Slytherin Snakes

 

 

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Kapitel 11: Bis zur Spitze 2/2



Es war nicht gerade das beste Wetter, aber es passte zur Laune, die Moody hatte, nun er hatte selten eine andere. Hogwarts sah wie immer, trotz dem scheußlichen Wetter, beeindruckend aus.

Albus hatte ihn nicht erwartet, freute sich trotzdem sehr seinen alten Freund wieder zu sehen, wenn gleich Moody besuchte ihn nur, wenn er etwas auf dem Herzen hatte. Was es dieses Mal wohl war?

"Alastor mein alter Freund, was führt dich zu mir?"

"Hmm, sag, ist dein Spion noch da?"

"Mein Spion, Alastor hat einen Namen und ja natürlich ist Severus da, er unterrichtet gerade. Allerdings bald ist Mittagspause, da kannst du mit ihm reden", erwiderte Dumbledore leicht säuerlich.

"Schon gut, ich werd' ohnehin mit Snape reden müssen."

"Alastor was ist los, du bist sonst nicht so verschwiegen."

"Es geht um die Enkelin einer alten Freundin. Es geht um das Mädchen von George Allicent, kannst du mir sagen, wieso sie nicht zu deinen Schülern gehört, ich meine, ist sie ein Werwolf oder so was? Selbst wenn, würdest du sie auf die Schule lassen, also warum ist nicht hier, wo sie hingehört?"

"Ich denke da wäre es wirklich klüger, wenn du mit Severus redest." Plötzlich hörte sich Dumbledores Stimme unendlich traurig an.

"Was ist, gerät sie nach ihrer Mutter, oder wie?!"

"Nein Alastor, es ist ganz anders als du denkst."

Severus betrat Dumbledores Büro, er war aus fast den gleichen Gründen wie der Auror gekommen, er wollte mit Albus über Alina reden. Er hatte gestern einfach keine Zeit mehr dazu gefunden, doch als er den Mann in einem der Sessel sah, versteifte sich seine Haltung merklich. Er begrüßte den Direktor höflich, bedachte ihn aber mit einem scharfen Blick.

"Gut dass Sie da sind, ich muß ohnehin mit Ihnen reden."

"So? Ich wüßte nicht worüber, Herr Auror!"

"Kennen Sie Magrat Allicent?"

"Ist das nicht die Großmutter von Alina Allicent?"

"Exakt. Nun ihre Großmutter ist besorgt und sehe ich, daß ihre Sorge offensichtlich nicht unbegründet ist."

Severus starrte den Mann an und dann den Direktor, sein Gesicht war vor Zorn verzerrt. "Ist dir nichts anderes eingefallen, als einen Auroren hinzu zu ziehen!"

"Severus ich-"

"Albus wußte nicht einmal, daß ich komme. Können Sie mir jetzt sagen, was es mit dem Mädchen auf sich hat?"

"Nein!" Damit war Severus aus der Tür und der Direktor blickte ihm traurig nach. War das Leben nicht schon kompliziert genug?

"Er ist genauso verstockt, wie immer ich kann einfach nicht verstehen, wie du diesem Mann trauen kannst."

"Er ist einer meiner Lehrer und einer meiner Freunde und ja ich traue ihm und das solltest du auch lernen, er ist ein anständiger Mann!"

***



Schmerz. Alina konnte sich ein Leben ohne Schmerz nicht mehr vorstellen.
Malfoy hatte ihr ihren Verrat nicht vergeben, eine zusätzliche Belastung.
Weihnachten kam und mit ihm der Jahreswechsel, ihr lief die Zeit davon. Schlafentzug, Schmerz und zu wenig Nahrung setzen ihrem jungen Körper arg zu. Der Professor wollte ihr helfen, ihre Großmutter wollte ihr helfen, doch als Malfoy Wind davon bekam, daß Magrat immer noch zu diesem verfluchten Moody Kontakt hatte, wurden ihr sogar diese spärlichen Besuche untersagt und zu allem Überfluss wurde der Unterricht, den Snape gab, überwacht. Keine Chance auf ein Entkommen, blieb nur noch der Trank. Sie arbeitete ohne Unterlass an diesem Gift, es war das bei weitem Schwierigste, daß sie je gebraut hatte und Ostern rauschte an ihr vorbei ohne, daß sie es bemerkte. Dann war es soweit, der Trank war fertig, es war mittlerweile Juni und sie hatte bald die Jahresabschlussprüfung abzulegen. Doch es sollte, alles anders kommen.

Kapitel 10

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