Die Schwarze Rose 2

 

 

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Kapitel 4: Die kalte Nacht

 



Erzählt von Lucius Malfoy

Mein Blick glitt wiederum prüfend über die Nordfassade von Hogwarts. Gerade eben war in einem der oberen Fenster ein Lichtschein aufgetaucht. Wohl eine einzelne Fackel. Auch wenn das Risiko, hier auf dem Friedhof entdeckt zu werden, gering war, wollte ich unser Schicksal nicht herausfordern. Ein letztes Mal glimmte meine Zigarette auf, bevor ich sie zu Boden fallen liess und mit dem Stiefel in die Erde drückte.

"Macht schneller!" zischte ich und brachte mich zwischen die Laterne und das Schloss, in der Hoffnung, den schwachen Lichtschein zu verdecken.

"Aye!" Summers hielt keuchend inne und wischte sich den Schweiss von der Stirn, als ein dumpfes Geräusch anzeigte, dass Goyle auf was gestossen war.

"Seid ihr durch?"

Summers griff wieder nach dem Spaten und auch sein Werkzeug stiess auf Holz. "Ja, wir haben ihn."

"Worauf wartet ihr dann? Holt ihn hoch!"

Summers kletterte mit Goyles Hilfe aus dem Grab und gesellte sich neben mich. Ein paar Mal versuchte Goyle aus dem Erdloch zu kommen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Zu rutschig war die nasse Erde. "Machst dich gut dort drin, Goyle." Summers lachte heiser.

"Verdammt! Das ist nicht witzig, Summers! Malfoy! Helft mir raus! Los!"

"Summers hat recht, Goyle. Machst dich verdammt gut dort unten." Der panische Gesichtsausdruck Goyles war Gold wert. Doch wir hatten nicht die Zeit, noch länger hier rumzustehen. Ein weiterer flüchtiger Blick hinüber zum Schloss drängte mich zur Eile. Dort wo ich zuvor das schwache Licht erkannt hatte, hob sich jetzt eine dunkle Gestalt gegen den Fensterrahmen ab. Jemand beobachtete uns. "Verflucht!" Rasch löschte ich die Laterne.

"Was ist denn?" fragte Summers. Ich nickte in Richtung Schloss. "Wir sollten uns besser beeilen, ausser du möchtest Gesellschaft."

"Was geht bei euch da oben vor? Ich will raus hier!" Gemeinsam halfen wir dem jammernden Goyle aus dem Grab. Dann zog ich meinen Zauberstab und richtete ihn auf die aufgegrabene Stelle.

"Wingardium Leviosa!"

Mit einem leisen Knarren und Poltern hob sich der Sarg langsam aus dem Grab. Auch wenn ich immer dachte, abgebrüht zu sein, verursachte mir der Anblick des mit Erde beschmutzten und teilweise kaputten Sargs eine Gänsehaut. Meine Konzentration liess kurz nach und der Sarg polterte auf den Kiesweg. Der Deckel verrutschte und gab die gähnende Dunkelheit des Sarginnern preis. Ein hässlich süsslicher Geruch begann den der nassen Erde zu überdecken.

"Lo- Los!" japste ich. "Macht den Deckel wieder fest und nehmt den Sarg mit!"

"Warum wir?" fragte Goyle mit zitternden Stimme. "Du hast ihn fallen gelassen."

"Wag es nicht, mit mir zu diskutieren!" Die Spitze meines Zauberstabs berührte unsanft Goyles Kehle. "Tut, was euch befohlen und lasst uns hier verschwinden."

Ich griff nach der Laterne und ging zügig voran. Rasch zog ich ein Taschentuch aus meinem Umhang und presste es mir über Mund und Nase, doch dem bestialischen Gestank konnte ich auch so nicht entrinnen. In meinem Rücken hörte ich die beiden Todesser lamentieren. Ich drehte mich nicht um. Zwar hatte der Tod seinen Schrecken auf mich vor Jahren verloren, aber teilverweste Leichen waren absolut nicht mein Ding und schon gar nicht um diese Nachtzeit.

Der Gedanke daran, welches Entsetzen das geöffnete Grab morgen früh in Hogwarts auslösen würde, hob meine Stimmung wieder ein wenig und vertrieb das drängende Gefühl, mich demnächst übergeben zu müssen.

Unentdeckt erreichten wir den Apparationsschutz am Waldrand. Ein letztes Mal sah ich mich prüfend um, bevor wir mitsamt Severus' Leiche verschwanden.


Erzählt von Severus Snape

Die Nacht wurde immer kälter. Meine Hände waren taub und mein Gesicht spürte ich kaum noch. Alles Händereiben brachte nichts mehr. Sehnsüchtig blickte ich hinüber zu der hellerleuchteten Kirche. Wärme... ja, das war es, was ich jetzt nötiger als alles andere brauchte.

Ein magisches Feuer! Das war die Idee! Und mit Handmagie gerade noch zu bewerkstelligen. Doch auch ein magisches Feuer brauchte Holz oder sonst etwas brennbares, um Wärme zu erzeugen. Verbissen machte ich mich auf die Suche nach brauchbarem Material. Doch bald war ich dazu gezwungen aufzugeben. Die Aktion 'Magisches Feuer' scheiterte am Gärtner, der sich scheinbar hervorragend auf Parkpflege verstand. Kaum ein Ast oder ähnliches war zu finden. Und wenn doch, dann war das Holz nicht brauchbar. Durchnässt, durch und durch, genau wie diese verdammte Zeitung, die ein Spaziergänger auf der Parkbank hatte liegen lassen. Ein erneuter Windstoss liess die Hoffnung auf ein Feuer ersterben. Bei so stürmischem Wetter würde da sowieso nichts brennen.

Ich hasste die Ohnmacht, die diese Situation in mir hervorrief. Zornig schleuderte ich die klatschnasse Zeitung auf den Boden, liess mich resigniert auf der Parkbank nieder und stützte den Kopf in die Hände. Ich versuchte mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Irgendwas, was mich die Kälte vergessen lassen würde... Zaubertränke? Nein, nicht gut. Da gehörte Feuer und Wärme dazu.... es musste etwas unverfängliches sein.... Unweigerlich fanden meine Gedanken ihren Weg zu der Frau, die ich geliebt hatte. Muriel.... Drei Monate lang war es mir gelungen, jeglichen Gedanken an sie zu verdrängen. Warum stahl sie sich jetzt - ausgerechnet jetzt - wieder in meinen Kopf? Doch dann zuckte ich mit den Schultern. Ein Gedanke war genauso gut wie der andere.

Wenn ich ehrlich zu mir war, dann spürte ich noch immer dieses Verlangen nach ihr. Nach ihrer Zärtlichkeit, nach ihrer Nähe. Es war töricht, doch mein Herz sehnte sich nach ihrem Lächeln. Ich schloss die Augen und da war sie - Muriel Stern. Ihre blonden Haare glänzten im Schein der Sonne. Gemeinsam lagen wir im hohen Gras, am Ufer des Hogwartssees. Die Sonne stand tief und der würzige Geruch saftiger Gräser und Kräuter lag in der Luft. Lachend rollte sich Muriel über mich und ihr Haar berührte sanft meine Haut. Langsam nährten sich unsere Lippen...

Dröhnendes Glockengeläut riss mich aus meinen Gedanken. "Die Messe!" schoss es mir durch den Kopf. Die Messe musste beendet sein. Schnell stand ich auf. Das Blut schoss schmerzhaft in meine tauben Beine. Ich hielt mich an der Parkbank fest, doch lange hatte ich nicht Zeit um mich zu sammeln. Rasch zog ich mich in den Schatten der Bäume zurück. Schon öffneten sich die gewaltigen Flügeltüren und die Besucher der Spätmesse strömten hinaus auf die Strasse. Eine ältere Frau blieb auf der Treppe stehen um ihren dicken Wintermantel zu schliessen. Der Mann daneben schlang sich seinen Schal enger um den Hals. Ein Wagen fuhr vor und hupte zweimal. Der Mann fasste seine Frau beim Ellenbogen und zog sie die Treppe hinunter, hinein ins Auto.

Die Muggel hasteten in alle Richtungen davon. Einige öffneten ihre Schirme und eilten zu Fuss davon, während andere versuchten, so rasch als möglich ihr Auto zu finden. Und nach nicht allzu langer Zeit, war der Platz vor der Kirche wie leergefegt.

Erleichtert atmete ich aus. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich meinen Atem angehalten hatte. Es schien mich niemand gesehen zu haben. Wenn ich auch nicht durch mein Verschulden in diese Notlage, geraten war, so war mir der Gedanke daran, dass mich jemand so sehen konnte, doch zu wider. Ich schämte mich dafür, dass ich hier klitschnass, dreckig und ohne Mantel rumstand und mich nach einem trockenen, warmen Platz und etwas zu essen sehnte.

Ein Messediener kam aus der Kirche und schloss die Flügeltüren, doch ich hörte keinen Riegel vorgleiten.

Konnte ich nicht einfach in die Kirche gehen? Etwas in mir schrie laut auf, dass ich dort drin nichts verloren hatte. Ich war ein Zauberer und kein Muggel. Zudem besaß ich wohl nicht gerade eine 'reine' Seele. Auch die Muggel hatten so etwas wie Magie, soweit ich das mitbekommen hatte. Vielleicht würde mich ja der Blitz erschlagen, wenn ich durch die Tore dieser Kirche trat.... Ich schluckte schwer. Egal. Wen kümmerte das schon. Ich war für die Zaubererwelt bereits tot.

Im Schutz der Bäume schlich ich näher an den Eingang heran. Bald trennten mich nur noch ein paar Meter von der Treppe. Hastig blickte ich mich um. Niemand war zu sehen - ich lief los und erreichte die Tür.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich den schweren Messingbeschlag hinunterdrückte und die Tür nachgab. Ich blickte mich nochmals um. Da! Ein Schatten! Ich blieb stehen und kniff die Augen zusammen. Da war etwas gewesen. Ich war mir sicher...

Einige Augenblicke verweilte ich. Doch es geschah nichts weiter. Alles blieb ruhig. So unternahm ich einen zweiten Versuch. Die Tür ging auf und ich betrat die Muggelkirche.

Sofort umgab mich Wärme. Mein durchgefrorener Körper begann zu zittern, ein wohliger Schauer lief mir über den Rücken und liess eine Gänsehaut entstehen. Ermutigt von der Wärme und der Tatsache, dass mich noch niemand rausgeworfen hatte, ging ich ein paar Schritte weiter, so dass ich den Mittelgang erreichte. Staunend sah ich mich um. Niemals zuvor war ich in so einem Gebäude gewesen. Überall brannten Kerzen und verliehen dem grossen, hohen Raum einen mystischen Glanz. Vorsichtig blickte ich mich nochmals um, doch es war niemand zu sehen. Ich war allein.

Leise setzte ich mich in die hinterste Bank. Sie war noch warm. Vermutlich hatte vorhin ebenfalls jemand hier gesessen.

Fasziniert betrachtete ich die hohen Bogenfenster. Ein jedes schmückte ein Bild aus farbigem Glas. Nach einer Weile bemerkte ich, dass die Fenster wohl eine Geschichte erzählten, denn überall schien ein und der selbe Mann abgebildet zu sein. Mal zusammen mit etlichen jungen Leuten, mal zusammen mit einer Frau. Einmal stieg eine Lichtgestalt über etwas, was wohl einen Sonnenstrahl darstellen sollte, herunter auf die Erde und ein Hirte, der bei seiner Schafherde sass, starrte offenen Mundes die Lichtgestalt an. Dies war das einzige Bild, wo dieser eine Mann fehlte. Ganz vorne in der Kirche erkannte ich eine Art Altar und darüber hing ein Holzkreuz. Ob das derselbe junge Mann war, der dort vorne als Figur ans Kreuz genagelt hing?

"Welchem Vergehen hast du dich schuldig gemacht?" fragte ich mich, als ich die Figur betrachtete. Ob die Figur als Abschreckung hier hing? Schliesslich bediente sich der dunkle Lord auch solcher Methoden. Musste wohl so sein. Oder was war sonst der Grund, so etwas Schreckliches in einem Raum von solcher Schönheit zu präsentieren?

Ich riss meinen Blick von diesem schrecklichen Kreuz los und betrachtete weiter die Fenster. Der betreffende junge Mann musste ein Heiler oder etwas in der Art gewesen sein. Denn ein Bild zeigte kranke und verkrüppelte Menschen. Der junge Mann legte ihnen die Hand auf die Stirn und machte sie gesund. Er musste in jedem Fall wohl ein sehr mächtiger Mann gewesen sein. Vielleicht sogar ein Magier?

Auf dem einen Bild erkannte ich wiederum diesen jungen Mann. Er sass mit zwölf anderen Männern um einen langen Tisch und teilte mit ihnen Brot und Wein.... Auch wenn das Mal karg schien, so erinnerte mich die Szene an Hogwarts. Der Lehrertisch in der Grossen Halle. Ich schloss meine brennenden Augen und augenblicklich sah ich das gütige Gesicht von Albus Dumbledore vor mir. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen.

Der Wechsel von der Kälte in die Wärme begann mir zuzusetzen. Mein Hals war rau und meine Brust schmerzte heftiger als zuvor. Ich versuchte tief durchzuatmen, aber das Kratzen im Hals liess mich husten. Je mehr ich hustete um so schlimmer wurde es. Ich bekam kaum noch Luft.

Die Wärme, die mich vorhin noch wohlig umgeben hatte, liess mich frösteln. Nass und kalt klebte das einst schwarze Hemd an meinem Oberkörper. Die Haare hingen mir ins Gesicht. Ich wollte sie wegstreichen, doch dazu hätte ich mich bewegen müssen.

Ein erneuter Hustenanfall presste mir die Brust zusammen. Ich schoss die Augen und versuchte mich auf meine Atmung zu konzentrieren.

"Hey, Sie da!"

Ich öffnete die Augen und sah mich hastig um. Ein etwas rundlicher Mann um die Fünfzig kam in einer schwarzen Robe auf mich zu. Um den Hals trug er ein hellblaues Band, welches bis über die Knie reichte. Ein Zauberer? Hier? Nein, das musste der Pfarrer sein. Ich hatte mal von diesen Menschen gehört, die allem irdischen entsagten und-

"Was tun Sie da? Raus mit Ihnen!"

Ich blickte mich um. Nein, ich war der Einzige der hier war. Er musste also doch mich meinen. Mit einer steilen Zornesfalte zwischen den Augen starrte mich der Mann böse an. Seine dunklen Augen glitzerten gefährlich.

"Tut mir leid...", brachte ich heiser hervor. "Mir war kalt und ich dachte-"

"Falsch gedacht! Raus, aber sofort!"

"Bitte Monsieur, ich weiss nicht, wohin ich-"

"Nur raus! Alles andere ist mir egal!"

"Lassen Sie mich nur noch ein paar Minuten hier sitzen. Bitte..." Ich fühlte mich zusehends schlechter. Jetzt aufzustehen und wieder raus in den kalten Regen zu gehen - nein, dazu konnte ich mich nicht aufraffen. Dazu fehlte mir die Kraft und der Mut. Töricht hoffte ich auf die Güte und die Nächstenliebe, welche die Muggel diesen Pfarrern nachsagten.

"Wie Sie wollen!" giftete der Pfarrer und ging mit wehender Robe davon.

"Danke!" murmelte ich leise vor mich hin, verschränkte die Arme auf der Lehne der Bank vor mir und legte meinen Kopf darauf. Das Pochen in meinen Schläfen wurde wieder stärker. Diese verdammten Kopfschmerzen. Sachte zog ich einen Arm unter dem anderen hervor und befühlte vorsichtig die beiden Beulen an meinem Hinterkopf. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Die Kerle, die mich niedergeschlagen hatten, die hatten ihr Handwerk verstanden. Das konnte man wirklich behaupten. Ich schloss meine Augen und versuchte an nichts zu denken.

Vermutlich war ich eingeschlafen, denn ich hatte ihre Schritte nicht gehört. Jemand riss mich unsanft auf die Beine. Erschreckt öffnete ich die Augen und erkannte zwei Männer in Uniform, die mich links und rechts gepackt hielten. Auf ihren dunkelblauen Mänteln prangte ein Abzeichen, welches ich als das der örtlichen Polizei erkannte.

"Hey! Was soll das?" keuchte ich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ohne mir zu antworten stiessen sie mich in den Mittelgang, ich strauchelte und stürzte. Hart knallte ich mit dem Kopf gegen die nächste hölzerne Bank. Ich spürte, wie etwas warmes über meine Stirn und brennend in mein rechtes Auge lief. Blut!

Doch bevor ich reagieren konnte, rissen sie mich wieder auf die Beine. Ein weiterer brutaler Stoss in den Rücken liess mich in Richtung Ausgang taumeln. Im letzten Moment bevor ich wieder fiel, konnte ich mich an einem Metallkasten festhalten.

"Hast du gesehen, Henry? Dieser Penner wollte den Opferstock mitgehen lassen!"

"Oh ja! Hab ich gesehen! Wollen wir ihn verhaften, Pierre?"

Fahrig versuchte ich das Blut aus meinem Auge zu wischen. Was redeten die da überhaupt?
"Ich weiss nicht. Eigentlich schon, doch.... Nein, heute nicht. Ich habe Mireille versprochen, dass ich heute Nacht noch vorbeikommen werde und du weißt wie sie ist, wenn ich dann nicht auftauche..."

"Oh ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Die hat echt ein Temperament. Oh là là. Lass uns zusehen, den Penner loszuwerden."

Wieder packten sie mich unsanft und mit einem weiteren Stoss warfen sie mich die Kirchentreppe hinunter, raus auf den Vorplatz. Reglos blieb ich auf dem Asphalt liegen. Der Schmerz hämmerte in meinem Kopf, meinen Rippen, meinem Kreuz...

"Hör zu!" Einer der beiden Männer beugte sich über mich und zog mich am Hemd etwas hoch. "Verschwinde hier, Penner! Wenn wir dich noch einmal hier erwischen wirst du es bereuen!" Somit stiess er mich hart auf den Belag zurück und machte sich zusammen mit dem anderen Mann davon.

"Das war ein Spass...", hörte ich den einen noch lachen, bevor mir die Sinne schwanden.

~*~*~*~

TBC

Angel 1291 / 05.12.2003
 

 

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