darauf aufzupassen, dass ihnen nichts geschieht."

So sehr Snape Black hasste, da war etwas Wahres dran. Es war witzig, dass Black versuchte ihn zu belehren. Nur lachen konnte er nicht.

"Und selbst, wenn du niemanden getroffen hättest. Was glaubst du, hätten die Kinder mit ansehen müssen? Den Anblick eines zermatschten Zaubertränkelehrers hätten sie nie wieder vergessen. Gerade die Jüngeren hätten einen Schock bekommen, den sie nicht so einfach verkraften können. Du bist ein Vorbild und willst dich von den Augen von 11jährigen zu Brei verarbeiten. Ich das eine deiner erzieherischen Maßnahmen? Gratuliere, du hast es geschafft den Höhepunkt deiner seelischen Grausamkeit zu erreichen. Danach hätte bestimmt kein Kind mehr daran gezweifelt, dass das Leben HART sein kann!!!!!!"

"Bitte Sirius, das ist zuviel", unterbrach der Werwolf den anderen Mann, der sich aber nicht davon beeindrucken ließ.

"Wenn du dich also noch mal umbringen willst, und ja ich würde mich bei Merlin darüber freuen. Ich bräuchte deine fetthaarige Visage nicht wieder anschauen. Dann tu das, ohne dass du andere mit hineinziehst oder man dich sieht oder am besten auch gar nicht findet. Willst du sterben? Bleib allein damit!!"

Die letzten Sätze hatte Black nur noch gezischt und Snape damit direkt ins Herz getroffen, das er schon lange als gefühllos angesehen hatte.

"Sirius!" Lupin zerrte seinen Freund an die Wand und flüsterte zu ihm. Ermahnungen, wie Severus bemerkte. Black starrte ihn dabei weiter hasserfüllt an.


Snape hatte die ganze Zeit die Augen weit aufgerissen. "Willst du sterben? Bleib allein damit." Das hatte Black zu ihm gesagt.

Während Lupin, McGonagall und wahrscheinlich auch Dumbledore um ihn herumtanzten, wie auf rohen Dracheneiern, war Sirius Black zu ihm ehrlich und sprach aus, was alle dachten. Er sollte alleine mit seinem Problem bleiben. Er war schon vorher ein Ärgernis gewesen, das allerdings gute Zaubertränke machen konnte. Jetzt war er ein unhaltbares Ärgernis, dessen Anwesenheit so nutzlos wie unerwünscht auf dem Schloss war. Eine plötzliche Ruhe überkam den ehemaligen Tränkemeister. Geradeso, als würde er noch immer den Turm hinabfliegen.

"Na schön!" begann er mit seiner samtigen, dunklen Stimme und erhob sich von seinem Platz. Sein Zittern war gänzlich verschwunden.

"Ich nehme an, Mr. Black wäre es auch nicht genehm, wenn ich mein vorzeitiges Ableben in meinem Quartier genieße. Der Dreck, den ich den Hauselfen mache, wäre zuviel verlangt. Bevorzugst du irgendeine Form meines Todes? Ich könnte in den Wald gehen und von den Riesenspinnen gefressen werden, oder hättest du Angst um meine Unverdaulichkeit? Die armen Spinnchen könnten eine Magenverstimmung erleiden." So wie Severus den Sarkasmus in seiner Stimme liebte, desto mehr wurde ihm klar, dass er es ernst meinte. Lupin schien das ebenso zu erkennen und begann sofort wieder zu tanzen.

"Severus, niemand will dich sterben sehen. Sirius auch nicht. Er ist ein Hitzkopf und redet manchmal zuviel." Dafür erlangte er zwei tödliche Blicke. Einen von Snape, der schon oft hatte erfahren müssen, wie viel Hitzköpfiges Sirius von sich gab, und einen von Black, der es nicht gewohnt war, dass Lupin seine Meinung so herabsetzte. Remus hatte es noch nie gewagt, etwas zu sagen, sondern hatte seine Freunde mit seinem Schweigen unterstützt. Das musste trotz allem Ärger auch Severus augenbrauenhochziehend erkennen.

Sirius wollte etwas erwidern, aber Lupin hielt ihm den Mund zu. "Du hast genug angerichtet", flüsterte der Werwolf, sehr wohl hörbar für den Slytherin.
Bevor noch mehr Dinge gesprochen wurden, die den anderen verletzt hätten, öffnete sich langsam die Tür.

Dumbledore trat ein. Sein Gesicht sprach gleich mehrere Bücherregale und der Direktor hatte Mühe und Not es zum Schweigen zu bringen.

Er warf Remus einen Blick zu, der sofort Sirius am Kragen schnappte und ihn nach draußen beförderte. Ein leiser Protest war zu hören, der so ähnlich klang wie eine Besorgnis, dass er gesehen werden könnte.

Dann blieb Snape mit dem Direktor alleine. Die arrogante Überlegenheit, die er über die Jahre gegen seine alten Gryffindorfeinde erlernt hatte, fiel in sich zusammen. Es war in Dumbledores Gegenwart schwer die Fassung zu wahren, die Maske aufrecht zu erhalten. Mehr noch als unter den Qualen Voldemorts sehnte sich Snape danach sich unter den leichten, freundschaftlichen Berührungen des alten Mannes fallen zu lassen und ausgiebig Schmerz und Trauer herauszuschreien und zu weinen. Doch nachgegeben hatte er bisher niemals.

"Setz dich, Junge!" sprach der alte Mann und Severus gehorchte.

-to be continued-

 Kapitel 15

 Kapitel 17

 

Zurück