Die Austauschschülerin

 

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Kapitel 9: Blumen und Musik



Der Schulalltag hatte begonnen. Zwar waren einige Strukturen anders als in Feenhain, doch Stella gewöhnte sich recht schnell ein, auch wenn sie wusste, dass sie sich an Slytherin nie gewöhnen würde und sie fragte sich öfters als einmal, ob der Hut nicht doch Unrecht gehabt hatte.

Außer im Unterricht sah sie Snape selten und Stellas Gefühle darüber hätten nicht widersprüchlicher sein können. Einerseits war sie froh, dass er sie in Ruhe ließ, andererseits vermisste sie richtig seinen Zynismus und die Streitereien, die sie miteinander gehabt hatten. Zu dem Thema Nachsitzen hatte er sie seltsamerweise nicht mehr zu sich gerufen.

Severus Snape ging es ähnlich. Aber irgend etwas sagte ihm, dass es besser sei, wenn er ihr aus dem Weg ging. Besser für ihn und besser für sie. 'Nein', dachte er sich, 'besser für meine Nerven!' Ja, das war ein guter Grund. Seine Nerven!

Im Unterricht wollte er sie jedoch behandeln wie jeden anderen und er war sehr überrascht, dass es bei ihr absolut nichts zu beanstanden gab!

Besonders im Zaubertränke-Unterricht war Stella froh, dass sie mit den Gryffindors zusammen war, auch wenn Snape es verweigert hatte, dass sie mit Harry oder Ron am Kessel arbeiten durfte. Aber wenigstens konnte sie ab und zu ein Wort mit den beiden wechseln, wenn Snape wegsah, oder mit den anderen beschäftigt war.

Auch profitierte sie nun von ihrem Wissen in Zaubertränke. Ihr schien es, dass Snape immer nur darauf wartete, dass ihr ein Fehler wiederfuhr, doch diesen Gefallen tat Stella ihm nicht. Snape wusste nichts über ihre Vergangenheit und somit wusste er auch nicht, dass ihre Großmutter eine große Kräuterhexe gewesen war und Stella viel beigebracht hatte. Ihre Mutter hatte zwar einen Muggel geheiratet, aber dennoch entstammte sie aus einem alten Zaubergeschlecht. Dass ihr Vater ein Nicht-Magier war, hatte es Stella ermöglicht, in beiden Welten zu leben und sie zog ihr Nutzen und Wissen so gut sie konnte aus beiden Welten.

Eines Tages, als sie mal wieder Zaubertränke bei Snape hatten, explodierte Stellas Kessel. Aber auch nur, weil sie eine Sekunde nicht aufgepasst hatte, was Neville Longbottom, mit dem sie heute eingeteilt war, zu erst in den Kessel getan hatte. Statt Einhornhaar hatte er zu erst das Diantuskraut hinzugegeben und das hatte zur Explosion geführt.

Da Stella unaufmerksam gewesen war, wurde sie von der Druckwelle der Explosion voll erwischt und auf den Boden geschleudert. Neville, der an seine Explosionen schon gewöhnt war, hatte sich noch rechtzeitig in ein Eck stürzen können und war nur von oben bis unten voll mit Ruß.

Snape, der gerade bei Harry und Ron in den Kessel geschaut hatte, riss entsetzt seinen Kopf nach oben und stürzte, nachdem er begriffen hatte, was passiert war, zu der wimmernden Stella hin.

Sie hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihren rechten Arm über den Kopf, den sie sich durch den heißen Trank verbrüht hatte. Zudem hatte ihre Haut eine schlangenähnliche Struktur angenommen, was an der Magie des Tranks lag. Entsetzt starrte sie auf ihren, nun grünen, Arm und schrie angewidert auf. Vor Schock und vor Schmerz.

"Machen Sie das weg!" Sie schrie hysterisch und blickte Snape hilfesuchend an. "Oh Gott, machen Sie das WEG!"

Die ganze Klasse hatte sich verängstigt in ein Eck verzogen und starrte auf Stellas Arm, oder besser, auf das, was er jetzt war.

Snape machte kurzen Prozess und schob seine Arme unter ihren zitternden Körper und hob sie hoch. Er drehte sich mit Stella Richtung Tür.

"Potter!", brüllte er den erstarrten Harry an. "Öffnen Sie die Tür!" Harry stürzte zur Tür und riss sie auf und Snape rannte mit der verletzten Stella so schnell er konnte auf die Krankenstation.

Stella wusste nicht, wie ihr geschah. Sie weinte in Snapes Umhang und lehnte sich erschöpft gegen ihn. So etwas war ihr noch nie passiert, und die Schmerzen waren unerträglich.

Doch unter all ihrem Geschluchzte vernahm sie seine sonore Stimme.

"Gleich wird alles gut!", murmelte Severus. "Du wirst gleich von Poppy versorgt, dann geht es dir wieder besser!"

'Er duzt mich', dachte Stella schwach und trotz der Schmerzen machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer. 'Er duzt mich!' Das waren ihre letzten Gedanken, bevor sie vor Schmerzen in Ohnmacht fiel.

***



"Na, geht's wieder?"

Stella öffnete mühsam die Augen und sah die besorgte Madame Pomfrey, die sich über sie gebeugt hatte und ihr mit einem Tuch die Stirn abtupfte.

"Was ist mit meinem Arm?", fragte sie vorsichtig, traute sich allerdings nicht, an ihrem Körper hinunterzuschauen.

"Schauen Sie ruhig, Miss Maris! Er ist wieder heil, so gut wie neu!"

Sie atmete erleichtert auf und hob vorsichtig ihren Arm nach oben, dass sie ihn sehen konnte, und bewegte die Finger. Er hatte wieder eine normale Farbe angenommen und die Verbrühungen waren nur noch schwach zu erkennen.

Stella setzte sich langsam auf. "Warten Sie einen Moment", sagte die Krankenschwester, stützte sie und drapierte das Kissen so in Stellas Kreuz, dass sie fast senkrecht sitzen konnte.

Stella bedankte sich und sah sich um. Auf dem Nachttisch standen einige Genesungskarten.

"Wie lange habe ich geschlafen?", fragte sie leise, während sie nach der Karte von Mirabell griff.

"Volle zwei Tage! Die Explosion hat Sie ganz schön umgehauen!"

"Wie bin ich hierher gekommen?" Sie konnte sich nicht mehr richtig erinnern.

"Professor Snape hat Sie hierher getragen."

"Getragen?", wiederholte Stella entsetzt.

Poppy nickte. "Er war auch öfters hier um nach Ihnen zu schauen, mein Kind! Anscheinend hat er sich Vorwürfe gemacht, dich mit Longbottom zusammenarbeiten zu lassen."

"Er hat sich Sorgen um mich gemacht?" Stella war mehr als verwundert darüber.

Sie öffnete die Karte von Mirabell, die natürlich eine rosa Farbe hatte und auf der dieser Monty prangte und sofort angefangen hatte, loszusingen, als Stella sie aufgeklappt hatte. Das Lied hörte sich einfach grausam an. Er sang seinen "Hit" Wand of Love und sie fragte sich ernstlich, ob Mirabell einen guten Geschmack hatte und klappte die Karte wieder augenblicklich zu.

"Nicht so ganz Ihr Geschmack, Miss Maris?"

Professor Dumbledore war eingetreten und lief lächelnd auf sie zu.

"Nicht unbedingt", stimmte sie ihm zu.

"Darf ich mich setzen?"

Stella nickte ihm freundlich zu. "Ah, bevor ich es vergesse, ich habe Ihnen etwas mitgebracht." Er reichte Stella eine Packung mit einem Schokofrosch. "Ich hoffe, Sie mögen Schokolade?"

Stella nickte und griff hungrig nach der Verpackung, öffnete sie und konnte gerade noch den Frosch packen, bevor er ihr entwischen konnte, und aß ihn.

"Hm, das war lecker! Aber kann ich vielleicht noch etwas Warmes zu Essen bekommen? Ich spüre meinen Magen schon!"

Dumbledore hob seinen Zauberstab und auf dem größeren Seitentisch erschien ein kleines Buffet, wo sich Stella nehmen konnte, was sie wollte. "Wow, das ist ja toll! Danke, Professor Dumbledore!"

Sie stand vorsichtig auf und als sie merkte, dass ihr das Stehen nicht sonderlich viel ausmachte, lief sie zum Tisch hinüber und füllte einen Teller mit allerlei Köstlichkeiten. Stella war nach zwei Tagen Schlaf ziemlich hungrig. Dumbledore sah ihr beim Essen vergnügt zu.

"Dann sind Sie ja wirklich wieder auf dem Wege der Besserung, wenn Sie schon wieder Hunger haben!" Er zwinkerte ihr zu. Der alte Zauberer war auch aufgestanden und holte sich ebenfalls einen Teller.

"Damit Sie sich beim Essen nicht so alleine fühlen!", fügte er hinzu und begann ebenfalls zu essen.

"Professor Dumbledore, ich hätte da mal eine Frage!"

"Bitte, mein Kind, fragen Sie nur", erwiderte er.

Stella hatte zu Hause oft Klavier spielen können und allmählich fehlte ihr die Musik doch ganz schön und sie dachte sich, dass dies nun eine gute Gelegenheit sei, den Direktor nach einem Klavier zu fragen.

"Gibt es hier, in Hogwarts, so etwas wie ein Musikzimmer?"

"Sie musizieren?"

"Ja, ich spiele Klavier und irgendwie fehlt es mir und ich würde gerne einmal wieder üben."

Dumbledore dachte angestrengt nach. "Wir haben ein Klavierzimmer, allerdings ist es schon lange nicht mehr benutzt worden. Aber Sie können es gerne wieder aufleben lassen! Ich freue mich immer über Musik!" Stella strahlte ihn an. "Wo kann ich diesen Raum finden?"

Sie drehten sich beide zur Tür, weil jemand angeklopft hatte. Es waren Harry und Ron und sie hielten einen kleinen Blumenstrauß in der Hand.

"Oh", sagte Harry leise, "wenn wir stören, kommen wir später noch einmal!" Dumbledore rief sie jedoch hinein und erklärte den beiden Jungen, wo der Klavierraum war und dass sie doch bitte Stella dorthin führen sollten, sobald es ihr besser ging.

Dumbledore zwinkerte den dreien zu und ging wieder.

Harry reichte Stella die Blumen und sie strahlte ihn erfreut an. "Das ist aber nett von euch!" Sie stellte die Blumen in die Vase, die Ron schnell hergezaubert hatte, und verabredete sich mit den beiden für den Nachmittag, weil sie sich wider fit genug fühlte, die Krankenstation zu verlassen.

Stella sah verwundert auf, als sie ein Geräusch gehört hatte und die drei blickten alle verwundert zur Eingangstür, wo zerstreut Blumen auf dem Boden lagen.

***



Stella, Ron und Harry waren so mit erzählen beschäftigt, dass keiner von ihnen die schwarze Gestalt, die die Tür einen Spalt geöffnet hatte, wahrgenommen hatten.

Severus fühlte sich schuldig, dass er Stella mit Longbottom zusammengestellt hatte. Er hatte auch völlig vergessen, sie zu warnen, was für ein Chaot dieser war. Er hatte Neville hinterher eine saftige Strafe aufgebrummt und Gryffindor 50 Punkte abgezogen.

Jetzt war er auf dem Weg zu Miss Maris, weil er gerade Dumbledore begegnet war, der ihm erzählt hatte, dass Stella erwacht war. Er öffnete vorsichtig die Tür und schaute durch den Spalt.

Von Stella erblickte er allerdings nicht viel. Sein Blick wurde von dem dunkelhaarigen Potter und dem feuerroten Weasley verdeckt. Die Blumen, die er gerade noch gepflügt hatte, fielen Severus aus der Hand und auf den Boden der Krankenstation. 'Natürlich!', dachte er. 'Potter! Dieser Potter steht seinem Vater in nichts nach! In nichts!'

Er zog hastig die Tür hinter sich zu und verschwand wieder Richtung Kerker.

***



Stella starrte auf die Blumen, die auf dem Boden lagen, stand auf und lief zu der Tür. Sie hob den kleinen Strauß auf und roch daran. Er roch nach Sommer und nach - Lavendel! Ihr Herz schlug schneller und sie riss die Tür auf, ob sie irgendwo noch die Person sehen konnte, die ihr die Blumen gebracht hatte, doch vor der Tür stand Neville.

Etwas enttäuscht sah sie Neville an, fing sich aber sofort wieder. "H-Hallo S-Stella!", stotterte er schüchtern. "I-Ich w-wollte .... I-ich wollte mich e-entschuldigen!"

Stella lächelte Neville an und sagte: "Ist schon gut, Neville!" Sie trat zurück und ließ ihn eintreten. "H-hast du meine Blumen erhalten?", fragte Neville vorsichtig und fixierte den Nachttisch von Stella, wo er auch irgendwo seine Blumen entdeckte. Stella jedoch war der Meinung, dass Neville die Blumen meinte, die sie in der Hand hielt und sie blickte traurig die Blumen an, von denen sie doch angenommen hatte, dass jemand anderes sie gebracht hatte.

"Danke, Neville!", sagte sie zu ihm und verjagte ihre traurigen Gedanken.

***



Nachdem ihr Besuch weg war, erlaubte ihr Madame Pomfrey, dass sie wieder gehen durfte. Rasch packte sie ihre Sachen zusammen und entdeckte einen dritten Blumenstrauß auf ihrem Tisch.

"Von wem sind diese Blumen, Madame Pomfrey?" Sie zeigte mit ihrem Finger darauf.

"Oh, die hat Neville gestern gebracht!"

"Dann sind die Feldblumen also nicht ..?"

"Wie?", fragte Poppy.

"Nichts! Ich habe nur laut gedacht!", und sie dachte: "Dann sind die Blumen vielleicht doch von Snape? Aber würde er so etwas wirklich tun?" Sie zweifelte stark daran.

Stella belegte alle Sachen mit einem Schwebezauber und begab sich wieder in ihr Zimmer. Eine halbe Stunde später traf sie sich mit Harry und Ron vor der Großen Halle und sie begannen, das Musikzimmer zu suchen. "Mein Gott, sind hier lange Gänge! Ich werde mich hier nie zurechtfinden!", sagte Stella, während sie angestrengt suchten. In der Nähe des Astronomieturms fanden sie dann auch tatsächlich den Raum.

In der Luft hing Staub aus den letzten Jahrzehnten und Harry sprach "Clinum Dustinus" und all der Staub war verschwunden.

Stella lief begeistert zu dem schwarzen Flügel und klappte ihn auf, damit die Musik besser klingen würde. Sie setzte sich an den Flügel und begann einige Tasten zu spielen und sie erschauderte. Das Klavier war völlig verstimmt! Sie hob ihren Zauberstab und ließ ihn über die Tasten gleiten und murmelte den Zauberspruch, der das Klavier wieder stimmte.

Als sie nun wieder die Tasten berührte, erklang eine wundervolle Melodie in dem hohen Raum. Harry und Ron hörten ihr eine Weile begeistert zu, ließen sie jedoch dann alleine, da sie zum Quidditch-Training mussten.

Stella schloss sorgfältig die Tür und setzte sich wieder an das Klavier. Sie zauberte sich die Noten ihres Lieblingsliedes auf den Notenhalter und Kerzen auf das Klavier. Sie rieb kurz ihre Hände aneinander und legte sie dann auf die Tasten und begann zu spielen.

***



Severus war zu McGonagall zitiert worden, wegen der vielen Punkte, die er Gryffindor mal wieder abgezogen hatte.

"Das geht so nicht weiter, Severus!" Sie sah ihn tadelnd an. "Ich ziehe schließlich auch nicht Slytherin bei jeder Gelegenheit Punkte ab!"

Longbottom hat es so verdient!", brummte Severus schlechtgelaunt zurück.

Er ärgerte sich immer noch, dass er überhaupt auf die Idee mit den Blumen gekommen war und hinterher kam ihm der Gedanke, dass Potter oder Weasley sie gefunden haben mussten! Zum Glück hatte er es sich verkniffen, eine Grußkarte dranzuhängen!

Noch übler gelaunt als vorher verließ er das Büro von Professor McGonagall und lief so schnell wie möglich in seinen Kerker zurück, als ihn plötzlich Musik aufhören ließ. 'Klavierspiel? Hier in Hogwarts?'

Er konnte sich schwach erinnern, dass in diesem Korridor irgendwo ein Musikzimmer war und er ging der Musik nach, die ihm von irgendwoher bekannt vor kam. Er trat vorsichtig an die Tür und legte sein Ohr daran, um besser zu hören. Es war die Melodie, die aus dieser komischen Büchse kam, als er mit Miss Maris im Auto unterwegs gewesen war. Severus war wirklich mehr als neugierig, wer da spielte und wollte gerade die Tür öffnen, als er bemerkte, dass jemand ums Eck kam. Rasch kniete er sich hin und tat so, als ob er sich die Schuhe binden wollte.

Es war Professor McGonagall, die ebenfalls ihr Büro verlassen hatte und blickte ihn nun verwundert an.

"Severus, was tun Sie da?"

"Äh, Schuhe binden?", versuchte er mit fester Stimme zu sagen, kam sich einfach nur dämlich vor und richtete sich wieder auf.

"Schuhe binden?", wiederholte sie argwöhnisch und blickte an Snape hinunter, wo nirgends irgendwelche Schnürsenkel zu erkennen waren.

Severus fühlte sich ertappt und versuchte, sich irgendwie aus der Situation zu retten und sagte: "Unsichtbare Schnürsenkel! Noch nie davon gehört, Minerva?"

Diese sah ihn an als ob er geisteskrank wäre und lief kopfschüttelnd davon.

Er sah sich noch einmal um, ob auch wirklich niemand mehr in der Nähe war und öffnete langsam die Tür zum Musikzimmer.

Die Person, die spielte, hatte ihm den Rücken zugekehrt und schien völlig im Spiel versunken. Der Raum war in ein schwummriges Licht gehüllt. Nun verstand auch Severus den Text des Liedes, da Stella immer noch den "Verstehen-Trank" zu sich nahm.

Er drückte sich an die Wand neben die Tür um sich ja nicht bemerkbar zu machen. Severus war erleichtert, dass es ihr wieder besser ging und sie ihren Arm anscheinend wieder voll einsetzen konnte. Er begann, sich auf den Text zu konzentrieren. Was sang sie da?

"... Halt mich, nur ein bisschen ..... dass ich schlafen kann ..."

Von wem sie wohl gehalten werden wollte? Von Potter? Von Weasley? Es klang wundervoll und er erinnerte sich wieder an den Moment, als sie in der Treppe festgesteckt hatten und er verspürte den Drang, sie wieder in die Arme zu nehmen.

Severus trat einen Schritt nach vorne - und stürzte! Über irgendein altes Instrument.

Stella fuhr erschrocken hoch und drehte sich um und blickte auf den Boden und erblickte ihn.

"Professor Snape?", fragte sie verwundert.

Severus hatte sich wieder aufgerappelt und sah sie vorsichtig an.

"Hallo Miss Maris, schön, dass es Ihnen wieder besser geht!"

Severus trat vorsichtig auf sie zu.

Kapitel 8

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